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Wolfgang Otto Martin Rutschke 27 November 1919 in Heegermuhle 12 August 1996 in Sankt Augustin war ein deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker FDP DVP Wolfgang Rutschke als Staatssekretar des Inneren auf einer Innenministerkonferenz 1973 ganz rechts Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenRutschke wurde als Sohn des Schulrektors Paul Rutschke und seiner Ehefrau Margarete Rutschke geb Wetzke in Heegermuhle Brandenburg geboren Er ist ein Nachfahre des Theologen und Schriftstellers Johann Timotheus Hermes Nach Besuch der Volksschule und dem Abitur an einem Berliner Gymnasium studierte er Rechts und Staatswissenschaften an den Universitaten in Berlin Breslau und Heidelberg Das Studium musste er jedoch unterbrechen da er zur Wehrmacht eingezogen wurde Von 1939 bis 1943 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil aus dem er als Schwerkriegsbeschadigter heimkehrte Anschliessend setzte er sein Studium fort das er mit beiden juristischen Staatsexamen sowie mit der Promotion zum Dr jur Prof Jellinek in Heidelberg beendete Rutschke trat 1945 als Regierungsassessor in den Verwaltungsdienst ein wurde 1948 zum Regierungsrat befordert und war seit 1950 in der Lastenausgleichsverwaltung tatig unter anderem als Leiter des Landesamtes fur Soforthilfe in Wurttemberg Baden Als Ministerialdirektor ubernahm er 1970 die Leitung der Abteilung Vertriebene im Bundesministerium des Innern Seit 1972 war er stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Berliner Festspiele Ab 1984 fungierte er als Vorstandsvorsitzender der Lastenausgleichsbank deren Vorstand er bereits seit 1973 angehorte Er war mit Ruth Maria geb Lindovsky 24 November 1923 in Mahrisch Ostrau 26 Marz 2010 in Sankt Augustin verheiratet gemeinsam hatten sie zwei Kinder Partei BearbeitenRutschke trat zum 1 September 1937 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 4 910 527 1 2 Er schloss sich dann 1951 der FDP DVP an Er war von 1954 bis 1963 Vorsitzender des FDP DVP Kreisverbandes Karlsruhe Land wurde in den Landesvorstand der FDP DVP Baden Wurttemberg gewahlt und war hier seit 1955 Vorsitzender des Beamtenausschusses Ausserdem war er seit 1956 stellvertretender Vorsitzender des FDP DVP Bezirksverbandes Nordbaden Abgeordneter BearbeitenRutschke war seit der Wahl 1957 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 7 Januar 1971 Mitglied des Deutschen Bundestages und hier zeitweise stellvertretender Vorsitzender der FDP Fraktion Er war stets uber die Landesliste Baden Wurttemberg ins Parlament eingezogen Weiterhin war er von 1961 bis 1970 Mitglied der Beratenden Versammlung des Europarates und der Westeuropaischen Union WEU Offentliche Amter BearbeitenRutschke war nach 1945 stellvertretender Landrat in Sinsheim Weinheim und Mosbach Von Januar 1971 bis Dezember 1973 war er beamteter Staatssekretar im Bundesinnenministerium Ehrungen Bearbeiten1979 Grosses Bundesverdienstkreuz 1985 Grosses Bundesverdienstkreuz mit SternWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Rutschke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wolfgang Rutschke im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 36160512 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Normdaten Person GND 106488112 lobid OGND AKS VIAF 25091488 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rutschke WolfgangALTERNATIVNAMEN Rutschke Wolfgang Otto Martin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker FDP DVP MdBGEBURTSDATUM 27 November 1919GEBURTSORT HeegermuhleSTERBEDATUM 12 August 1996STERBEORT Sankt Augustin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Rutschke amp oldid 237018740