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Wyszkowo auch Wyszkow deutsch Wischow Wischower Kirche bezeichnet einen Ort der bereits seit dem Ende des 12 Jahrhunderts eine Wustung ist von der aber noch der Rest einer Kirchenruine erhalten ist Er gehort zur polnischen Stadt Trzebiatow Treptow an der Rega im Powiat Gryficki Kreis Greifenberg in Pommern innerhalb der Woiwodschaft Westpommern Wyszkowo Wyszkowo Polen WyszkowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat GryficeStadtteil von TrzebiatowGeographische Lage 54 3 N 15 17 O 54 054722222222 15 275833333333 Koordinaten 54 3 17 N 15 16 33 OEinwohner Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Wischower Kirche 4 Literatur 5 WeblinksGeographische Lage BearbeitenWyszkowo befindet sich im Sudosten des Stadtgebietes von Trzebiatow Treptow an der Rega am rechten Ufer der Rega und unweit der Trasse der Koszalin Kolobrzeg Gryfice Goleniow Koslin Kolberg Greifenberg in Pommern Gollnow Eine Zuwegung besteht vom Bahnhof und dem alten Wasserturm aus nbsp Blick auf Wyszkowo mit den Resten der Wischower Kirche im Jahr 2010Geschichte BearbeitenIm Jahre 1180 wurde das damalige Wischow dem Pramonstratenser Kloster Belbuck nordwestlich der damals Treptow genannten Stadt gelegen und heute Stadtteil verliehen 1224 uberwies die Herzogin Anastasia Witwe des Pommernherzogs Bogislaw I dem Monchskloster Belbuck die Burg Treptow und 23 Dorfer zum Unterhalt eines zu grundenden Nonnenklosters 1234 gelang es dem Abt Otto von Belbuck aus Bethelehem einem Schwesterkloster des Pramonstratenserklosters Mariengaarde deutsch Mariengarten bei Hallum in Friesland Nonnen fur das neue Kloster zu gewinnen Das Pramonstratenserinnen Kloster Marienbusch wurde auf der Wustung Wischow jetzt Wyszkowo auch Wyszkow angelegt Um 1286 verlegten die Nonnen ihr Kloster dann auf die Burg Treptow und erhielten die dortige Nikolaikirche als Klosterkirche Wischower Kirche Bearbeiten nbsp Die Ruinenreste der Wischower KircheBereits im Jahre 1235 stand schon die St Marie St Nikolaus und Allerheiligen geweihte Klosterkirche Die dann schon kurze Zeit spater durch ein niedrigeres Langhaus erweiterte Backsteinkirche stammt erst aus dem 15 Jahrhundert Nach dem Abzug der Pramonstratenserinnen besuchten viele Pilger besonders Fischer die Kirche als Marienwallfahrtsort Vor einem Gnadenbild der Madonna suchten Menschen Heilung Seit 1291 bestand eine Pfarrei in Wischow ausserhalb der Mauern der Stadt Treptow 1399 gab es dann eine pfarramtliche Verbindung zur Pfarrei in Zarben heute polnisch Sarbia Mit der Reformation wurde das Gnadenbild aus der Kirche entfernt der Reformator Johann Bugenhagen berichtete als erster von den Wallfahrten und sie wurde ein evangelisches Gotteshaus Es gehorte als Filialkirche mit den Orten Gummin heute polnisch Gabin Gumminshof Miroslawice und Lewetzow Lewice zur Pfarrei Behlkow Bielikowo im Kirchenkreis Treptow an der Rega Trzebiatow im spateren Ostsprengel der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union Im Jahre 1940 gehorten zur Wischower Kirche 575 Gemeindeglieder von 1455 im gesamten Kirchspiel Letzter Geistlicher war Pfarrer Max Krummheuer Im Jahre 1945 wurde die Kirche zerstort Zur Erinnerung behielt man ab 1948 mit amtlicher Verfugung den alten Namen bei der jetzt nur noch auf die Ruine der Kirche beschrankt ist Literatur BearbeitenHellmuth Heyden Kirchengeschichte Pommerns Band 1 Koln Braunsfeld 1957 Johannes Hinz Pommern Wegweiser durch ein unvergessenes Land Wurzburg 1996 Fritz R Barran Stadte Atlas Pommern Leer 1993 Hans Moderow Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart Teil 1 Stettin 1903 Hans Glaeser Swantow Das Evangelische Pommern Teil 2 Stettin 1940 Weblinks BearbeitenGeorg Duske Ruins of Wischower Kirche 1974 Bild der Wischower Kirche aus dem Jahre 1905 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wyszkowo Trzebiatow amp oldid 223944124