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Wolfgang Leber 15 Februar 1936 in Berlin ist ein deutscher Maler Grafiker Bildhauer und Hochschullehrer Wolfgang Leber 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Tafelbilder Auswahl 2 2 Druckgrafik Auswahl 3 Einzelausstellungen Auswahl 4 Zitat 5 Literatur Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach ersten kunstlerischen Versuchen und Teilnahme an Abendkursen wurde eine Bewerbung Wolfgang Lebers an der Kunsthochschule Berlin Weissensee zunachst abgelehnt Daher begann er 1957 ein Studium in der Grafikklasse der Meisterschule fur das Kunsthandwerk Berlin Charlottenburg bei Heinz Weissbrich und Gunter Scherbarth und 1961 an der Hochschule fur bildende Kunste das er nach dem Bau der Berliner Mauer abbrechen musste Von 1962 bis 1964 arbeitete Wolfgang Leber als Grafiker an der Volksbuhne Berlin 1964 begann das graphische Werk Nach ersten plastischen Arbeiten die von 1966 bis 1968 entstanden nahm er 1999 sein plastisches Werk wieder auf Seit 1965 ist er freiberuflich tatig 1970 grundete Wolfgang Leber das Werkstudios Grafik am Berliner Kulturhaus Prater und leitete dieses bis 1995 1973 war er im selben Haus Initiator der Galerie am Prater die vielen jungen Kunstlern eine erste Plattform bot 1990 grundete er zusammen mit anderen Berliner Kunstlern die Kunstlernititiative Maisalon die im selben Jahr eine erste Ausstellung im Thaer Saal der Humboldt Universitat organisierte Seine Lehrtatigkeit umfasst 1974 bis 1978 eine Dozentur an der Fachschule fur Werbung und Gestaltung Berlin und 1990 bis 1993 an der Kunsthochschule Berlin Weissensee wo er 1998 99 auch eine Gastprofessur innehatte 1993 unterrichtete Wolfgang Leber an der Technischen Hochschule Berlin Fachbereich Architektur und 1996 im Rahmen eines Lehrauftrages an der Universitat Greifswald 1 1981 wurde ihm der Berlin Preis verliehen Wolfgang Leber lebt und arbeitet in Berlin Seine Lebensgefahrtin ist die Modedesignerin Marlene Gassmann Arbeiten von Wolfgang Leber befinden sich unter anderem im Besitz der Berliner Nationalgalerie der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages des Berliner Kupferstichkabinetts des Lindenau Museums Altenburg des Kupferstichkabinetts Dresden des Museums der bildenden Kunste in Leipzig der Berlinischen Galerie in Berlin und des Germanischen Nationalmuseums Nurnberg Werke Auswahl BearbeitenTafelbilder Auswahl Bearbeiten Der Traumer Acryl auf Leinwand 90 75 5 cm 1977 Nationalgalerie Berlin 2 Figuren vor einem Eingang Acryl auf Leinwand 100 80 cm 1977 Nationalgalerie Berlin 3 Druckgrafik Auswahl Bearbeiten Gasometer vom Prenzlauer Berg Holzschnitt auf Japanpapier 23 29 8 cm 1978 Berlinische Galerie Die geteilte Stadt Lithografie auf Kupferdruckkarton 37 6 50 cm 1982 Berlinische Galerie Berliner Hof Schonhauser Allee Zinkografie auf Papier 41 29 6 cm 1983 Berlinische Galerie In der Kaufhalle Lithografie 29 37 cm 2020 Kupferstichkabinett Dresden 4 Drei Passanten vor hellem Haus Farb Lithografie 28 5 39 cm Kupferstichkabinett Dresden 5 Bruckenbogen in der Diagonale Lithografie 25 32 cm 2022 Kupferstichkabinett Dresden 6 Einzelausstellungen Auswahl Bearbeiten1973 Galerie am Prater Berlin 1976 Galerie im Turm Berlin erste Ausstellung mit Malerei 1977 Greifengalerie Greifswald 1979 Galerie Mitte Berlin 1981 Galerie Arkade Berlin 1982 Leonhardi Museum Dresden 1983 Galerie im Alten Museum Berlin 1984 Galerie Unter den Linden Berlin umfangreiche Ausstellung des druckgraphischen Werkes 1964 1984 1985 Galerie Junge Kunst Frankfurt Oder 1986 Galerie Mitte Berlin 1990 Galerie Rotunde Berlin 1992 Akademie der Kunste Berlin Galerie am Pariser Platz 1992 Galleria eco d arte moderna Florenz 1993 Galerie Sophien Edition Berlin 1994 Galerie im Brecht Haus Berlin Weissensee 1995 Galerie LEO COPPI Berlin 1996 Galerie Mitte Berlin und Museum Junge Kunst Frankfurt Oder 1997 Galerie Netuschil Darmstadt 1999 Kunstverein Halle 2000 Stiftung Burg Kniphausen Wilhelmshaven 2000 Galerie Parterre Berlin umfangreiche Ausstellung des lithographischen Werkes 2001 Kulturhistorisches Museum Stralsund Erste Werkausstellung 2003 Galerie Pohl Berlin 2004 Galerie Berlin Berlin 2005 Galerie im Turm Berlin 2007 Galerie Dobele Wurzburg und Galerie Finkbein Dresden 2009 Galerie der Moderne Berlin 2010 Galerie MLS Bordeaux 2011 Galerie Forum Amalienpark Berlin 2012 Kunstverein Bensheim und Galerie der Berliner Graphikpresse Berlin 2013 Galerie Bernau Bernau zusammen mit Marlene Gassmann 2014 Galerie im Schweigenberg Freyburg 2014 Galerie der Moderne Berlin 2016 Markisches Museum Berlin 7 2020 Galerie der Berliner Graphikpresse Berlin Malerei und Steindrucke aus der Werkstatt Klaus Wilfert Seit 1964 hatte er zahlreiche Ausstellungen und Beteiligungen auf Kunstmessen in Galerien und Museen Zitat Bearbeiten Bereits nach wenigen Jahren seines Selbstfindungsprozesses hatte er zum existenziell gefassten Thema Raum und Figur ein Gestaltungsspektrum geschaffen das sowohl seiner Emotionalitat als auch seinem kunstlerischen Temperament adaquat ist Diese Affinitat fand er vor allem in der Kunst der grossen franzosischen Koloristen des 19 und vor allem 20 Jahrhunderts Ein luxurioses Farbraffinement ebenso wie heitere Unbeschwertheit und das Verlangen nach Harmonie pragen so auch seine Arbeiten Als den Dialog zwischen Poesie und Prosa konnte man das Schaffen dieses Kunstlers bezeichnen bei dem die Thematik dem Einsatz der Mittel gegenubergestellt wird Dabei ist es nicht das synthetische Sehen sondern der analytische Blick mit dem er das fur ihn Wesentliche zu gestalten sucht Wichtig ist dabei fur ihn nicht der Gegenstand als solcher sondern es sind fur ihn die Linien Formen und Farben und ihre Beziehung zueinander aus denen sich der Bildorganismus zusammenfugt Brigitte Rieger Jahner 8 Literatur Auswahl BearbeitenLeber Wolfgang In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 S 523 5241996 Wolfgang Leber Figur und Raum Malerei Zeichnungen Graphik 1965 1995 Reison Verlag ISBN 3 929473 12 7 2004 Wolfgang Leber Malerei Graphik Plastik Monographie MCM ART Verlag ISBN 3 9807734 6 9 mit ausfuhrlicher Bibliografie 2013 Wolfgang Leber Betrachtungen Zeichnungen und Notate Verlag Lutz Wohlrab ISBN 3 9814296 5 6 Weblinks BearbeitenWolfgang Leber Leber Wolfgang In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Wolfgang Leber beim Verbundprojekt Bildatlas Kunst in der DDR Foto von Wolfgang Leber im Bestand der Deutschen Fotothek Einsamkeit die leuchtet Artikel zum 70 Geburtstag von Wolfgang Leber in der Berliner Zeitung vom 15 Februar 2006 Namenlos auf labyrinthischer Buhne Artikel in der Berliner Zeitung vom 26 September 2000Einzelnachweise Bearbeiten Biografie auf den Seiten der Galerie Parterre Memento vom 1 Januar 2014 im Internet Archive Der Traumer Wolfgang Leber Bildindex der Kunst amp Architektur Bildindex der Kunst amp Architektur Startseite Bildindex Abgerufen am 20 Dezember 2021 Figuren vor einem Eingang Wolfgang Leber Bildindex der Kunst amp Architektur Bildindex der Kunst amp Architektur Startseite Bildindex Abgerufen am 20 Dezember 2021 SKD Online Collection Abgerufen am 20 Dezember 2021 https skd online collection skd museum Details Index 1060024 SKD Online Collection Abgerufen am 20 Dezember 2021 Information Markisches Museum Stadtmuseum Berlin Bildbeschreibung des Bildes Stadtlandschaft mit Mast auf den Seiten des Museum Junge Kunst Frankfurt Oder Normdaten Person GND 128391308 lobid OGND AKS LCCN n2006032076 VIAF 96412368 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leber WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Grafiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 15 Februar 1936GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Leber amp oldid 237417196