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Zoltan Kaldy 29 Marz 1919 in Iharosbereny 17 Mai 1987 in Budapest war ein ungarischer evangelisch lutherischer Theologe und Bischof Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 2 1 Als Herausgeber 3 Ehrungen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKaldy war der Sohn eines evangelischen Geistlichen Nach der Volksschule besuchte er das evangelische Lyzeum von Sopron Von 1937 bis 1941 studierte er Evangelische Theologie an der dortigen Evangelischen Fakultat Von Bischof Bela Kapi wurde er ordiniert und in die Pecser Gemeinde entsandt wo er elf Jahre tatig war Daneben hielt er in mindestens 70 Gemeinden ausserst wirkungsvolle Evangelisations Veranstaltungen Zwischen 1954 und 1958 war er auch Dechant der Tolna Baranya Kirchenprovinz Nachdem bei den Bischofswahlen 1958 Lajos Ordass nach dem zweiten Wahlgang ausschied bestimmte man ihn als einzigen Kandidaten zum Bischof des evangelischen Kirchenbezirks Sud der Evangelisch Lutherischen Kirche in Ungarn Damit wurde er gleichzeitig Pfarrer an der Evangelischen Kirche am Deak Platz in Budapest Bis zu seinem Tode 1987 stand er an der Spitze des Kirchenbezirkes Seine Bruder in der Kirchenleitung waren Jozsef Darvas und Odon Szent Ivany als Inspektoren des Kirchenbezirks Seit 1963 vertrat er die ungarische lutherische Kirche beim Lutherischen Weltbund Im Jahre 1967 wurde er vorsitzender Bischof seiner Kirche Aus dem Bischofsamt schied er aus als die 7 Generalversammlung des Lutherischen Weltbundes 1984 in Budapest stattfand wo er zum Vorsitzenden des Weltbundes gewahlt wurde 1 Mit seinem Namen verknupft sich das Projekt einer Diakonischen Theologie der neue Kodex des evangelischen Kirchenrechts die Neufassung der Agende und des Gesangbuchs Kaldy war 1958 einer der Mitbegrunder der Christlichen Friedenskonferenz und bis zu ihrem Ende aktiv beteiligt Seit 1965 war er auch Mitglied des Weltfriedensrates Von 1971 an war er drei Perioden hindurch Abgeordneter des 17 Hauptstadt Bezirkes im Ungarische Parlament Seit 1975 war Kaldy Mitglied des Landesrates der Patriotischen Volksfront Kritiker bemangelten dass er mit seiner Amtsfuhrung als Bischof das sozialistische Gesellschaftssystem gerechtfertigt habe 2 Schriften BearbeitenEinfuhrung in das Neue Testament Budapest 1957 Unsere Sendung in der Welt Our commitement in the world Magyarorszagi Evangelikus Egyhaz Sajtoosztalya Budapest Felelos szerkeszto es kiado Kaldy Zoltan Budapest Magyarorszagi Evangelikus Egyhaz Sajtoosztalya 1970 Sondern dass er diene Budapest 1977 Auf dem Wege der Diakonie Budapest 1979Als Herausgeber Bearbeiten Kornelkirschbluten Erzahlungen u Betrachtungen Hrsg von Zoltan Kaldy Aus d Ungar ubers von Kurtfritz Bergleiter Verleger Berlin Evangelische Verlagsanst Erscheinungsjahr 1968Ehrungen BearbeitenBannerorden mit Rubin der Ungarischen Volksrepublik 1985 Ehrendoktorate der Pozsonyer Debrecener und Kolozsvarer Theologischen AkademienEinzelnachweise Bearbeiten http church lutheran hu reformatio pehei e htm http www georgefox edu academics undergrad departments soc swk ree 2004 Fabiny pdfPrasidenten des Lutherischen Weltbundes Anders Nygren 1947 1952 Hanns Lilje 1952 1957 Franklin Clark Fry 1957 1963 Fredrik A Schiotz 1963 1970 Mikko E Juva 1970 1977 Josiah Kibira 1977 1984 Zoltan Kaldy 1984 1987 Johannes Hanselmann 1987 1990 Gottfried Brakemeier 1990 1997 Christian Krause 1997 2003 Mark Hanson 2003 2010 Munib Younan 2010 2017 Musa Panti Filibus 2017 2023 Henrik Stubkjaer seit 2023 Normdaten Person GND 1160903611 lobid OGND AKS LCCN n85125859 VIAF 35886791 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaldy ZoltanKURZBESCHREIBUNG ungarischer lutherischer BischofGEBURTSDATUM 29 Marz 1919GEBURTSORT IharosberenySTERBEDATUM 17 Mai 1987STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zoltan Kaldy amp oldid 215239126