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Ya akov Meridor hebraisch יעקב מרידור Geburtsnamen Ya akov Viniarsky geb 29 September 1913 in Lipno Kongresspolen gest 30 Juni 1995 in Tel Aviv Jaffa war ein israelischer Politiker der Likud Partei Unternehmer und Kommandeur der Irgun Zwai Leumi Ya akov Meridor 1959Leben BearbeitenYa akov Meridor wurde am 29 September 1913 in Lipno Kongresspolen Russisches Kaiserreich geboren 1932 wanderte er nach Palastina aus um sich im folgenden Jahr der Irgun Zwai Leumi anzuschliessen Begleitete 1941 David Raziel dem damaligen Befehlshaber der Irgun auf einer geheimen Militaroperation in den Irak Nachdem Raziel dabei ums Leben gekommen war wurde Meridor 1941 Kommandeur der Irgun 1943 ubergab Meridor sein Oberkommando an Menachem Begin hielt aber weiter hohe Positionen in der Irgun bis die Hagana ihn 1945 an die Britischen Behorden ubergab Zusammen mit anderen Mitgliedern des judischen Untergrunds wurde Meridor in verschiedenen Lagern in Afrika inhaftiert Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen gelang Meridor 1948 die Flucht Er gelangte am 14 Mai 1948 dem Tag der Ausrufung des Staates Israel wieder zuruck in seine Heimat Meridor war 1948 einer der Grunder der Cherut der politischen Nachfolgeorganisation der Irgun Im selben Jahr beauftragte Begin der Vorsitzender der Herutpartei Meridor mit der Eingliederung der Irgun in die israelischen Verteidigungsstreitkrafte den Israel Defence Forces IDF Bei den Parlamentswahlen 1949 zog er erstmals in die Knesset dem israelische Parlament ein 1951 wurde er wiedergewahlt aber am 2 November 1951 trat er von seinem Parlamentssitz zuruck der von Elieser Schostak ubernommen wurde Bei den Wahlen von 1955 kehrte er ins Parlament zuruck Meridor sass in der ersten bis zur sechsten und dann wieder in der zehnten Knesset Noch wahrend Meridor Mitglied der Knesset war wurde er Mitbegrunder einer Firma die Dodenfleisch nach Israel importierte Nachdem dieses in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war verkaufte er es an den Israelischen Staat und grundete 1960 mit dem Geschaftsmann Mila Brenner 1921 1999 die Atlantic Fishing Company welche Tiefseefischerei betrieb 1962 wandelte Mirador den Fischereibetrieb in die Maritime Fruit Carriers Company Ltd MFC mit Sitz in Haifa um Ziel war es in den stark zersplitterten Markt fur hochseefahige Kuhlschiffe einzudringen Das Unternehmen wuchs schnell und betrieb auf seinen Hohepunkt 42 Schiffe Daruber hinaus expandierte es in den Transport von Erdol Meridor wurde als grosster israelischer Reeder wohlhabend Zudem gehorte ihm fur einige Jahre die Uto Bank in Zurich Mit der Olpreiskrise 1973 und dem damit verbundenen Niedergang des Oltankergeschafts geriet die Firma aber in Liquiditatsprobleme und ging 1976 in Insolvenz Mit dem Gewinn eines Sitzes fur den Likud bei der Wahl zur 10 Knesset 1981 nahm Meridor seine politische Karriere wieder auf Im gleichen Jahr wurde er vom Israelischen Premierminister Begin zum Minister fur Wirtschaft und Planung ernannt Er behielt seinen Ministerposten als Jitzchak Schamir 1983 Premierminister wurde Nachdem Meridor bei den Parlamentswahlen seinen Sitz verloren hatte war seine politische Karriere beendet Meridor verstarb am 30 Juni 1995 in Tel Aviv Jaffa und wurde auf dem Nahalat Yitzhak Friedhof in Givʿatajim beigesetzt Veroffentlichungen BearbeitenYa akov Meridor Long is the Way to Freedom Newzo Press and Pub Co Johannesburg 1955 Weblinks BearbeitenYa akov Meridor auf der Knesset Website englisch Ya akov Meridor auf etzel org il english Normdaten Person GND 1158128770 lobid OGND AKS LCCN n85235046 VIAF 65454504 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meridor Ya akovALTERNATIVNAMEN Viniarsky Ya akov Geburtsname KURZBESCHREIBUNG israelischer Politiker Likud GEBURTSDATUM 29 September 1913GEBURTSORT Lipno KongresspolenSTERBEDATUM 30 Juni 1995STERBEORT Tel Aviv Jaffa Israel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ya akov Meridor amp oldid 238674135