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Yungasocereus inquisivensis ist die einzige Pflanzenart der monotypischen Gattung Yungasocereus in der Familie der Kakteengewachse Cactaceae Der botanische Name der Gattung leitet sich vom ihrem Vorkommen in der bolivianischen Yungas Vegetation sowie der Gattung Cereus ab 1 Das Artepitheton inquisivensis verweist auf das Vorkommen der Art beim bolivianischen Ort Inquisivi 2 Yungasocereus inquisivensisYungasocereus inquisivensisSystematikOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Kakteengewachse Cactaceae Unterfamilie CactoideaeTribus TrichocereeaeGattung YungasocereusArt Yungasocereus inquisivensisWissenschaftlicher Name der GattungYungasocereusF RitterWissenschaftlicher Name der ArtYungasocereus inquisivensis Cardenas F Ritter ex Eggli Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung Systematik und Gefahrdung 3 Nachweise 3 1 Literatur 3 2 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenDer baumformige oder strauchige verzweigte Yungasocereus inquisivensis erreicht Wuchshohen von 4 bis 5 Metern Seine dunkelgrunen Triebe haben einen Durchmesser von 6 bis 7 Zentimeter Die fur gewohnlich 6 bis 10 Rippen sind gerade sehr stumpf bis zu 1 Zentimeter hoch und 1 5 Zentimeter breit Die 4 bis 12 nadelartigen braunlich bis grauen Dornen sind 1 5 bis 3 Zentimeter lang Die weissen eng glockenformigen Bluten sind leicht zygomorph und erscheinen oft 5 bis 8 gleichzeitig in der Nahe der Triebspitze Sie offnen sich am Tag und in der Nacht und sind 5 bis 6 Zentimeter lang Die Fruchte haben eine Lange zwischen 2 und 2 8 Zentimetern Sie enthalten kleine breit ovale glanzend schwarze ruckseitig leicht gekielte Samen von 0 9 Millimeter Lange und 0 7 Millimeter Breite Verbreitung Systematik und Gefahrdung BearbeitenYungasocereus inquisivensis ist in den bolivianischen Provinzen Yungas und Inquisivi des Departamento La Paz in Hohenlagen von 1000 bis 2300 Metern verbreitet Die Erstbeschreibung der Gattung erfolgte 1980 durch Friedrich Ritter 3 Die Erstbeschreibung der einzigen Art als Samaipaticereus inquisivensis wurde 1957 von Martin Cardenas veroffentlicht 4 Die 1980 vorgenommene Umkombination von Friedrich Ritter war ungultig da ein direkter Verweis auf das Basionym fehlte Urs Eggli validierte 2005 diese Umkombination 5 In der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN wird die Art als Least Concern LC d h als nicht gefahrdet gefuhrt 6 Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Edward F Anderson Das grosse Kakteen Lexikon Eugen Ulmer KG Stuttgart 2005 ISBN 3 8001 4573 1 S 646 Einzelnachweise Bearbeiten Urs Eggli Leonard E Newton Etymological Dictionary of Succulent Plant Names Birkhauser 2004 ISBN 3 540 00489 0 S 263 Urs Eggli Leonard E Newton Etymological Dictionary of Succulent Plant Names Birkhauser 2004 ISBN 3 540 00489 0 S 117 Friedrich Ritter Kakteen in Sudamerika Ergebnisse meiner 20 jahrigen Feldforschung Band 2 1980 S 668 669 online Martin Cardenas Nouvelles cactees boliviennes In Cactus Organe de l Association Francaise de Cactus et Plantes Grasses Nr 57 Paris 1957 S 246 online Urs Eggli Nomenclatural Notes on Three Species of Cactaceae from South America In Novon Band 15 Nr 2 2005 S 277 online Yungasocereus inquisivensis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von Lowry M 2013 Abgerufen am 11 Mai 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Yungasocereus inquisivensis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yungasocereus inquisivensis amp oldid 236175055