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Wolfgang Gustav Julius Weese 7 Januar 1890 in Karlsruhe 12 November 1961 in Haid Oberbayern 1 war ein Generalleutnant der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenEr war der Sohn des spateren preussischen Generalleutnants Paul Weese 1855 1929 Weese trat am 13 Marz 1909 als Fahnrich aus dem Kadettenkorps kommend in das 5 Badische Infanterie Regiment Nr 113 der Preussischen Armee ein wurde am 27 Januar 1910 zum Leutnant 2 befordert und bis Ende September 1912 als Kompanieoffizier verwendet Anschliessend diente er in selbiger Position bis Ende Juni 1914 im 1 Badischen Leib Grenadier Regiment Nr 109 Danach liess sich Weese bis Mitte Oktober 1914 in der Fliegerschule Halberstadt und Schwerin sowie in der Fliegerersatzabteilung 1 zum Flugzeugfuhrer ausbilden Vom 15 Oktober bis zum 2 Dezember 1914 war Weese als Flugzeugfuhrer bei der Feldfliegerabteilung 40 eingesetzt Im Anschluss hieran erfolgte bis zum 18 Januar 1915 seine Verwendung im Armeeflugpark 4 spater im Armeeflugpark 2 Vom 19 Januar 1915 bis zum 25 August 1916 war Weese seit 15 Februar 1915 Oberleutnant erneut als Flugzeugfuhrer in der Feldfliegerabteilung 32 eingesetzt sowie anschliessend bis 20 August 1916 im Kampfgeschwader 3 England Geschwader der Obersten Heeresleitung Vom 21 August bis zum 6 Oktober 1916 fand er kurzfristig Verwendung bei der Fliegerersatzabteilung 8 Im Anschluss hieran kehrte er als Flugzeugfuhrer zum Bombergeschwader III zuruck und wurde am 16 September 1917 zum Hauptmann befordert Am 6 Juni 1918 geriet Weese in franzosische Kriegsgefangenschaft die bis Februar 1920 andauerte Eine weitere Verwendung in der Fliegertruppe erfolgte nicht mehr so dass Weese das Kurzel z V fuhrte Vom Marz bis zum 9 Oktober 1920 war er im Reichswehrministerium Abteilung T 3 Truppenamt eingesetzt wo er als Hauptmann aus dem aktiven Dienst ausschied Vom 25 Mai 1925 bis zum 21 August 1933 nahm Weese eine Tatigkeit in der zivilen Luftfahrt wahr Zum 22 August 1933 wurde er als Angestellter der im geheimen Aufbau befindlichen Luftwaffe reaktiviert und arbeitete bis Ende Januar 1934 bei der Inspektion der Fliegerschulen im Reichsluftfahrtministerium Von Februar bis Juni 1934 war Weese als Major beim Kommando der Fliegerschulen in Berlin eingesetzt Anschliessend erfolgte bis Mitte Oktober 1934 seine Verwendung bei der Kampffliegerschule in Lechfeld Nach einem Waffenlehrgang in Doberitz wurde Weese vom 15 Dezember 1934 bis zum 12 Marz 1936 an der Kampffliegerschule in Fassberg eingesetzt Zwischenzeitlich hatte man ihn am 1 Dezember 1935 zum Oberstleutnant befordert Als solcher wurde Weese am 13 Marz 1936 zum Kommandeur der Flugzeugfuhrerschule in Ludwigslust ernannt Diesen Posten bekleidete er bis Ende Februar 1937 Anschliessend stieg Weese zum Kommandeur der Flugzeugfuhrerschule und der Fliegerersatzabteilung in Braunschweig auf wo er am 1 Marz 1938 zum Oberst aufstieg Vom 1 August 1938 bis Ende Februar 1939 agierte Weese als Kommandeur der Fliegerschule und Kommandeur der Fliegerersatzabteilung 6 in Munster Weese fungierte von Marz 1939 bis Marz 1940 als Kommandeur des Flieger Ausbildungs Regiments 24 Im Anschluss hieran erfolgte bis Ende August 1940 seine Verwendung im Stab der Luftzeuggruppe 7 Zum 1 September 1940 wurde Weese Kommandeur der Luftzeuggruppe 4 was er bis zum 17 August 1943 blieb In dieser Funktion wurde er am 1 April 1943 zum Generalleutnant befordert Anschliessend war Weese Kommandeur der Luftzeuggruppe 3 deren Fuhrung er bis zum 29 Februar 1944 innehatte Vom 1 bis zum 6 Marz 1944 fuhrte er fur wenige Tage als Kommandeur die Luftgautruppen 3 Umbenennung der Luftzeuggruppe 3 um danach in die Fuhrerreserve des Oberkommandos der Luftwaffe versetzt zu werden Hier wurde Weese zur Verfugung beim Flieger Ersatzbataillon VII gehalten Ein Einsatz erfolgte jedoch nicht mehr Am 30 April 1944 schied Weese aus dem aktiven Wehrdienst aus Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Die Generale der Deutschen Luftwaffe 1935 1945 Die militarischen Werdegange der Flieger Flakartillerie Fallschirmjager Luftnachrichten und Ingenieur Offiziere Band 2 Habermehl Nuber Biblio Verlag Osnabruck 1991 ISBN 3 7648 2208 2 S 482f Einzelnachweise Bearbeiten Dermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Band 1 A G Biblio Verlag Osnabruck 1991 S 482 Wilhelm Kressmann Offizier Stammliste des 5 Badischen Infanterie Regiments Nr 113 E S Mittler amp Sohn Berlin 1911 S 64 PersonendatenNAME Weese WolfgangALTERNATIVNAMEN Weese Wolfgang Gustav Julius vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant der Luftwaffe im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 7 Januar 1890GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 12 November 1961STERBEORT Ansfelden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Weese amp oldid 237165430