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HSKVoller Name 1 Halleiner SportklubOrt HalleinGegrundet 1922Aufgelost 2004Vereinsfarben Rot WeissStadion HSK Platz am Adneter Gries Albert Rieder Stadion heute Almbach Arena Hochste Liga Tauern und Regionalliga jeweils 2 SpielstufeErfolge 2 Salzburger Landesmeister 1 Salzburger LandespokalDer 1 Halleiner Sportklub war ein osterreichischer Fussballverein aus der Tennengauer Bezirkshauptstadt Hallein im Bundesland Salzburg und existierte von 1922 bis 2004 Der Verein spielte in seiner Geschichte mehrmals in der Tauern bzw Regionalliga und war Salzburger Landesmeister sowie Landespokalsieger Im Juni 2004 kam es zur Auflosung des Fussballvereins und in Partnerschaft mit dem ebenfalls aufgelosten Stadtkonkurrenten Olympia Hallein am 16 Juli desselben Jahres zur Grundung des Nachfolgevereins FC Hallein 04 Der Nachfolgeklub spielt derzeit in der Salzburger Liga im Salzburger Unterhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des 1 Halleiner SK 1 1 Grundungsgeschichte 1 2 Meisterschaftseinstieg und erster Landespokalsieg 1 3 Gewinn des Landesmeistertitels 1939 1 4 Aufstieg in die Tauernliga als 1 Halleiner SK 1 5 Landesmeistertitel 1976 1 6 Verlorene Aufstiegsspiele zur Bundesliga und der tiefe Fall 1 7 Bekannte Spieler 1 8 Titel und Erfolge 2 Fusionspartner SK Olympia 1948 Hallein 2 1 Grundung als SK Vigaun 2 2 Abwanderung nach Hallein und Umbenennung 2 3 Bekannte Spieler 2 4 Erfolge 3 Nachfolgeverein FC Hallein 04 3 1 Die ersten Saisonen des neuen Vereins 3 2 Erfolge 3 3 Bekannte Spieler 4 Frauenfussball 5 WeblinksGeschichte des 1 Halleiner SK BearbeitenGrundungsgeschichte Bearbeiten Der 1 Halleiner Sportklub wurde im Fruhjahr 1922 in der Halleiner Zellulosefabrik die heute unter dem Namen AustroCel bekannt ist gegrundet Der im Unternehmen tatige Grazer Student Haimo Rumpler bemuhte sich um die Zusammenstellung einer Betriebsmannschaft und fand im damaligen aus England stammenden Generaldirektor Henry W Davis einen Befurworter und Forderer dieses Vorhabens Davis nach dem heute eine Strasse in Hallein benannt ist stellte fur seine fussballbegeisterten Mitarbeiter einen Holzlagerplatz als Spielfeld zur Verfugung liess Umkleidekabinen errichten und sorgte fur Dresses Fussballschuhe und Tornetze die er aus seiner Heimat importierte Im Fruhjahr 1922 wurden die Statuten des Halleiner Athletik Clubs bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein eingereicht und die Vereinsfarben mit Rot und Weiss festgelegt Der Grundungsausschuss setzte sich aus Jaroslaw Hromadka Obmann Wilhelm Fallwickl Obmannstellvertreter Haimo Rumpler Sektionsleiter Josef Schmuck Kassierer Josef Engelsberger Schriftfuhrer und Leopold Rusch Zeugwart zusammen Meisterschaftseinstieg und erster Landespokalsieg Bearbeiten In die Meisterschaft stieg der Verein erstmals in der Saison 1925 26 ein und belegte in seinem ersten Jahr in der damaligen Landesklasse unter funf Vereinen den vierten Tabellenplatz Interessant ist in diesem Zusammenhang dass damals mit dem SK Vorwarts Hallein bereits ein zweiter Fussballklub aus der Salinenstadt in der 2 Salzburger Klasse spielte Der 1924 gegrundete Arbeiterklub Vorwarts loste sich jedoch bereits 1926 wieder auf Der 1 Halleiner SK zog sich nach seiner Premierensaison aus der Liga zuruck und wechselte in den Arbeiterfussballverband VAFO Nach dem politischen Umsturz und dem erfolgten Verbot der Arbeitervereine musste der HSK 1934 seinen Spielbetrieb offiziell einstellen Mit der Grundung des Athletikclubs AC Hallein und dem Beitritt des offiziell neuen Vereins zum Salzburger Fussballverband spielte die HSK Mannschaft aber geschlossen unter diesem Namen weiter Im Spieljahr 1935 36 kampften die Halleiner wieder um den Titel des Landesmeisters mit Dabei errang der AC Hallein den vierten und letzten Rang konnte jedoch auf Grund der geringen Anzahl an Fussballvereinen in der Liga verbleiben 1936 feierte der AC Hallein mit einem 6 3 Triumph uber den 1 Salzburger SK 1919 mit dem Gewinn des Salzburger Landespokals seinen ersten grossen Erfolg In der Meisterschaft erkampften sich die Halleiner in der Folgesaison 1936 37 unter funf Teilnehmern immerhin den dritten Platz und wurden dabei nur von den Spitzenmannschaften SV Austria Salzburg und Salzburger AK 1914 geschlagen Dasselbe Ergebnis erzielten sie auch in der Saison 1937 38 Gewinn des Landesmeistertitels 1939 Bearbeiten Mit den neuen Machtverhaltnissen in der Ostmark anderte sich auch die Einteilung im Fussball Die Salzburger Vereine spielten nunmehr in einer gemeinsamen Liga mit den starken Klubs aus Oberosterreich bzw Oberdonau Vollig uberraschend wurde der AC Hallein hinter dem Linzer ASK SK Admira Linz und SK Vorwarts Steyr Tabellenvierter noch weit vor den Salzburger Aushangeschildern SAK 1914 und Austria Salzburg Mit diesem vierten Rang sicherte sich der AC Hallein sensationell den ersten Salzburger Landesmeistertitel In der Saison 1939 40 spielten die Salzburger Vereine wieder in der Salzburger Landesklasse In den nachfolgenden Kriegsjahren kam der Fussball in Salzburg vollig zum Erliegen Selbst die Salzburger Stadtvereine mussten sich zu einer einzigen Fussballgemeinschaft FG Salzburg zusammenschliessen um den Spielbetrieb mit Nachwuchsspielern und einigen wenigen arrivierten Spielern aufrechterhalten zu konnen Nachdem in Hallein der Spielbetrieb aufgrund der Kriegsereignisse komplett eingestellt werden musste taten sich 1945 einige ehemalige Funktionare und Spieler zusammen um den Traditionsverein unter seinem ursprunglichen Namen 1 Halleiner SK wiederzugrunden Aufstieg in die Tauernliga als 1 Halleiner SK Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Sportplatz am Adneter Gries errichtet und 1948 eroffnet Der 1 Halleiner SK spielte in den Saisonen 1945 46 bis 1948 49 in der Landesklasse Salzburg und qualifizierte sich mit einem vierten Rang 1949 fur die neugegrundete Tauernliga die damals zur zweiten Spielstufe im osterreichischen Fussball zahlte In dieser Liga spielten die Salinenstadter von 1949 50 bis 1953 54 Das Spieljahr 1955 schlossen die Halleiner mit einem enttauschenden neunten Rang in der Landesklasse Salzburg ab Nach zwei Jahren in dieser Klasse konnte der 1 Halleiner Sportklub den Meistertitel erringen und wieder in die inzwischen Tauernliga Nord genannte zweite Spielstufe aufsteigen Hier belegte der Verein im Spieljahr 1958 59 den sechsten Platz feierte aber mit dem Einzug ins Salzburger Landespokalfinale das mit 0 5 gegen Austria Salzburg verloren ging einen schonen Erfolg 1959 60 verpasste der 1 Halleiner SK mit dem funften Platz nur knapp die Qualifikation zur neugeschaffenen zweitklassigen Regionalliga West holte dieses Versaumnis jedoch in der Folgesaison mit dem Meistertitel in der nunmehrigen Salzburger Landesliga und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga nach Nachdem der 1 Halleiner SK 1963 den Abstieg hinnehmen musste gelang der Wiederaufstieg erst in der Saison 1968 69 Landesmeistertitel 1976 Bearbeiten Mit Einfuhrung einer landesweiten zweiten Spielstufe kam vorubergehend das Aus fur die Regionalliga Hallein spielte nunmehr in der Salzburger Liga feierte dort 1976 den Titelgewinn und qualifizierte sich damit fur die Aufstiegsspiele zur 2 Division der Bundesliga Die Spieler dieser Meistermannschaft waren Spielertrainer Stuzi Reischmann Hans Lang Alexander Heidentaler Werner Sonnleitner Eberhard Seywald Helmuth Hickmann Josef Wanker Peter Schnoll Horst Stocker Tormann Josef Schnoll Alfred Tusler Herbert Hopfer F Tiefenbacher Johann Promegger Peter Lang August Hoffmann und Schnaitmann Verlorene Aufstiegsspiele zur Bundesliga und der tiefe Fall Bearbeiten Allerdings gingen beide Spiele gegen den SV Wattens mit 0 3 in Hallein und 0 2 in Wattens und auch beide Spiele gegen SC Schwarz Weiss Bregenz mit 0 1 in Bregenz und 1 6 in Hallein verloren 1977 78 spielten die Halleiner in der neu eingefuhrten Alpenliga der dritten Spielstufe und belegten mit dem 13 Rang nur einen Abstiegsplatz Von 1979 bis 1982 hielt sich der Halleiner Sportklub noch in der viertklassigen Salzburger Liga bis schliesslich 1983 mit dem letzten Platz der Abstieg in die 2 Landesliga Nord erfolgte 1984 wurde auch hier der letzte Rang belegt und es folgte ein weiterer Abstieg in die 1 Klasse Nord 1988 gelang der Wiederaufstieg in die 2 Landesliga Nord und 1991 der Aufstieg in die 1 Landesliga Von 1992 bis 2004 spielte der Verein in der 1 Landesliga Nach Beendigung der Spielsaison 2003 04 kam es am 17 Juni nach 82 Jahren zur Auflosung des 1 Halleiner Sportklubs und am 16 Juli desselben Jahres zur Grundung des Nachfolgevereins FC Hallein 04 Bekannte Spieler Bearbeiten Alexander Heidentahler und Josef Stadler wurden als erste Spieler des Vereins 1970 in die osterreichische Amateur Nationalmannschaft einberufen Beide gaben ihr Debut am 7 Oktober 1970 bei der 1 3 Niederlage der Osterreicher gegen die Schweiz in Winterthur Wahrend es fur Heidentahler bei dieser einzigen Amateurteamberufung blieb absolvierte Stadler zwei weitere Auswahlspiele Am 31 Oktober 1970 unterlag er mit der osterreichischen Mannschaft in Wien erneut der Schweiz 1 2 feierte aber am 30 Mai 1971 mit dem Amateurteam in Maribor einen 2 0 Erfolg uber Luxemburg Mit Herbert Ilsanker ging aus dem Verein auch einer der bekanntesten Salzburger Fussballer der 1990er Jahre hervor Als Spieler war Ilsanker jahrelang bei Austria Salzburg und beim 1 FSV Mainz 05 in Deutschland aktiv Als Trainer gehort er seit 2005 zum Betreuerstab von Red Bull Salzburg Daniel Kastner ist der letzte bekannte Spieler der aus dem Traditionsverein hervorging Der nunmehrige Bundesligakicker uberzeugte beim Freundschaftsspiel gegen Austria Salzburg 2 9 anlasslich des Grundungsfestes des FC Hallein 04 im Juli 2004 Obwohl er sich bei Salzburg nicht durchsetzen konnte schaffte er den Sprung zum SV Ried wo er im Saisonfinish 2005 06 mit mehreren Toren positiv aufzeigen konnte Titel und Erfolge Bearbeiten Salzburger Landesmeister 1939 AC Hallein 1976 Salzburger Landespokalsieger 1936 AC Hallein Salzburger Landespokalfinale 1959 Meister der Sbg Landesklasse 1957 Meister Landesliga Salzburger Liga 3 1961 1969 1976 Meister 1 Klasse Nord 6 1988 Meister 2 Landesliga Nord 5 1991Anm Die Zahl in den Klammern gibt die Leistungsstufe der Ligen an Fusionspartner SK Olympia 1948 Hallein BearbeitenOlympia Hallein nbsp Voller Name SK Emco Olympia 1948 HalleinOrt HalleinGegrundet 1948 als SK VigaunAufgelost Vereinsfarben Blau WeissStadion Olympia Anlage Thomas Stangassinger Sportanlage heute FNZ Gamp Hochste Liga 1 Klasse Nord Salzburg zeitweise 3 SpielstufeErfolge 2 Aufstieg 1 Klasse Nord nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Heim nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp AuswartsVorlage Infobox Historischer Fussballverein Wartung UnvollstandigHeimVorlage Infobox Historischer Fussballverein Wartung UnvollstandigAuswarts Grundung als SK Vigaun Bearbeiten Der Sportklub Vigaun wurde 1948 in der Tennengauer Gemeinde Vigaun gegrundet Zu den Grundungsmitgliedern gehorten Johann Bruggler Obmann Mathias Strasser Stv Josef Siller Sektionsleiter Florian Fallnhauser Kassierer und Johann Struber Schriftfuhrer Der erste Fussballplatz konnte mit Meisterschaftsbeginn 1948 in der Salzburger 2 Klasse B auf dem Gelande des Schotterwerkes Sager amp Worner errichtet werden Das Areal befand sich auf dem Gemeindegebiet von Kuchl und musste erst gerodet werden bevor eine Spielstatte gebaut werden konnten Scherzhaft wurde die Vigauner damals als die Mannschaft aus der Schottergrube bezeichnet Die Vereinsfarben des SK Vigaun waren Blau und Weiss Der SK Vigaun feierte in der Saison 1955 56 den Meistertitel in der funftklassigen 2 Klasse Salzburg und konnte auf Grund einer Ligareform direkt in die dritte osterreichische Leistungsstufe der Salzburger Landesklasse aufsteigen Dort platzierte sich der Verein an der neunten Stelle stand aber dann kurz vor der Auflosung da der Pachtvertrag fur seine Sportstatte nicht verlangert wurde Dies zwang den jungen Verein in die Bezirkshauptstadt Hallein abzuwandern Die guten Kontakte zu den Funktionaren des 1 Halleiner Sportklubs ermoglichten den Vigaunern vorerst ein Antreten auf dessen Sportplatz am Adneter Gries Bis zur nachsten Ligareform und der damit verbundenen Einfuhrung der Regionalliga im Jahr 1960 hielten sich die Vigauner im Mittelfeld der Tabelle danach spielte der SK Vigaun in der viertklassigen 1 Klasse Nord Abwanderung nach Hallein und Umbenennung Bearbeiten Anfang der 1960er Jahre errichtete der Verein seine eigene Sportanlage im Halleiner Stadtteil Gamp Die neue Heimstatte und der Verlust der Bindungen zum Ort Vigaun fuhrten dazu dass der SK Vigaun nach langeren Diskussionen im Jahr 1963 in SK Olympia Hallein 1948 umbenannt wurde Im Halleiner Vorort Bad Vigaun entstand erst im Jahr 2000 mit dem FC Bad Vigaun ein neuer Fussballverein 1965 folgte der Abstieg aus der 1 Klasse Nord und bis 1967 der Durchmarsch in die letzte Salzburger Spielklasse 1969 gelang Olympia Hallein der Meistertitel in der 3 Klasse und der damit verbundene Wiederaufstieg Nach neun Jahren folgte 1978 der erneute Abstieg in die 3 Klasse und 1982 der Wiederaufstieg als Tabellenzweiter hinter dem ASVO Liefering Nach dem Gewinn des Meistertitels in der 2 Klasse Nord B im Jahr 1992 spielte der Verein in der 1 Klasse und verfehlte als Vizemeister nur knapp den Aufstieg in die Zweite Landesliga Fur regionales Aufsehen sorgte der Olympia Hallein mit dem uberlegenen Meistertitel der 2 Klasse Nord B in seiner letzten Saison 2003 04 Am 17 Juni 2004 wurde der SK Emco Olympia Hallein nach 56 Jahren aufgelost Am 16 Juli kam es zur Grundung des Nachfolgevereins FC Hallein 04 Bekannte Spieler Bearbeiten Beim SK Vigaun war einst der spater bei Austria Salzburg bekannt gewordene Hans Bruncic tatig Fur Olympia Hallein spielte vor seiner Karriere bei Austria Salzburg in der Bundesliga der geburtige Kroate Srecko Felix Kurbasa Erfolge Bearbeiten Meister 2 Klasse 5 1956 als SK Vigaun 4 Spieljahre in der dritten Leistungsstufe 1957 1960 SK Vigaun Meister 3 Klasse 1969 Meister 2 Klasse Nord 1992 Meister 2 Klasse Nord B 2000 2004Nachfolgeverein FC Hallein 04 BearbeitenFC Hallein nbsp BasisdatenName FC Erdal Hallein 04Sitz HalleinGrundung 16 Juli 2004Prasident Gerhard GriesackerWebsite HomepageErste FussballmannschaftCheftrainer Roy TittlerSpielstatte Almbacharena FNZ GampPlatze n b Liga 2 Landesliga Nord2018 19 14 Platz 1 Landesliga nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Heim nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp AuswartsIm Sommer 2004 kam es nach langwierigen Gesprachen zur Bundelung der fussballerischen Krafte im Raum Hallein und zur Fusion der beiden Traditionsvereine 1 Halleiner Sportklub und SK Olympia 1948 Hallein Der Beschluss zur Fusion wurde bereits 2003 nach Mitgliederabstimmungen in beiden Vereinen gefasst Nachdem am 5 April 2004 bereits die Vereinsstatuten des neuen Klubs bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein eingereicht wurden kam es am 17 Juni desselben Jahres zur formalen Auflosung der beiden Altvereine und am 16 Juli 2004 zur offiziellen Grundung des FC Hallein 04 Die Fusion zwischen SK und Olympia Hallein hatte aber auch in den eigenen Reihen nicht nur Befurworter Ehemalige Olympia Funktionare grundeten mit dem SC Olympia 1948 Hallein ebenfalls einen neuen Verein und meldeten ihn am 20 Juli 2004 bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein an Die neue Olympia ist jedoch nicht Mitglied im Salzburger Fussballverband und verfugt auch uber keine eigene Sportstatte wodurch eine Meisterschaftsteilnahme derzeit nicht moglich ist Der neue Halleiner Grossverein gehort wie bereits seine Vorganger dem ASKO Landesverband an und trat umgehend dem Salzburger Landesverband bei Die Vereinsfarben wurden mit Blau und Rot festgelegt wobei es sich dabei um eine Kombination der Klubfarben der ehemaligen eigenstandigen Vereine HSK Rot Weiss und Olympia Blau Weiss handelt Noch vor Grundung des Vereins wurden am 17 April 2004 die Verhandlungen mit dem neuen Hauptsponsor des Vereins abgeschlossen Mit ERDAL konnte ein Betrieb gewonnen werden der seit 1953 in Hallein angesiedelt ist und zu den erfolgreichsten und solidesten Unternehmen im Land Salzburg zahlt Der offizielle Name des Klubs lautet daher unter Einbeziehung des Sponsornamens FC Erdal Hallein 04 Die ersten Saisonen des neuen Vereins Bearbeiten Hallein 04 ubernahm den Ligaplatz des Halleiner Sportklubs in der 2 Salzburger Landesliga Nord und erspielte sich in der Saison 2004 05 den enttauschenden sechsten Tabellenrang Im abgelaufenen Spieljahr 2005 06 musste sich der FC Hallein 04 als Vizemeister dem TSV Neumarkt geschlagen geben und verpasste nur relativ knapp den Aufstieg in die 1 Landesliga Seinen ersten grossen Erfolg feierte der FC Hallein 04 mit dem Gewinn des Salzburger Landespokals in der Saison 2005 06 Nach Siegen uber die Regionalligisten SV Seekirchen 1945 und FC Zell am See blieben die Halleiner auch im Semifinale gegen den Landesliga Meister und Aufsteiger in die Regionalliga West SV Grodig im Elfmeterschiessen erfolgreich Im Endspiel des Stiegl Landes Cups ergab sich das Kuriosum des Aufeinandertreffens des jungsten und des altesten Salzburger Landvereins wobei der FC Hallein 04 sich in dem am 16 Juni 2006 in Eugendorf ausgetragenen Spiel gegen den Landesligisten 1 Oberndorfer SK klar mit 7 2 durchsetzte Als Held des Spiels wurde Kapitan Jasmin Jahic gefeiert der allein vier der sieben Halleiner Treffer erzielte Die weiteren Tore erzielten Feurstein Chachutzky und Schachner Die Finalmannschaft des FC Hallein 04 hatte folgendes Aussehen Winkler Gerhard Cetin Kamil Gimpl Gernot Hilzensauer Jakob Braunlinger Andreas Hollbacher Hannes Chachutzky Patrick 69 Kastner Roland Akode 64 Rettensteiner Roland Jahic Jasmin Feurstein Christian 60 Schachner Andreas Hofmann Lukas Mit dem Landespokalsieg qualifizierten sich die Tennengauer erstmals und als bisher einzige Mannschaft einer funften Spielklasse uberhaupt fur den OFB Pokal der Saison 2006 07 In der Vorrunde die als Qualifikation zur ersten Hauptrunde diente besiegte Hallein den SV Seekirchen auswarts nach Verlangerung mit 3 2 In der ersten Hauptrunde trafen die Salinenstadter auf den steirischen Regionalligisten SV Allerheiligen Die Tennengauer vermochten spielerisch durchaus gegen den hoherklassigen Gegner zu uberzeugen verabsaumten es aber ihre Torchancen zu nutzen und schieden mit 0 3 aus dem Bewerb aus In der Saison 2006 07 konnte der FC Erdal Hallein 04 erstmals eine Saison als Meister abschliessen Sie beendeten die Saison mit 8 Punkten vor dem SV Kuchl Erfolge Bearbeiten Meister 2 Landesliga Nord 2007 Salzburger Landespokalsieger 2006 2008 Vizemeister 2 Landesliga Nord 2006 OFB Cup Teilnehmer 2006 07 2008 09Bekannte Spieler Bearbeiten Nach der Fusion wurden einige Spieler wie auch Trainer verpflichtet die einen schnellstmoglichen Aufstieg in die Landesliga gewahrleisten sollten Zu ihnen zahlten Franz Fegg der bereits den FC Puch in der 2 Bundesliga trainierte sowie dessen Nachfolger als Trainer Florian Karasek Dieser spielte einst selbst fur den 1 Halleiner SK und kurz fur Austria Salzburg sowie fur den Zweitligaklub SV Braunau Der bekannteste und erfolgreichste ehemalige Fussballer des FC Hallein ist Gerhard Struber Er gewann mit dem SV Austria Salzburg in den Saisonen 1995 und 1997 den osterreichischen Meistertitel sowie den Supercup und kam auch in internationalen Spielen zum Einsatz Vor seinem Engagement bei Hallein spielte Struber beim SC Schwanenstadt Jasmin Jahic fruher in der zweiten osterreichischen Liga beim SV Spittal tatig war 5 Jahre Spieler im Verein und erzielte in dieser Zeit 76 Meisterschaftstore und ist damit Rekordtorschutze Markus Rainer spielt seit dem Fruhjahr der Saison 2009 10 beim FC Hallein 04 er spielte in fruheren Jahren beim SC Schwanenstadt und FC Admira Wacker Modling in der zweiten Liga Frauenfussball BearbeitenDer Verein hatte eine Damenmannschaft die als DSK Hallein ab der Saison 1995 96 in der Salzburger Damenliga aufstieg und bis zur Saison 1998 99 als 1 Halleiner SK spielte Weblinks BearbeitenWebsite des FC Hallein 04 Memento vom 1 September 2009 im Internet Archive Webauftritt auf fussballoesterreich at Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 1 Halleiner SK amp oldid 226774006