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Yvonne Simon geboren 1917 1 in Troyes Departement Aube Frankreich 2 gestorben am 16 August 1992 1 2 3 moglicherweise ebenfalls in Troyes 4 war eine franzosische Automobil Rennfahrerin Anm 1 Sie war unmittelbar vor und nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die zweite Halfte der 1950er Jahre aktiv vor allem bei Langstreckenrennen in Frankreich und Italien Sie fuhr insbesondere bei Rundstreckenrennen mit Sportwagen bei Mehrtages Rallyes und Bergrennen unter anderem zweimal beim 24 Stunden Rennen von Le Mans und einmal bei der Mille Miglia Zusammen mit ihrer britischen Co Pilotin Betty Haig war Simon ab 1951 fur mehr als zwei Jahrzehnte die letzte Fahrerin die das 24 Stunden Rennen von Le Mans beenden konnte Anm 2 Sie war eine der ersten Frauen die mit einem eigenen Ferrari antrat und zu ihrer Zeit eine der bekanntesten und erfolgreichsten Motorsport Amazonen Yvonne Simon in Saint Raphael 1939Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Leben 3 Karriere im Motorsport 3 1 Fernfahrten Rallyes und Bergrennen 3 2 Langstreckenrennen auf der Rundstrecke 3 2 1 Vor dem Zweiten Weltkrieg 3 2 2 Die Saison 1949 3 2 3 Die Saison 1950 3 2 4 Die Saison 1951 3 2 5 Die Saison 1952 3 2 6 Die Saison 1953 3 2 7 Die Jahre 1954 und 1955 4 Die Ferrari Sportwagen von Simon 5 Statistik 5 1 Le Mans Ergebnisse 5 2 Rallye Paris Saint Raphael Feminin 5 3 Rallye Monte Carlo Coupe des Dames Damenwertung 6 Literatur 7 Weblinks 8 Einzelnachweise 9 AnmerkungenHintergrund BearbeitenYvonne Simon gehort zu einem kleinen Kreis von Automobilrennfahrerinnen aus verschiedenen Landern die sowohl vor als auch nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich waren Dazu zahlen neben ihr und Betty Haig auch die Italienerin Anna Maria Peduzzi auch bekannt unter ihren Spitznamen Marocchina und Moroccan Girl Germaine Rouault Charlotte Versigny Fernande de Cortanze geb Hustinx Mutter des Rennfahrers Andre de Cortanze und die Norwegerin Greta Molander Mit den veranderten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhaltnissen nach dem Krieg folgten fur mehrere Jahrzehnte nur wenige Rennfahrerinnen nach darunter Gilberte Thirion und Annie Bousquet 5 Leben BearbeitenYvonne Simon wuchs in Frankreich auf Erste Motorsporterfolge konnte sie ab 1937 in ihrem Heimatland mit Anfang Zwanzig feiern ehe der Zweite Weltkrieg weitere Rennsportaktivitaten unterband Ihre Karriere als Herrenfahrerin also als Amateur Motorsportlerin ohne Werksvertrag mit einem Automobilhersteller setzte sie ab 1949 fort 1 Sie kam insbesondere mit dem in Italien geborenen Rennfahrer Luigi Chinetti in Kontakt der das 24 Stunden Rennen von Le Mans 1932 1934 und 1949 gewonnen hatte er war wahrend des Zweiten Weltkriegs in die Vereinigten Staaten emigriert und 1946 dort eingeburgert worden lebte aber in der Nachkriegszeit in Paris von wo aus er seinen ersten eigenen Rennstall betrieb Uber Chinetti spater erfolgreicher Ferrari Importeur fur die Vereinigten Staaten und Grunder des North American Racing Teams N A R T erwarb Simon 1950 ihren ersten Ferrari einen 166 MM 6 dem bald ein zweiter folgte 7 Auf Ferraris bestritt sie mindestens 14 bedeutsame Langstreckenrennen Ab 1953 Simon war inzwischen gut 35 Jahre alt fuhr sie mehrere Rennen fur das franzosische Privatteam Monopole mit deren leichten selbst entworfenen Panhard motorisierten Rennsportwagen 8 ehe sie ihre Karriere in der zweiten Halfte der 1950er Jahre mit Rallyes ausklingen liess 1 Zumeist war sie in Frankreich und Italien aktiv vereinzelt auch in Belgien der Bundesrepublik Deutschland und in Portugal Mehrfach trat sie in reinen Damen Fahrerteams an so mit ihren Landsfrauen Suzanne Largeot und Rouault sowie der Britin Haig Gemischte Fahrerpaarungen bildete sie bei Monopole mit ihren Landsleuten Jean de Montremy und Jean Hemard 8 Am Rande der Motorsportveranstaltungen bewegte sie sich gern im Kreise ihrer befreundeten Rennfahrerkolleginnen und Landsfrauen darunter neben Rouault auch die Tanzerin und Bugatti Queen Helle Nice 1900 1984 und Anne Cecile Rose Itier 1890 1980 9 Karriere im Motorsport BearbeitenFernfahrten Rallyes und Bergrennen Bearbeiten nbsp Ein Hotchkiss 686 mit 3 5 Liter Sechszylinder Motor wie ihn Simon in ahnlicher Form bei der Rallye Monte Carlo 1938 und 1939 fuhrEines der ersten Rennen das Yvonne Simon noch vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs bestritt war die traditionsreiche Fernfahrt Luttich Rom Luttich ihre Co Pilotin Regine Gordine hatte hierbei ihr Motorsportdebut die die erkrankte Suzanne Largeot ersetzte und in den Folgejahren zu einer haufigen Partnerin Simons wurde 10 Im Jahr 1937 trat Simon auf einem Hotchkiss Grand Sport bei der Rallye Paris Saint Raphael Feminin an einer nur fur Frauen ausgeschriebenen Fernfahrt durch Frankreich und wurde auf Anhieb Zweite Sie wurde zu einer regelmassigen Teilnehmerin des angesehenen Rennens das alljahrlich seit 1929 ausgetragen wurde und regelmassig uber eine Distanz von 1500 bis 2500 Kilometer fuhrte Im Jahr 1939 siegte Simon bei der letzten Vorkriegsausgabe weiterhin auf ihrem Hotchkiss Diesen Sieg konnte sie in der Nachkriegszeit noch dreimal wiederholen 1952 und 1953 auf einem Renault 4CV 1063 sowie 1954 auf einem Panhard Monopole 750 1 11 Ebenfalls 1939 gewann Simon die Damenwertung Coupe des Dames der legendaren Rallye Monte Carlo vom Startpunkt Athen aus Bei ihrer ersten Monte 1937 noch auf einem Matford war sie hingegen ausgeschieden 1938 erreichte sie das Ziel in Monte Carlo als Co Pilotin von Luise Lamberjack auf deren Hotchkiss je nach Quelle auf dem elften oder zweiten Rang Hinzu kam 1939 der siebte Gesamtrang bei der Langstreckenrallye Paris Nizza wiederum auf Hotchkiss 1 11 In der Nachkriegszeit bestritt sie weitere Male die Rallye Monte Carlo so 1949 9 die erste Nachkriegsausgabe und mit ihrer Co Pilotin Gordine jeweils mit einem Simca 8 Grand Sport Coupe in den Jahren 1951 und 1952 12 Dreimal hintereinander absolvierte sie das Bergrennen Aosta Gran San Bernardo auf einem ihrer Ferraris 1951 auf ihrem hellblauen Ferrari 166 MM Touring Berlinetta LM mit der Chassisnummer 0042M aus dem Jahr 1950 6 und in den beiden folgenden Jahren auf ihrem Ferrari 166 MM Zagato Spyder mit der Chassisnummer 0018M von 1949 50 7 Im Mai 1951 nahm sie an der Rallye Marokko der 5 Rallye International de l Atlas Marocain teil und wurde Gesamt Neunzehnte Ihr Partner war hierbei noch mal Michel Kasse 13 mit dem sie bereits das 24 Stunden Rennen von Le Mans 1950 bestritten hatte 6 ihr Einsatzfahrzeug war erneut der Ferrari 166 Export Vignale Spyder mit der Chassisnummer 0072E des Unternehmers und Rennfahrers Alberico Cacciari den sie bereits bei der Mille Miglia 1951 pilotiert hatte 1 13 Langstreckenrennen auf der Rundstrecke Bearbeiten Vor dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Eines der ersten Rundstreckenrennen bestritt Simon im September 1938 mit dem 12 Stunden Rennen von Paris auf der Rennstrecke von Montlhery gemeinsam mit ihrer Partnerin Largeot belegte sie auf deren Simca 8 mit einer Distanz von 1151 656 Kilometern den 8 Platz im Gesamtklassement und den 2 Platz in der Klasse bis 1 1 Liter Hubraum 1 14 Die Saison 1949 Bearbeiten Im Juli 1949 nahm sie mit ihrer Partnerin Rouault am 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps auf einem Delahaye teil in einem von Sportwagen dominierten Feld wurden sie Gesamtelfte und gewannen die Klasse der Tourenwagen bis 4 0 Liter Hubraum 14 Vermutlich wurde Luigi Chinetti der Gesamtsieger des Rennens hierbei auf Simon aufmerksam und forderte sie fur die nachsten Jahre 1 Die Saison 1950 Bearbeiten Ab Sommer 1950 nutzte Simon ihren neu erworbenen Ferrari 166 MM Touring Berlinetta LM Im Juni wurde sie Gesamtvierte und zugleich Klassensiegerin beim Circuito do Porto in Portugal Eine Woche spater schied sie mit ihrem Partner Michel Kasse gemeldet in der Mannschaft von Luigi Chinetti beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1950 fruhzeitig aus 1 6 14 Beim Anbremsen einer Kurve rutschte Simon in eine Auslaufzone mit Sand sowie Kies und fuhr sich dort fest Da nach dem Reglement keine fremde Hilfe in Anspruch genommen werden durfte grub sie den Wagen gemeinsam mit ihrem Co Piloten frei und gelangte mit Hilfe von improvisierten Sandblechen wieder auf die Strecke zuruck Hierbei hatten sie jedoch den letzten Treibstoff verbraucht und blieben auf dem Weg zuruck zur Box endgultig liegen Gleichwohl erhielt sie vor Ort und in den Presseberichten Anerkennung fur ihre tapferen Bemuhungen 15 Im nachsten Monat trat sie beim Sportwagenrennen Grand Prix de Rouen an wo sie in einem Feld mit meist hubraumstarkeren Fahrzeugen Zwolfte wurde Im August schied sie im Rahmen des Grossen Preises von Deutschland beim Rheinland Pfalz Preis auf dem Nurburgring dem vierten Lauf zur Deutschen Sportwagen Meisterschaft kurz vor Rennende aus wurde aber noch als Zehnte ihrer Klasse gewertet 1 6 14 Die Saison 1951 Bearbeiten Im Jahr 1951 gelangen Yvonne Simon auf ihrem Ferrari gleich zwei Siege bei Sportwagenrennen in Nizza darunter dem Circuit de Vitesse de Nice 6 Fur die Mille Miglia 1951 Ende April schloss sie sich mit dem italienischen Unternehmer und Rennfahrer Alberico Cacciari aus Mailand zusammen in dessen Ferrari 166 Export Vignale Spyder mit der Chassisnummer 0072E der hier seine Rennpremiere hatte kamen sie bei 426 gemeldeten Fahrzeugen auf dem 90 Gesamtrang ins Ziel zugleich Platz 7 bei den Sportwagen bis 2 0 Liter Hubraum 1 13 14 Fur das 24 Stunden Rennen von Le Mans 1951 im Juni war sie wieder auf ihrem eigenen Ferrari gemeldet Erneut im Team von Luigi Chinetti nun aber mit ihrer britischen Co Pilotin Betty Haig 16 17 erzielte sie den viel beachteten 15 Gesamtrang zugleich den dritten Platz bei den Sportwagen bis 2 0 Liter Hubraum 1 6 14 Der Erfolg fand umso mehr Beachtung als sich auf den langen Geraden bei starkem Regen Wasser in den Bremstrommeln gesammelt und das Bremsen erschwert hatte ahnlich wie im Vorjahr war Simon in eine Auslaufzone gerutscht konnte ihr Rennen diesmal jedoch mit erheblicher Verzogerung und starkem Olverbrauch fortsetzen 16 18 Fur lange Zeit waren beide damit die letzten Fahrerinnen die beim 24 Stunden Rennen von Le Mans das Ziel erreichten 12 erst 1973 gelang Marie Claude Charmasson unter ihrem Pseudonym Marie Claude Beaumont dort die nachste Zielankunft einer Frau 19 Im August 1951 schied Simon hingegen beim III Giro delle Calabrie aus In der Woche darauf wurde sie Gesamtsechste bei der Coppa Adriatica auf dem Circuito di Senigallia 1 6 14 Die Saison 1952 Bearbeiten Im Juni 1952 erzielte Simon beim Grand Prix de Reims auf ihrem Ferrari 166 MM Zagato den Gesamtrang 8 zugleich Platz 4 ihrer Klasse schied hingegen im August beim Circuito di Senigallia aus Einen Monat spater bestritt sie weiter auf ihrem Ferrari den Grossen Preis von Bari und wurde Gesamt Dreizehnte Platz 6 ihrer Klasse 1 7 14 Die Saison 1953 Bearbeiten Bei der Mille Miglia 1953 im April war sie erstmals auf einem Fiat 1100 gemeldet erstmals mit der Partnerin Paola Della Chiesa startete jedoch nicht Im Juni erreichte sie beim Gran Premio di Monza mit ihrem Ferrari den 11 Platz 7 Im Juli bestritt sie ihr erstes Rennen fur Monopole Beim 12 Stunden Rennen von Reims wurde sie mit einem X85 und dem Mitbetreiber Hemard als Partner Gesamt Vierzehnte Platz 6 ihrer Klasse Im August absolvierte sie mit dem 12 Stunden Rennen von Pescara 1953 das letzte grosse Rundstreckenrennen auf ihrem Ferrari 1 7 14 Die Jahre 1954 und 1955 Bearbeiten In den Jahren 1954 und 1955 fuhr Simon Rundstreckenrennen nur noch fur Monopole Im April 1954 kam sie beim Grand Prix de Nimes als Vierte ins Ziel im Juli beim 12 Stunden Rennen von Reims schied sie hingegen mit ihrem Partner Jean de Montremy durch Unfall aus Ihr letztes grosses Rundstreckenrennen war das Bol d Or fur Automobile 1955 in Montlhery bei Paris zusammen mit de Montremy bei dem sie Gesamtzehnte und zugleich Zweite ihrer Klasse wurden 1 14 Die Ferrari Sportwagen von Simon Bearbeiten nbsp Der Ferrari 166 MM Touring Berlinetta LM mit der Chassisnummer 0042M den Yvonne Simon 1950 neu erworben hatte und fast zwei Jahre lang einsetzte nbsp Derselbe Ferrari 166 MM 2013 ausgestellt im Museo Enzo Ferrari im italienischen Modena im Bild daruber ausgestellt 2011 in Abu Dhabi VAE Yvonne Simon war eine der ersten Kauferinnen eines Ferraris Im Fruhjahr 1950 erwarb sie von Luigi Chinetti in Paris den hellblauen Ferrari 166 MM Touring Berlinetta LM mit der Chassisnummer 0042M Abgesehen von der Farbe ahnelte das Fahrzeug demjenigen das Ferrari auf dem Turiner Autosalon prasentiert hatte Mit italienischer Zulassung setzte Simon es ab Juni 1950 zumindest bis August 1951 ein darunter bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans 1950 und 1951 Sie verkaufte den Wagen danach an den italienischen Rennfahrer Gilberto Cornacchia der seine Rennen allgemein unter dem Pseudonym Serano bestritt nach mehreren eigenen Einsatzen 1953 stellte er die Berlinetta ab Saisonende 1953 der Scuderia Autieri zur Verfugung Das Fahrzeug hat bis heute uberdauert und gehort seit Ende der 1970er Jahre einem italienischen Ferrari Sammler aus Modena der es aufwendig restaurieren liess und vereinzelt bei Jubilaen des Ferrari Stammhauses prasentiert 6 Ende 1951 kaufte Simon den Ferrari 166 MM mit der Chassisnummer 0018M Das Fahrzeug mit dem kurzen Radstand von 2 20 Metern hatte der italienische Rennfahrer Antonio Stagnoli im Sommer 1949 als Neuwagen erworben ursprunglich versehen mit einem einzelgefertigten von Ugo Zagato entworfenen Panoramica Berlinetta Aufbau der Carrozzeria Zagato Im August 1950 hatte Stagnoli ihn zum Zagato Spyder mit schlanker Zweisitzerkarosserie freistehenden Radern und abnehmbaren motorradartigen Kotflugeln umbauen lassen wiederum als Einzelstuck das den fruheren Spyder Corsa Modellen von Ferrari und Rennsporteinzelstucken der Carrozzeria Paolo Fontana und der Carrozzeria Campana ahnelt Yvonne Simon setzte den Zagato Spyder von Ende 1951 bis Ende 1953 bei verschiedenen Rennen ein 20 darunter mehrere Grands Prix und zweimal beim Bergrennen Aosta Gran San Bernardo Der Verbleib des Wagens liegt weitgehend im Dunkeln Bis in die 1960er Jahre soll er sich in einem sehr schlechten Gesamtzustand befunden haben technisch vollstandig aber mit schlechter Karosserie 1968 fand er einen neuen Eigner der ihn wohl weiterhin unrestauriert in Sudfrankreich verwahrte ehe er ihn innerhalb Frankreichs verkaufte Seit 1953 wurde der Ferrari nicht mehr offentlich prasentiert der Verbleib ab 1999 ist unklar 7 Einen dritten Ferrari aus der Fruhzeit der Marke nutzte Yvonne Simon nur leihweise den Ferrari 166 Export Vignale Spyder mit der Chassisnummer 0072E den Alberico Cacciari aus Mailand 1951 neu erworben hatte Nachdem Simon mit ihm die Mille Miglia 1951 und die Rallye Marokko bestritten hatte liess ihn Cacciari zunachst im Sommer 1951 bei der Carrozzeria Campana zum Spyder Corsa umbauen nach weiteren Rennen sodann im Herbst 1952 bei der Carrozzeria Vignale zu einem auffalligen modischen Spyder im Stil des Einzelstucks Ferrari 340 Mexico Vignale Spyder mit der Chassisnummer 0228AT Auch der Verbleib dieses Wagens liegt weitgehend im Dunkeln Cacciari verkaufte ihn nach dem Umbau an einen Brasilianer im Bundesstaat Sao Paulo uberfuhrte den Sportwagen selbst und nahm dort damit noch an einem Rennen teil 1961 wurde der Ferrari innerhalb Brasiliens weiterverkauft sein Verbleib nach 1964 ist ungewiss 13 Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1950 Vereinigte Staaten nbsp Luigi Chinetti Ferrari 166 MM Touring Berlinetta LM Frankreich nbsp Michel Kasse Ausfall Unfall Treibstoffmangel1951 Vereinigte Staaten nbsp Luigi Chinetti Ferrari 166 MM Touring Berlinetta LM Vereinigtes Konigreich nbsp Betty Haig Rang 15Rallye Paris Saint Raphael Feminin Bearbeiten 1937 2 Gesamtrang auf Hotchkiss Grand Sport hinter Germaine Rouault vermutlich auf Delahaye 1939 1 Gesamtrang auf Hotchkiss Grand Sport vor Germaine Rouault auf Delahaye 135 und Betty Haig auf MG 1951 2 Gesamtrang auf Ferrari hinter Lucienne Alziary de Roquefort auf Panhard Dyna und vor Betty Haig auf MG 1952 1 Gesamtrang auf Renault vor Lucienne Alziary de Roquefort auf Panhard Dyna und Madeleine Pochon auf Renault 1953 1 Gesamtrang auf Renault vor Alexandra Hammersley auf Lancia Aurelia und Jane Bagarry Mlle de Warren auf Renault 1954 1 Gesamtrang auf Panhard Monopole vor Lucienne Alziary de Roquefort auf Dyna Panhard und Gilberte Thirion auf Porsche 356 1957 1 Gesamtrang auf Panhard Monopole 21 Rallye Monte Carlo Coupe des Dames Damenwertung Bearbeiten 1939 1 Platz auf Hotchkiss zusammen mit Suzanne Largeot Gesamtrang 8 22 Literatur BearbeitenJean Francois Bouzanquet Fast Ladies Female Racing Drivers 1888 to 1970 Veloce Publishing Dorchester Vereinigtes Konigreich 2009 ISBN 978 1 84584 225 3 insbesondere S 29 61 73 f 82 92 95 101 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Yvonne Simon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ubersicht uber die Rennsportergebnisse von Yvonne Simon auf dem Webportal racingsportscars com abgerufen am 5 Marz 2020 englisch Rachel H G Yvonne Simon Speedqueens 24 Oktober 2018 abgerufen am 5 Marz 2020 englisch Yvonne Simon auf dem Webportal motorsportmagazine com abgerufen am 5 Marz 2020 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q Rachel H G Yvonne Simon Speedqueens 24 Oktober 2018 abgerufen am 5 Marz 2020 englisch a b Yvonne Simon auf dem Webportal motorsportmagazine com abgerufen am 5 Marz 2020 englisch Yvonne Simon auf dem Webportal 24h en piste com abgerufen am 5 Marz 2020 franzosisch Yvonne Simon auf dem Webportal les24heures fr abgerufen am 5 Marz 2020 franzosisch Jean Francois Bouzanquet Fast Ladies Female Racing Drivers 1888 to 1970 Veloce Publishing Dorchester Vereinigtes Konigreich 2009 ISBN 978 1 84584 225 3 S 92 englisch a b c d e f g h i Die Renngeschichte des von 1950 bis 1952 53 Yvonne Simon gehorenden Ferrari 166 MM Touring Berlinetta LM mit der Chassisnummer 0042M auf dem Webportal barchetta cc abgerufen am 5 Marz 2020 englisch a b c d e f Die Renngeschichte des ab etwa 1951 52 bis in die 1960er Jahre Yvonne Simon gehorenden Ferrari 166 MM Zagato mit der Chassisnummer 0018M auf dem Webportal barchetta cc abgerufen am 5 Marz 2020 englisch a b Ubersicht uber die Rennsportergebnisse von Yvonne Simon auf dem Webportal racingsportscars com abgerufen am 5 Marz 2020 englisch a b Jean Francois Bouzanquet Fast Ladies Female Racing Drivers 1888 to 1970 Veloce Publishing Dorchester Vereinigtes Konigreich 2009 ISBN 978 1 84584 225 3 S 29 englisch Moteurs Zeitschrift 1957 S 53 franzosisch a b Jean Francois Bouzanquet Fast Ladies Female Racing Drivers 1888 to 1970 Veloce Publishing Dorchester Vereinigtes Konigreich 2009 ISBN 978 1 84584 225 3 S 73 f englisch a b Jean Francois Bouzanquet Fast Ladies Female Racing Drivers 1888 to 1970 Veloce Publishing Dorchester Vereinigtes Konigreich 2009 ISBN 978 1 84584 225 3 S 95 englisch a b c d Die Renngeschichte des 1951 von Yvonne Simon fur zwei Rennen genutzten Ferrari 166 Export mit der Chassisnummer 0072E auf dem Webportal barchetta cc abgerufen am 5 Marz 2020 englisch a b c d e f g h i j Detaillierte Darstellung der Rennsportergebnisse von Yvonne Simon auf dem Webportal racingsportscars com abgerufen am 5 Marz 2020 englisch Erwin Christian Lessner Famous Auto Races and Rallies Hanover House London Vereinigtes Konigreich 1956 ISBN ohne S 229 englisch a b Jean Francois Bouzanquet Fast Ladies Female Racing Drivers 1888 to 1970 Veloce Publishing Dorchester Vereinigtes Konigreich 2009 ISBN 978 1 84584 225 3 S 101 englisch Terry O Neil N A R T A concise history of the North American Racing Team 1957 to 1983 Veloce Publishing Poundbury Dorchester Vereinigtes Konigreich 2015 ISBN 978 1 845847 87 6 S 27 englisch Motor Sport Zeitschrift 1961 S 689 englisch Ubersicht uber die Starterinnen bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans auf dem Webportal les24heures fr abgerufen am 5 Marz 2020 franzosisch Road and Track Zeitschrift 1966 S 42 englisch Rachel H G The Paris St Raphael Rally Speedqueens 16 Januar 2011 abgerufen am 25 Marz 2020 englisch Rachel H G The Coupe des Dames in the Monte Carlo Rally Part I Speedqueens 16 Marz 2016 abgerufen am 25 Marz 2020 englisch Anmerkungen Bearbeiten Zum Teil finden sich auch abweichende sich teils widersprechende Angaben zur Person So nennt das Webportal 24h en piste com abgerufen am 5 Marz 2020 franzosisch den vollstandigen Namen Yvonne Marie Louise Simon den Geburtsnamen Hemart und die Geburtsdaten 6 Dezember 1910 in Charmont gemeint ist vermutlich Charmont sous Barbuise im Departement Aube in der Region Grand Est Das Webportal les24heures fr abgerufen am 5 Marz 2020 franzosisch bestatigt die weiteren Vor und den Geburtsnamen sowie den Geburtsort nennt davon abweichend jedoch das Geburtsdatum 6 Dezember 1906 Beide fruheren Geburtsdaten stehen jedoch in Widerspruch zu anderen Quellen und dem madchenhaften Erscheinungsbild auf Fotos von ersten Rennsportauftritten Allerdings erteilte der Veranstalter des 24 Stunden Rennens von Le Mans der Automobile Club de l Ouest ACO nach dem Unfalltod von Annie Bousquet auf dem Circuit de Reims Gueux im Jahr 1956 Fahrerinnen bis einschliesslich 1970 keine Startberechtigung mehr was die Leistung von Simon Haig etwas relativiert Andererseits gab es durch veranderte wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen in jenen Jahren ohnehin kaum Fahrerinnen die im zunehmend professioneller werdenden Motorsport Fuss fassen konnten und Interesse an einem Le Mans Start gehabt hatten Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 April 2020 PersonendatenNAME Simon YvonneKURZBESCHREIBUNG franzosische AutomobilrennfahrerinGEBURTSDATUM 1917GEBURTSORT Troyes Departement Aube FrankreichSTERBEDATUM 16 August 1992STERBEORT Troyes Departement Aube Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yvonne Simon amp oldid 234976851