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Ștefănești ist eine Kleinstadt im Kreis Botoșani in Rumanien ȘtefăneștiȘtefănești Botoșani Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region WestmoldauKreis BotoșaniKoordinaten 47 48 N 27 12 O 47 792222222222 27 201111111111 80 Koordinaten 47 47 32 N 27 12 4 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 80 mFlache 96 58 km Einwohner 5 032 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 52 Einwohner je km Postleitzahl 717385Telefonvorwahl 40 02 31Kfz Kennzeichen BTStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart StadtGliederung 4 Gemarkungen Katastralgemeinden Bădiuți Bobulești Stanca Ștefănești SatBurgermeister Florin Buțura PNL Postanschrift Str Stefan Luchian nr 7 loc Ștefănești jud Botoșani RO 717385Website www orasulstefanesti bt ro Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Verkehr 5 Sehenswurdigkeiten 6 Geboren in Ștefanești 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage BearbeitenȘtefănești liegt in der Moldau Tiefebene Campia Moldovei im Tal des Flusses Bașeu eines rechten Zuflusses des Pruth Die Kreishauptstadt Botoșani befindet sich etwa 50 Kilometer westlich Geschichte BearbeitenDie altesten archaologischen Funde auf dem Territorium der Stadt stammen aus der Kupfersteinzeit 3 Ștefănești wurde 1436 zur Regierungszeit des moldauischen Fursten Ștefan II unter der Bezeichnung Gura Bașeului erstmals urkundlich erwahnt Bereits 1476 hatte der Ort den Status eines Marktes Im 15 und 16 Jahrhundert wurde er mehrfach von Tataren geplundert spater auch von polnischen Einheiten 4 Vom 17 bis zum 19 Jahrhundert siedelten sich zahlreiche Juden an Nachdem 1812 das nahegelegene Bessarabien eine russische Provinz geworden war entwickelte sich Ștefănești zum Grenzort mit entsprechenden Handelsmoglichkeiten 1886 stellten die Juden mit 3 886 mehr als drei Viertel der Einwohnerzahl Nach dem Ersten Weltkrieg kam Bessarabien zu Rumanien die Bedeutung von Ștefănești als Handelsplatz ging verloren Wie auch aus anderen Stadten Rumaniens wurden die Juden wahrend des Zweiten Weltkrieges in Arbeitslager deportiert Viele der Uberlebenden wanderten nach dem Krieg nach Palastina aus Seit 2004 ist Ștefănești eine Stadt Der wichtigste Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft Bevolkerung Bearbeiten1930 wohnten auf dem Territorium der heutigen Stadt ca 8850 Personen von denen etwa 2350 Juden die ubrigen Rumanen waren Die Zahl der Juden sank auf 870 im Jahr 1947 1969 lebten noch zwolf judische Familien im Ort Bei der Volkszahlung 2002 wurden in Ștefănești 5628 Einwohner registriert darunter 5338 Rumanen und 285 Roma 5 2011 waren von den 5314 registrierten Einwohnern 4567 Rumanen 473 Roma und restliche ohne ethnische Angaben 6 Verkehr BearbeitenȘtefănești besitzt keinen Bahnanschluss Es bestehen Busverbindungen nach Botoșani und Iași Durch die Stadt verlauft die Nationalstrasse Drum național 24C Nordlich der Stadt befindet sich ein Grenzubergang zur Republik Moldau Sehenswurdigkeiten BearbeitenȘtefan Luchian Museum Kirche Cuvioasa Paraschiva 1640 Dendrologischer Park Naturreservat Emil Racoviță Prut Stausee Stanca CosteștiGeboren in Ștefanești BearbeitenȘtefan Luchian 1868 1916 rumanischer Maler Sanda Toma 1956 Olympiasiegerin im Rudern 1980Literatur BearbeitenGhitta Sternberg Stefanesti Portrait of a Romanian Shtetl Pergamon Press Oxford 1984 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ștefănești Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei prezenta roaep ro abgerufen am 26 Februar 2021 rumanisch Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums 2010 aktualisiert PDF 7 10 MB Angaben auf der Website von Ștefănești abgerufen am 3 August 2023 rumanisch Volkszahlung 2002 bei Ethnocultural Diversity Resource Center edrc ro Volkszahlung 2011 in Rumanien MS Excel 1 3 MB Stadte im Kreis Botoșani Botoșani Bucecea Darabani Dorohoi Flămanzi Săveni Ștefănești Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ștefănești Botoșani amp oldid 236082871