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Ein Zimmerofen ist ein Ofen der als Heizung eines Zimmers dient Die Warme wird im Gegensatz zu einer Zentralheizung und deren Heizkorpern direkt im Zimmer erzeugt Gusseiserner ZimmerofenKleiner Kaminofen von JunoGasofen von SeppelfrickeEs gibt unterschiedliche Arten Mit Holz oder Kohle beheizt werden offener Kamin Kanonenofen Warmluft Holzofen Mit anderen Materialien beheizt werden Olofen Gasheizofen elektrische Nachtspeicherofen Inhaltsverzeichnis 1 Konstruktion 2 Typen 2 1 Tonofen 2 1 1 Russischer Ofen 2 1 2 Schwedischer Ofen 2 1 3 Feilnerscher Ofen 2 2 Eiserne Ofen 2 2 1 Fullofen 2 2 2 Meidingerscher Fullofen 2 2 3 Pfalzer Ofen 2 2 4 Lonholdtscher Ofen 3 Geschichte 4 Sicherheit in Verbindung mit Ventilationsanlagen 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKonstruktion BearbeitenZimmerofen sind von sehr verschiedener Konstruktion sollen aber eine stets moglichst vollstandige Verbrennung des Brennmaterials bei Verbrennungsofen sowie eine optimale Ubertragung der Warme an das Ofenmaterial und von diesem an die Raumluft ermoglichen Bei Verbrennungsofen mussen sich die Rauchzuge des Ofens gut reinigen lassen Bei allen Konstruktionen versucht man zweckmassige Zirkulation der Zimmerluft und eine gewisse Ventilation zu erreichen Fur die Konstruktion der Feuerung gelten die allgemeinen Grundsatze Man baut Zimmerofen mit und ohne Rost und leitet die Feuerungsgase durch Kanale an deren Wandungen sie ihre Warme bis zu einem gewissen Grad abgeben und schliesslich in den Schornstein Ist das Feuer erloschen so halt die Luftstromung durch den heissen Ofen an und es wird viel Warme nutzlos fortgefuhrt Man bringt deshalb in dem zum Schornstein fuhrenden Rohr eine Rauchgasklappe an und eine luftdicht schliessende Ofentur die den Eintritt von Luft in den Ofen verhindert um bei zu fruhzeitigem Schliessen der Rauchgasklappe ein Ausstromen des sich bei unvollstandiger Verbrennung der Kohle im Ofen bildenden Kohlenmonoxids vorzubeugen Je nachdem ob der Ofen vom Zimmer aus oder von aussen geheizt wird unterscheidet man Windofen ursprunglich Ofen deren Brand durch Luftzug vermittelst Zuglochern verstarkt wurde 1 und Halsofen von denen erstere am haufigsten vorkommen Die ihnen zugeschriebene Bedeutung als Ventilationsvorrichtung ist ubrigens bei weitem nicht so gross wie man haufig annimmt vgl Heizung und Ventilation Als Material fur den Bau von Zimmerofen benutzt man Eisen oder Ton letzteren mehr im Norden und Osten und wo man ein Zimmer andauernd auf gleicher Temperatur erhalten will Eisen mehr im Westen und Suden und in Raumen die fur vorubergehenden Aufenthalt schnell geheizt werden sollen Die Unterschiede zwischen eisernen und Tonofen ergeben sich aus der physikalischen Beschaffenheit der Materialien Die Warmeleitfahigkeit des Eisens ist etwa 33 mal grosser als die des Tons infolgedessen erhitzt sich der eiserne Ofen schneller und gibt die aufgenommene Warme schneller an die Zimmerluft ab als der Tonofen dessen dickere Wande uberdies der Warmeubertragung ein weiteres Hindernis bereiten Dagegen ist die spezifische Warme des Tons grosser als die des Eisens so dass ein gleiches Gewicht auf gleiche Temperatur erhitzten Tons ein viel grosseres Volumen Luft auf eine bestimmte Temperatur erwarmen kann als Eisen Hieraus lasst sich leicht die verschiedene Verwendbarkeit beider Materialien die Auswahl der Brennstoffe und die Behandlung des Feuers ableiten Im eisernen Ofen unterhalt man bestandig ein massiges Feuer wahrend man den Tonofen einmal stark anheizt und dann schliesst Typen BearbeitenDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen nbsp Moderner Ofen mit Warmeleitrohren des Unternehmens BullerjanTonofen Bearbeiten Als Typen der Tonofen sind der russische und der schwedische anzusehen Russischer Ofen Bearbeiten Der russische Ofen ist auf starke Holzfeuerung berechnet und enthalt 4 bis 12 vertikale aus gebrannten Steinen gemauerte dicht nebeneinander liegende Zuge von denen der letzte abwarts gerichtet ist die Heizoffnung befindet sich ausserhalb des Zimmers Schwedischer Ofen Bearbeiten Der schwedische Ofen bildet einen sehr hohen Zylinder in dem funf Kanale in der Art angeordnet sind dass der zylindrische Raum zunachst durch zwei parallele vertikale Wande in drei Teile geteilt ist von denen die beiden seitlichen durch eine schwache Wand vertikal halbiert werden wahrend der mittlere Teil den Feuerraum enthalt Die Feuerungsgase steigen hier in die Hohe verteilen sich rechts und links in zwei Seitenkanale gehen in diesen hinab und in den daneben liegenden Seitenkanalen wieder empor um sich uber dem mittleren Kanal zu vereinigen und unter der Decke des Ofens durch ein Rauchrohr zu entweichen Die Heizoffnung befindet sich in der Regel im Zimmer Feilnerscher Ofen Bearbeiten Bei dem Feilnerschen Ofen steht ein eiserner Feuerkasten frei im Ofen und gestattet eine Luftzirkulation zwischen seiner Wandung und der Kachelwand Die Feuerungsgase entweichen durch ein rundes Loch in der Deckplatte des Kastens und durchziehen den Ofen schlangenformig in horizontalen Zugen Dieser Ofen heizt sehr schnell da die kalte Zimmerluft unten eintritt sich an der Wand des Feuerkastens stark erwarmt und etwa im vierten Teil der Hohe des Ofens wieder austritt Der ganze obere Teil des Ofens sichert dagegen die nachhaltige Heizung Ein Ofen dieser Art ist der Grossmannsche in der ihm von Romberg und Mehlmann gegebenen Form Heiz und Aschentur liegen vertieft in der Nische des Ofenfusses so dass das Sockelgesims zwischen Ober und Unterkorper vollstandig von der Feuerungstur isoliert ist der Heizkasten aus Schamottesteinen gebildet und mit solchen uberwolbt ist ebenfalls von den Kachelwanden isoliert indem an der Heiztur eine schmale Luftschicht gelassen ist Im Ubrigen ist der Ofen in drei Teile geteilt In dem mittleren von einer Ziegelsteinschicht eingeschlossenen Raum in denen das Feuer durch einen Schlitz in der Uberwolbung eintritt sind in Hohe des ganzen Ofens liegende Zuge angebracht in den beiden seitlichen Teilen je zwei stehende Zuge Um nun mittels des Ofens eine kraftige Ventilation herbeifuhren zu konnen sind in dem Raum zwischen Ofen und Wand der abgeschlossen und wegen seiner Lage gerade am mittleren Ofenteil stark erhitzt ist zwei Tonrohren gefuhrt Die Luft wird hier so weit erwarmt dass sie lebhaft aufsteigt und wahrend nun das eine Rohr mit der Luft im Freien mittels eines Ventilationskanals in Verbindung gebracht ist und uber der Ofendecke in das Zimmer mundet ist das andere Rohr unterhalb durch den Hohlraum unter dem Rost des Ofens durchgefuhrt und mundet am Ofenfuss durch ein Gitter abgeschlossen in das Zimmer wahrend es oberhalb in ein Abzugsrohr geleitet ist Das erste Rohr fuhrt also stets frische Luft in das Zimmer und durch das zweite wird die verbrauchte Luft vom Fussboden des Zimmers abgesaugt und ins Freie gefuhrt Eine Schiebervorrichtung gestattet auch die Kommunikation der Luft beider Rohren und es hangt von der Stellung dieser Schiebervorrichtung ab ob man den ventilatorischen Effekt des Ofens ausnutzen oder durch rasche Zirkulation die Durchwarmung des Zimmers befordern will Eiserne Ofen Bearbeiten nbsp Selbstbildnis des Malers Horace Vernet im Atelier an einen eisernen Ofen gelehnt 1835Der eiserne Ofen altester und einfachster Konstruktion Saulen Kanonen Kasernenofen Etagen oder Eremitageofen besitzt vor allem den Mangel dass er bestandiger aufmerksamer Bedienung bedarf um das Feuer brennend zu erhalten weil die Warmequelle fast gleichzeitig mit dem Erloschen des Feuers versiegt Fullofen Bearbeiten Diesen Ubelstand beseitigt der eiserne Fullofen Schuttofen Regulierofen der die kontinuierliche Speisung der Feuerung mit Brennmaterial und infolgedessen gleichmassige Erwarmung ermoglicht Der Henschelsche Fullofen fur Koks Braun und Steinkohlen besteht aus einem gusseisernen Mantel mit beweglichem Deckel und einem in diesen Mantel gestulpten Hohlzylinder gleichfalls mit abnehmbarem Deckel Unten kommuniziert das Innere des Zylinders mit dem ringformigen Hohlraum den der Mantel abschliesst und die Basis dieses Hohlraums bildet der Rost Zur Anfeuerung entzundet man auf Letzterem ein leichtes Feuer fullt den Zylinder mit Brennstoff und legt die beiden Deckel auf Der Brennstoff sinkt dann allmahlich herab und gibt ein gleichmassiges Feuer die Feuerungsgase steigen zwischen Mantel und Zylinder auf und entweichen unter dem Deckel in das Ofenrohr Die einmalige Fullung reicht je nach der Grosse des Ofens auf 24 Stunden bis eine Woche Meidingerscher Fullofen Bearbeiten Eine verstellbare Tur gestattet die Regulierung des Feuers Einen wesentlichen Fortschritt bezeichnet der Meidingersche Fullofen der durch seine Einfachheit in Form und Behandlung sowie durch seine Zweckmassigkeit und Billigkeit in kurzer Zeit weite Verbreitung erlangt hat Er besteht aus einem gusseisernen Fullzylinder mit Sockel und doppeltem Blechmantel Der Fullzylinder besteht aus einem unteren Ring mit schrag aufsteigendem Hals der durch eine aufgeschliffene Tur verschlossen wird einem bis vier Mittelringen und dem oberen Ring mit Rauchrohransatz und Deckel Ein Rost ist nicht vorhanden Die Tur lasst sich zwecks Aschenentleerung nach oben umschlagen und zur Regulierung des Zugs seitwarts verschieben Uber dem Hals liegt in dem Fullzylinder eine sichelformige Platte welche die durch den Hals einstromende Luft notigt in die Mitte des Brennstoffs einzudringen und zugleich das Vorfallen des Brennstoffs in den Hals verhindert Der innere Mantel schutzt den aussern vor der strahlenden Warme des Zylinders Sockel und Manteldeckel sind durchbrochen so dass die kalte Luft am Boden ein und die erwarmte oben ausstromen kann Zur Anfeuerung fullt man den Zylinder unter Anwendung eines Trichters mit nussgrossen Stucken von Steinkohle oder Koks bis etwa 20 cm unter dem Rauchrohr legt ca 0 5 kg gespaltenes Holz auf entzundet dies wirft noch eine Handvoll Koks oder Kohlen daruber und schliesst den Deckel Nach 1 2 Stunden ist die Entzundung unten angelangt und die Verbrennung findet jetzt nur unten statt wahrend der Brennstoff langsam nachsinkt Bei Anwendung von Koks kann man beliebig nachfullen und das Feuer wochenlang unterhalten Die Asche wird an jedem Morgen durch den Hals entfernt Der Schachtofen von Kaiserslautern speichert ebenfalls eine grossere Menge Brennmaterial auf gestattet die Verwendung jedes Brennstoffs und ist jederzeit nachzufullen Ein aus mehreren Ringen aufgebauter Zylinder B bildet den Kern des Heizapparats am unteren Ring setzt sich seitlich der schrag aufsteigende lange Fullschacht c an wahrend ein beweglicher Rost gh die Grenze gegen den Aschenfallkasten A bildet Die Regulierung der Feuerung erfolgt durch die Aschenfalltur a eine aufgeschliffene Klapptur die wie beim Meidingerschen Ofen seitlich verschiebbar ist Ausserdem aber kann die Regulierung auch vom Zimmer aus durch die Tur b erfolgen Der viereckige Fullschacht enthalt in seinen oberen Ecken dreieckige Kanale die bis zur Schichthohe des Brennmaterials hinabreichen und zur Begunstigung des Verbrennungsprozesses frische Luft in den Feuerraum fuhren Den Eingang dieser Kanale lasst die geschlossene Fullschachttur offen Der Ofen hat einen Mantel und wirkt durch Verbindung mit dem Kanal s zugleich ventilierend nach Abschluss dieses Kanals aber und nach dem Offnen von s nur durch Luftzirkulation Pfalzer Ofen Bearbeiten Der Pfalzer Ofen des Eisenwerks Kaiserslautern ist nach dem Prinzip des Schachtofens fur die Bedienung im Zimmer konstruiert Er besitzt zwei Fullhalse Schachte durch die er sowohl fur eine vorubergehende als auch fur kontinuierliche Heizung geeignet ist Man entzundet auf dem Rost ein leichtes Feuer und schuttet durch den unteren Schacht jedes beliebige Brennmaterial ein wenn der Ofen nur kurze Zeit funktionieren soll Will man dagegen das Feuer langere Zeit unterhalten so schuttet man nussgrosse Koks durch den oberen Schacht ein und lasst den mittleren Schacht der wie beim Schachtofen in den Ecken mit Kanalen versehen ist geschlossen Die Regulierung erfolgt auch hier durch Verschiebung der aufgeschliffenen Aschenfalltur die aber noch ein zentrales Loch besitzt durch das der Rost mittels eines Hakens zur Beseitigung der Asche geruttelt werden kann Ein Mantel gestattet auch hier die Benutzung des Ofens zur Ventilation ausserdem lasst sich der Ofen leicht mit einem einfachen Aufsatz versehen durch den er zur gleichzeitigen Beheizung zweier benachbarter Zimmer geeignet wird Lonholdtscher Ofen Bearbeiten Aus den amerikanischen Ofen fur kontinuierlichen Betrieb hat sich der Lonholdtsche Ofen entwickelt der eine wesentliche Bereicherung der Lokalheizung reprasentiert Er ist als Mantelofen konstruiert und besteht aus einem inneren Heizzylinder mit Fullschacht Korb und Schuttelrost Feuerzugen nach und aus dem Sockel um den ein Mantel exzentrisch so versetzt ist dass der Ofen eine regelmassige kreisrunde Grundform erhalt Der Feuerzylinder ist zur Vergrosserung der Heizflache und der Heizwirkung mit Rippen versehen Das Brennmaterial wird durch die Offnung in den Fullschacht des Ofens verbracht und hier so stark erhitzt dass sich brennbare Dampfe und Gase entwickeln die mit dem den Fullschacht nach unten abschliessenden gluhenden Brennstoff in innige Beruhrung kommen und vollstandig verbrennen Der Rostkorb ist moglichst nahe dem Boden der Aschenfall unter dem Zirkulationssockel angebracht um ein bei schwach wirkenden Schornsteinen nachteiliges zu starkes Herabziehen der Feuergase zu vermeiden und den Sockel zum Zweck einer kraftigen Fussbodenheizung moglichst stark zu erwarmen Die Verbrennungsluft stromt durch in der Aschenfalltur befindliche mit Regulierverschluss versehene Offnungen unter dem heissen Sockel entlang zum Rost und gelangt mithin vorgewarmt zu dem Brennmaterial Fur eine vollkommene Verbrennung wird ferner durch die regulierbare und verschliessbare Offnung direkt unter der Feuertur Luft in horizontaler Richtung in die Feuerglut eingefuhrt Zum Luftabzug aus dem Zimmer sowie zur Regulierung der Verbrennungsintensitat liegt uber dem Heizzylinder ein Kanal der vorn in das Zimmer hinten in den Schornstein mundet und teils von der Decke des Feuerzylinders teils von den durch den Kanal stromenden Feuergasen stark erhitzt wird Die Zimmerluft zieht durch eine im vorderen Teil dieses Kanals eingesetzte Duse in den Kanal und durch diesen in den Schornstein ab Auf der Innenseite der Duse ist eine Glimmerscheibe so befestigt dass sie je nach der Zugkraft des Schornsteins sich hebt und senkt und mithin den Luftabzug aus dem Zimmer automatisch reguliert Ausserdem kann der Kanal durch den Schieber geschlossen werden Die Ofen sind mit Ventilations und Zimmersockel zum Einfuhren reiner Aussenluft durch Kanale unter dem Fussboden oder in der Korridorwand sowie zur Zirkulation der Zimmerluft versehen Dicht am Fussboden tritt die Luft in den geheizten Sockel des Ofens ein und verlasst denselben zwischen Heizzylinder und Mantel emporsteigend durch die im oberen Teil des Mantels vorhandenen Durchbrechungen nachdem sie noch aus einem Wasserverdunstungsgefass mit Feuchtigkeit versehen ist Soll der Ofen zur Heizung mehrerer zusammenhangender Raume benutzt werden so nimmt man einige Sektionen des durchbrochenen Gitters heraus und fuhrt von den so gebildeten Offnungen mit Drosselklappen verschliessbare Blechkanale nach den zu heizenden Nebenraumen Die Bedienung des Ofens beschrankt sich auf das Nachfullen von Kohlen in den Fullschacht auf das Entleeren des Aschenkastens nach je 24 Stunden und auf die Regulierung des Verbrennungsprozesses durch Offnen und Schliessen des in der Aschenfalltur befindlichen Verschlusses Geschichte BearbeitenAnordnungen unter Pfalzgraf Karl IV aus dem Jahr 1772 dienten auch der Verhutung eines Brandes im Zusammenhang mit hauslichen Feuerstatten Nach gleichzeitigen Bauvorschriften durften keine Holzschornsteine mehr errichtet keine holzernen Schlauche mehr eingebaut werden die den Rauch der Feuerstatte zum Kamin zu leiten hatten wie es auch untersagt wurde Ofenrohre zum Fenster hinauszufuhren 2 Sicherheit in Verbindung mit Ventilationsanlagen BearbeitenZimmerofen und Kamine sind normalerweise kein Bestandteil im modernen Wohnungsbau bei denen Zwangsabluftsysteme zum Einsatz kommen Letztere sind typisch fur fensterlose innenliegende WCs und Bader Kann eine hinreichend getrennte Luftzufuhr fur Bad und Ofen nicht baulich sichergestellt werden kann es passieren dass der Badlufter den Brandrauch aus der Ofentur zieht Eine einfache Losung besteht darin die Badentluftung mit der Ofentur Verbrennungsluftzufuhr zu koppeln dass bei geoffneter Tur die Entluftung abgeschaltet wird Komplexere Systeme messen den Schornsteinzug mit einem Differenzdrucksensor und schalten bei zu geringer Druckdifferenz den Ventilator ab Der Unterdruck Sicherheitsabschalter 3 Das funktioniert auch mit offenen Kaminen Siehe auch BearbeitenKohlenschutteWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zimmerofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Einige Ofentypen und Bezeichnungen Alte Ofen Eisenofen gusseiserne Ofen sammelnEinzelnachweise Bearbeiten Jorg Mildenberger Anton Trutmanns Arzneibuch Teil II Worterbuch Wurzburg 1997 Wurzburger medizinhistorische Forschungen 56 V S 2304 Franz Josef Sehr Das Feuerloschwesen in Obertiefenbach aus fruherer Zeit In Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 1994 Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Limburg Weilburg 1993 S 151 153 Fa Brunner Einbau und Bedienungsanleitung Unterdruck Sicherheitsabschalter als PDF Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zimmerofen amp oldid 232528720