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Stenec deutsch Stienetz auch Stienitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Jenisovice in Tschechien Er liegt acht Kilometer westlich von Vysoke Myto und gehort zum Okres Chrudim StenecStenec Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk ChrudimGemeinde JenisoviceFlache 302 1 haGeographische Lage 49 56 N 16 3 O 49 9320761 16 0527861 295 Koordinaten 49 55 55 N 16 3 10 OHohe 295 m n m Einwohner 71 2011 Postleitzahl 538 54 538 64Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Luze StradounSpritzenhaus und LoschwasserteichWegkreuz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sohne und Tochter des Ortes 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenStenec befindet sich am Fusse des Vraclavsky hrbet Wratzlawer Kamm Durch das Dorf fliesst der Bach Repnicky potok der am sudlichen Ortsrand den Teich Stenecky rybnik speist Stenec liegt an der Staatsstrasse II 305 zwischen Luze und Stradoun Nordostlich erhebt sich die Kozi nozka 364 m n m im Suden die Kusa hora 416 m n m Nachbarorte sind Mravin im Norden Betnik Sedlec und Popovec im Nordosten Domoradice im Osten Svaren und Pesice im Sudosten Srbce und Voletice im Suden Lozice im Sudwesten Jenisovice und Zalazany im Westen sowie Posivalka Podecely und Mentour im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Stenec erfolgte 1372 als Besitz der Burg Kosumberk Spater wurde das Dorf geteilt als Konig Ladislaus Postumus 1456 die Herrschaft Richenburg an Jan Pardus von Vratkov uberliess gehorte dazu auch ein Anteil von Stenec Als Konig Georg von Podiebrad 1470 Jan von Bristvi Jan von Jestribec und Herman von Sulice mit dem heimgefallenen Gut Domanice belehnte gehorte dieser Anteil zu Domanice Spater vereinigte Herman von Sulice das Gut Domanice mit dem Gut Slepotice Ab 1547 gehorte wieder das gesamte Dorf zur Herrschaft Kosumberk Im Jahre 1827 erwarb Maximilian Karl von Thurn und Taxis die Herrschaft und schlug sie seiner Allodialherrschaft Chraustowitz zu Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Stienitz bzw Sstenic aus 28 Hausern in denen 170 Personen darunter eine judische Familie lebten Im Ort gab es ein Wirtshaus und eine Muhle Eine weitere Muhle die Podpessicy lag abseits im Grund unterhalb von Pesice Pfarrort war Jenschowitz 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Stienitz dem Gut Koschumberg untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Stenec ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Hohenmauth Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum politischen Bezirk Hohenmauth 1869 hatte Stenec 158 Einwohner und bestand aus 29 Hausern Im Jahre 1900 lebten in Stenec 165 Personen 1921 waren es 192 1930 hatte das Dorf 173 Einwohner Seit 1961 gehort die Gemeinde zum Okres Chrudim Am 1 Juli 1985 wurde Stenec nach Jenisovice Zalazany eingemeindet seit dem 1 Juli 1994 fuhrt die Gemeinde den Namen Jenisovice Beim Zensus von 2001 lebten in den 39 Hausern von Stenec 70 Personen Ortsgliederung BearbeitenDer Ortsteil bildet einen Katastralbezirk 3 Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenJosef Sochor 1865 1929 osterreichischer und tschechischer Politiker Mitglied des Bohmischen LandtagsSehenswurdigkeiten BearbeitenSandsteinkreuz im Ortszentrum Burgstatte Stenec ostlich des Dorfes auf der Kozi nozka Naturdenkmal Kusa hora sudlich des Dorfes Teich Stenecky rybnik mit einer Flache von 3 5 haLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 510Weblinks BearbeitenBeschreibung des OrtsteilsEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 763331 Stenec Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 115 http www uir cz casti obce 163333 Stenec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stenec amp oldid 184187854