www.wikidata.de-de.nina.az
Wolfgang Barton 4 Juni 1932 in Breslau 3 Mai 2012 in Erfurt war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Rezeption 3 Werke Auswahl 4 Ausstellungen unvollstandig 4 1 Einzelausstellungen 4 2 Ausstellungsbeteiligungen 5 Literatur Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenDie Familie Wolfgang Bartons fluchtete 1945 aus Breslau wohin sie nach Kriegsende zuruckkehrte ehe sie 1946 als Heimatvertriebene nach Helfta kam Barton studierte von 1953 bis 1958 Kunst und Werkerziehung bei Herbert Wegehaupt an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald und von 1961 bis 1964 Gebrauchsgrafik bei Walter Funkat und Lothar Zitzmann an der Hochschule fur industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle Saale Danach arbeitete er als freischaffender Maler und Grafiker in Halle und ab 1995 in Erfurt Neben der freien kunstlerischen Arbeit schuf Barton insbesondere in den 70er und 80er Jahren als Auftragswerke viele Arbeiten zur kunstlerischen Ausgestaltung u a von offentlichen Einrichtungen Schulen Kindergarten Sozialeinrichtungen und in Produktionsbetrieben Dabei benutzte er diverse Materialien wie Putzkeramik Industrie Email Glasapplikationen Holz und Metall Fur die 1994 erfolgte Sanierung des Meisterhauses Feininger in Dessau wurde Barton zur Farbgebung konsultiert In den 60er Jahren hatte Barton an der Volkshochschule Halle einen Lehrauftrag fur berufsbegleitende Qualifizierung im kunstlerischen Gestalten Barton war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Kunstler der DDR Er unterhielt Kunstlerfreundschaften u a zu Fotis Zaprasis und Gerhard Schwarz Werke Bartons befinden sich u a im Bestand des Angermuseum Erfurt der Stiftung Moritzburg Halle Saale des Otto Dix Hauses Gera des Bauhaus Museums Weimar und der Lyonel Feininger Galerie Quedlinburg Barton lebte in einer Partnerschaft mit Lenore Kahler die dem Bauhaus Museum nach seinem Ableben 20 seiner Arbeiten schenkte Rezeption BearbeitenBartons Prinzip ist die Reduktion auf das Wesentliche auf den allen Erscheinungen eigenen asthetischen Kern auf ihren harmonischen Zustand 1 Wolfgang Bartons Bildschopfungen strahlen einen Klangreichtum aus der sich zum Schonen bekennt zum Wohltemperierten zu fugenhafter Klarheit und ausponderierter Chromatik der Farben Ganz im musikalischen Sinne komponiert der Maler schwere Farbakkorde und zarteste Farbtone die sich in harmonischer Verschmelzung von Farbflachen und filigranen Linien zu einem Ganzen zusammenfugen 2 Werke Auswahl BearbeitenBuna Aquarell 1977 3 Wendelstein Aquarell 1980 4 Blau Orange Collage 1998 4 Stadtrand Tafelbild Ol 1998 4 Baltische Etude II Tafelbild 2000 im Bestand des Angermuseums Erfurt 5 Ausstellungen unvollstandig BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1989 und 1992 Halle Staatliche Galerie Moritzburg Malerei und Arbeiten auf Papier 2003 Potsdam Ticket Galerie Notenblatter und Flachenkompositionen 2003 2014 und 2017 2018 Erfurt Bilderhaus Kramerbrucke 2009 Zella Mehlis Burgerhaus 2010 Erfurt Haus Dacheroden 2011 Galerie Hebecker 2012 Quedlinburg Lyonel Feininger Galerie 2015 Gernrode Galerie Haus Sonnenschein 2017 Weimar Bauhaus MuseumAusstellungsbeteiligungen Bearbeiten 1969 1974 und 1979 Halle Bezirkskunstausstellungen 1977 1978 Dresden VIII Kunstausstellung der DDR 1979 Berlin Altes Museum Jugend in der Kunst 1984 Halle Funkat und seine Schuler Literatur Auswahl BearbeitenWolfgang Hutt Kunstler in Halle Henschelverlag Berlin 1977 Ingrid Schulz Wolfgang Barton In Bildende Kunst Berlin 1985 S 500 503 Barton Wolfgang In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 7 Saur Munchen u a 1993 ISBN 3 598 22747 7 S 305 Leonore Kahler Hrsg Wolfgang Barton Malerei Glaux Verlag Jena 2002 ISBN 3 93174360 8 Barton Wolfgang In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 47Weblinks BearbeitenWebsite von Wolfgang Barton http www hebecker com barton Hebecker FlyerBartons1 pdf http www salve tv net videos de 2013 IPAD 130606 Kunstpause Anger I PAD mp4Einzelnachweise Bearbeiten Rolf Kober in Wolfgang Barton Arbeiten auf Papier 1999 Aus dem Flyer zur Ausstellung in der Galerie Hebecker 2011 http www deutschefotothek de documents obj 30131573 df hauptkatalog 0191071 a b c http wolfgangbarton de https www erfurt de ef de service aktuelles pm 2013 116547 htmlNormdaten Person GND 119314606 lobid OGND AKS LCCN nr2004011193 VIAF 37723790 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barton WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 4 Juni 1932GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 3 Mai 2012STERBEORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Barton amp oldid 239365314