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Wladimir Nikolajewitsch Tschernigowski russisch Vladimir Nikolaevich Chernigovskij 16 Februarjul 1 Marz 1907greg in Jekaterinburg 31 Mai 1981 in Leningrad war ein sowjetischer Physiologe und Hochschullehrer 1 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen Preise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTschernigowski studierte nach dem Mittelschulabschluss 1925 an der Staatlichen Universitat Perm in der Medizinischen Fakultat mit Abschluss 1930 3 Einer seiner Lehrer war Wassili Wassiljewitsch Parin Kurz darauf wurde er Assistent am Lehrstuhl fur Physiologie des Veterinar Instituts Orenburg 1932 wurde er Mitarbeiter des Swerdlowsker Medizinischen Instituts 3 Ab 1937 arbeitete Tschernigowski in Leningrad in dem 1932 gegrundeten Allunionsinstitut fur Experimentelle Medizin zunachst bei Konstantin Michailowitsch Bykow 1946 wurde Tschernigowski Laboratoriumsleiter 3 Tschernigowski Forschungsschwerpunkte waren die funktionalen Wechselwirkungen der Grosshirnrinde mit den inneren Organen die Interozeption und die Raumfahrt Physiologie und Medizin Er entdeckte einige Interozeptoren hoherer Tiere und untersuchte sie insbesondere ihre Lokalisierung und die Erregungsmechanismen Zusammen mit Kollegen entwickelte er ein Modell der Hypertonie Erkrankung 3 4 Nach Beginn des Deutsch Sowjetischen Kriegs mit der Leningrader Blockade lehrte Tschernigowski 1941 1952 an der Medizinischen Marineakademie Leningrad an der er 1944 zum Professor ernannt wurde 3 1952 wurde Tschernigowski Direktor des Instituts fur Normale und Pathologische Physiologie der Akademie der Medizinischen Wissenschaften der UdSSR in Moskau 3 5 1953 wurde er zum Korrespondierenden Mitglied und 1960 zum Vollmitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR AN SSSR seit 1991 Russische Akademie der Wissenschaften RAN gewahlt 1 1959 wurde Tschernigowski Direktor des I P Pawlow Instituts fur Physiologie der AN SSSR in Leningrad 3 1965 wurde er auslandisches Mitglied der Rumanischen Akademie 6 und Mitglied der International Academy of Astronautics 1977 ging er in den Ruhestand Sein Nachfolger wurde 1981 Wladimir Alexandrowitsch Gowyrin Die Psycholinguistin Tatjana Tschernigowskaja lst eine Schwiegertochter Tschernigowskis Tschernigowski wurde auf dem St Petersburger Bogoslowskoje Friedhof begraben 7 Ehrungen Preise BearbeitenOrden des Roten Banners der Arbeit zweimal Orden der Volkerfreundschaft Orden des Roten Sterns I P Pawlow Preis der AN SSSR 1944 I P Pawlow Goldmedaille der AN SSSR 1964 1 I M Setschenow Preis der AN SSSR 1974 zusammen mit S S Musjaschtschikowa Weblinks BearbeitenKatalog der Russischen Nationalbibliothek Chernigovskij Vladimir NikolaevichEinzelnachweise Bearbeiten a b c RAN Chernigovskij Vladimir Nikolaevich abgerufen am 27 Januar 2021 Nosdratschow A D Romantik stavshij klassikom k 100 letiyu so dnya rozhdeniya akademika V N Chernigovskogo In Vestnik Rossijskoj akademii nauk Band 77 Nr 3 2007 S 235 249 a b c d e f g h A D Nosdratschow I P Pawlow Institut VLADIMIR NIKOLAEVICh ChERNIGOVSKIJ k 100 letiyu so dnya rozhdeniya abgerufen am 27 Januar 2021 Tchernigovski V A propos des mecanismes de regulation du tonus vasculaire In Journees med de France et de l Union Francaise Paris 1954 W N Tcherningowski Die prophylaktische Richtung in der Medizin und die Aufgaben der Physiologie und Pathophysiologie Verlag Volk und Gesundheit Berlin 1955 Academia Romana membri din strainatate abgerufen am 27 Januar 2021 Mogila V N Chernigovskogo na Bogoslovskom kladbishe Sankt Peterburga abgerufen am 27 Januar 2021 Normdaten Person GND 128027088 lobid OGND AKS LCCN n82081690 VIAF 79523676 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tschernigowski Wladimir NikolajewitschALTERNATIVNAMEN Chernigovskij Vladimir Nikolaevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Physiologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1 Marz 1907GEBURTSORT JekaterinburgSTERBEDATUM 31 Mai 1981STERBEORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladimir Nikolajewitsch Tschernigowski amp oldid 238430442