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Der Zufrittkamm ist eine Gebirgsgruppe der Ortler Alpen Der Kamm lost sich an den Zufallspitzen vom Ortler Hauptkamm und erstreckt sich uber mehr als 40 Kilometer nahezu geradlinig Richtung Nordosten wo er in der Gegend von Meran auslauft Dabei trennt er zunachst das Martelltal vom Val di Peio und Val di Rabbi spater das Martelltal vom Ultental und zuletzt das oberen Etschtal im Bereich des Vinschgaus vom Ultental Nach seinen Begrenzungstalern wird er daher streckenweise als Marteller Ultener Kamm oder Vinschgau Ultener Kamm benannt der das Martelltal bis zum Hasenohrl begleitende Abschnitt wird auch als Marteller Hauptkamm bezeichnet Zwischen den Zufallspitzen und der Lorchenspitze tragt er die Grenze zwischen Sudtirol und dem Trentino im weiteren Verlauf befindet er sich zur Ganze auf Sudtiroler Gebiet ZufrittkammBlick von Nordwesten auf den Zufrittkamm mit den Veneziaspitzen der Hinteren Schranspitze und der Hinteren Rotspitze von rechts nach links Blick von Nordwesten auf den Zufrittkamm mit den Veneziaspitzen der Hinteren Schranspitze und der Hinteren Rotspitze von rechts nach links Hochster Gipfel Zufrittspitze 3439 m s l m Lage SudtirolTeil der Ortler AlpenZufrittkamm Ortlergruppe Koordinaten 46 31 N 10 48 O 46 5163 10 8045 3439 Koordinaten 46 31 N 10 48 Op1p5 Der Zufrittkamm findet im Sudwesten an der Kollkuppe 3330 m die von den Zufallspitzen durch die Furkelescharte 3032 m getrennt wird seinen ersten Gipfel Es folgen die noch Gletscherreste aufweisenden Veneziaspitzen Hauptgipfel 3386 m die Hintere Schranspitze 3355 m die Hintere Rotspitze 3347 m die Sallentspitze 3212 m und die Hintere Nonnenspitze 3256 m An der Lorchenspitze 3343 m zweigt der lange Ilmenkamm Richtung Sudosten ab Hinter der Weissbrunnspitze 3253 m erhebt sich die Zufrittspitze 3438 m der Hauptgipfel des Gebirgszugs Der anschliessende Kammverlauf mit unter anderem der Flimspitze 3130 m und der Tuferspitze 3092 m erreicht am ostlichsten Gletscherberg der Ortler Alpen dem Hasenohrl nochmals eine Hohe von 3257 m bevor er absinkt und sich im weiteren Verlauf mit Kuppen die selten hoher als 2600 m sind darunter der Hohe Dieb und die Naturnser Hochwart fortsetzt Hinter dem Naturnser Hochjoch 2474 m fallt die Kette schliesslich zum langen und grossteils bewaldeten Hohenzug des Vigiljochs ab Schutzhutten bzw alpinistische Stutzpunkte im Gebiet des Zufrittkamms sind die Marteller Hutte das Rifugio Cevedale das Rifugio Dorigoni die Hochster Hutte und der Tablander Warter Von seinem Abzweigen vom Ortler Hauptkamm bis in die Gegend des Hasenohrls ist er im Nationalpark Stilfserjoch unter Schutz gestellt Literatur BearbeitenPeter Holl Alpenvereinsfuhrer Ortleralpen Bergverlag Rother Munchen 1990 ISBN 3 7633 1313 3 Hanspaul Menara Josef Rampold Sudtiroler Bergtouren Athesia Bozen 1976 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zufrittkamm amp oldid 225167931