www.wikidata.de-de.nina.az
Das Oskjuvatn deutsch Calderensee ist ein See im islandischen Hochland Seine Flache betragt ca 11 km Die Seetiefe betragt maximal 220 m OskjuvatnOskjuvatnGeographische Lage IslandAbfluss keinerDatenKoordinaten 65 2 0 N 16 45 0 W 65 033333333333 16 75 1050 Koordinaten 65 2 0 N 16 45 0 WOskjuvatn Island Hohe uber Meeresspiegel 1050 mFlache 11 km Volumen 1 2 km Maximale Tiefe 220 mBesonderheiten CalderenseeVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS FLACHEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS VOLUMENVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS MAX TIEFE Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Entstehung 3 Verschollene Deutsche 4 Erdrutsch und Tsunami 2014 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer See liegt in der Caldera des Vulkans Askja im Nordosten des Vatnajokull Er entstand ebenso wie der benachbarte Viti Krater bei einer gewaltigen Vulkanexplosion im Jahre 1875 Entstehung BearbeitenIm Jahre 1875 hatte sich durch Einbruch einer Magmakammer in einer Plinianischen Eruption eine neue Caldera im Zentralvulkan Askja gebildet Bis sich die innerste und jungste Caldera jedoch mit Wasser angefullt hatte vergingen nicht weniger als 32 Jahre Der heutige Wasserstand wurde also 1907 erreicht Der Wasserspiegel des Sees liegt heutzutage noch 50 m tiefer als der Calderenboden und neuerliche bathometrische Messungen ermittelten eine Wassertiefe von 224 m 1 Verschollene Deutsche BearbeitenIm Sommer 1907 verschwanden auf dem See zwei deutsche Manner spurlos der Privatdozent Walther von Knebel und der Maler Max Rudloff Die deutsche Verlobte von Knebel Ina von Grumbkow machte sich ein Jahr darauf auf die Suche nach ihnen fand jedoch keine Spur der beiden Beide Manner konnten in dem kleinen Boot mit dem sie auf den See hinausfuhren durch eine Steinschlaglawine getotet worden sein Ina von Grumbkow schlug vor den See nach Knebel zu benennen und die Caldera nach Rudloff dies schrieb der einzige Uberlebende der Expedition der Student Hans Spethmann in seinen spateren Veroffentlichungen Die Neubezeichnungen setzten sich nicht durch es blieb bei der islandischen Bezeichnung Oskjuvatn Erdrutsch und Tsunami 2014 BearbeitenIn der Nacht vom 23 auf den 24 Juli 2014 ereignete sich ein Erdrutsch bei dem sich ein ca 1 km breites Stuck der Kraterwand loste geschatzte 50 Mio m Gestein glitten ab und losten mehrere ca 50 m hohe Tsunamis aus die sogar den benachbarten Kratersee Viti erreichten Als Ausloser wird Destabilisierung des Untergrunds durch starkes Tauwetter vermutet 2 Siehe auch BearbeitenListe von Seen in IslandLiteratur BearbeitenLutz Mohr Ina von Grumbkow nur eine Abenteurerin Eine Frau aus pommerschem Adelsgeschlecht im Sommer 1908 auf Spurensuche in Island In Die Pommersche Zeitung Jahrg 64 Folge 38 vom 20 September 2014 S 12 13 Frank Schroeder Die Eisumschlungene Spurensuche in Island Eichstatt LundiPress Verlag 1995 ISBN 3 980 1648 3 7Weblinks BearbeitenFotosEinzelnachweise Bearbeiten Thor Thordarson Armann Hoskuldsson Iceland Classic Geology in Europe 3 Terra Harpenden 2002 176 http icelandreview com news 2014 07 23 askja closed due huge landslide abgerufen am 19 August 2014 Normdaten Geografikum VIAF 3886152140033011100003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskjuvatn amp oldid 226793019