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Wolfgang W Wurster 7 Juli 1937 in Aalen 29 Dezember 2003 in Bonn war ein deutscher Bauforscher und Archaologe Wolfgang Wurster studierte Architektur an der TU Munchen In den USA und Spanien betrieb er Nebenstudien in Kunstgeschichte und Amerikanischer Geschichte 1963 schloss er sein Studium mit dem Diplom ab und spezialisierte sich anschliessend auf Ausgrabungswesen Denkmalpflege und Architekturgeschichte 1971 promovierte er in Munchen zum Dr Ing mit einer Arbeit zu Der dorische Peripteraltempel auf dem Kolonnahugel in Aegina Es schlossen sich Dozenten und Assistententatigkeiten in Munchen und an der Universitat Darmstadt an Feldforschungen fuhrten ihn vielfach in den Mittelmeerraum so nach Metapont Samos Aegina Pergamon und Lykien wo er auch die Brucke bei Limyra beschrieb Ausgrabungen fuhrten ihn nach Ecuador und Peru Zwischen 1974 und 1979 leitete er im Auftrag der griechischen Regierung die Ausgrabungen am Athener Dionysostheater 1980 wurde Wurster wissenschaftlicher Direktor der neu geschaffenen Kommission fur Allgemeine und Vergleichende Archaologie KAVA des Deutschen Archaologischen Instituts 1992 wurde er nach dem uberraschenden Tod von Klaus Kilian in Nachfolge Dessen Erster Direktor der KAVA und blieb bis 2000 in dieser Position Fur sein Buch Die Schatz Graber Archaologische Expeditionen durch die Hochkulturen Sudamerikas 1991 erhielt er als bisher einziger Facharchaologe den renommierten Ceram Preis des Rheinischen Landesmuseums Bonn fur das beste archaologische Sachbuch Fachgebiet Wursters war die Erforschung antiker Architektur und ganz besonders die Archaologie der vorkolumbischen Sudamerikanischen Kulturen Schriften BearbeitenAlt Agina Band 1 Der Apollontempel von Zabern Mainz 1974 Die Schatz Graber Archaologische Expeditionen durch die Hochkulturen Sudamerikas GEO Hamburg 1991 ISBN 3 570 01000 7Literatur BearbeitenBurkhart Vogt Wolfgang W Wurster 7 7 1937 29 12 2003 In Bericht uber die 42 Tagung fur Ausgrabungswissenschaft und Bauforschung Habelt Bonn 2004 Klaus Dornisch Einem Freund zur Erinnerung Wolfgang W Wurster in memoriam In Nurnberger Blatter zur Archaologie 20 2004 S 198 200Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang W Wurster im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 108021777 lobid OGND AKS LCCN nr91027059 VIAF 34580691 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wurster Wolfgang W KURZBESCHREIBUNG deutscher Bauforscher und ArchaologeGEBURTSDATUM 7 Juli 1937GEBURTSORT AalenSTERBEDATUM 29 Dezember 2003STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang W Wurster amp oldid 171313252