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Wjatschaslau Jauhenawitsch Janouski belarussisch Vyachaslay Yaygenavich Yanoyski russisch Vyacheslav Evgenevich Yanovskij Wjatscheslaw Jewgenjewitsch Janowski englische Transkription Vyacheslav Evgenevich Yanovskiy 24 August 1957 in Wizebsk Weissrussische SSR Sowjetunion ist ein ehemaliger sowjetisch belarussischer Boxer im Halbweltergewicht 60 bis 63 5 kg Er gewann 316 von 361 Kampfen und wurde 1987 Weltcupsieger sowie 1988 Olympiasieger Wjatschaslau Janouski Daten Geburtsname Wjatschaslau Jauhenawitsch Janouski Geburtstag 24 August 1957 Geburtsort Wizebsk Nationalitat Sowjetunion Sowjetunion Kampfname n Slav Gewichtsklasse Halbweltergewicht Stil Linksausleger Grosse 1 72 m Kampfstatistik als Profiboxer Kampfe 32 Siege 30 K o Siege 16 Niederlagen 1 Unentschieden 1 Medaillenspiegel Olympische Spiele 1 0 1 Europameisterschaften 0 1 1 Olympische Spiele Gold 1988 Seoul Halbweltergewicht Europameisterschaft Bronze 1985 Budapest Halbweltergewicht Silber 1987 Turin HalbweltergewichtAmateurkarriere BearbeitenEr wurde 1984 sowjetischer Vizemeister und nahm an den Alternativ Olympiaden auf Kuba teil da die sozialistischen Staaten also auch die Sowjetunion die Olympischen Spiele 1984 in den USA boykottierten Dabei besiegte er den Nordkoreaner Sen Chi Dak und Siegfried Mehnert aus der DDR jeweils nach Punkten ehe er erst im Finale dem Kubaner Candelario Duvergel knapp mit 2 3 unterlag 1985 erreichte er bei der 26 Europameisterschaft in Budapest die Bronzemedaille Er war diesmal im Halbfinale Siegfried Mehnert nach Punkten unterlegen nachdem er zuvor den Niederlander Reimo van der Hoeck den Tschechen Stefan Cirok und den Schweden Lars Lundgren besiegt hatte 1987 wurde er Sowjetischer Meister wobei er im Finale den spateren Europa und Weltmeister Igor Ruschnikow bezwang Anschliessend nahm er an der 27 Europameisterschaft in Turin teil wo er den Vize Europameistertitel gewann Nach Siegen gegen Jan Heinemann aus Deutschland Mario Di Lernia aus Italien und erneut Reimo van der Hoeck drang er ins Finale vor wo er knapp mit 2 3 dem Bulgaren Borislaw Abadzhiew unterlag Ebenfalls 1987 gewann er mit Siegen gegen Carlos Rivas Kim Ki Taek und Mirko Puzovic den 5 Weltcup in der jugoslawischen Hauptstadt Belgrad 1988 wurde er erneut sowjetischer Meister und gewann uberragend die 24 Olympischen Sommerspiele 1988 in der sudkoreanischen Hauptstadt Seoul Er gewann die beiden Vorrundenkampfe durch K o gegen den Danen Soren Sondergaard und den Tansanier Rashid Matumla gewann das Achtelfinale durch 5 0 gegen den Franzosen Ludovic Proto und das Viertelfinale durch 5 0 gegen den Sambier Anthony Mwamba Im Halbfinale bezwang er den Deutschen Reiner Gies durch K o in der ersten Runde und zog ins Finale ein wo er den Australier Grahame Cheney mit 5 0 bezwang Er wurde damit zugleich der letzte sowjetische Olympiasieger im Boxsport Profikarriere Bearbeiten1990 startete er in Japan seine Karriere als Profiboxer und gewann 30 von 32 Kampfen Am 9 Marz 1991 wurde er mit einem Punktesieg gegen Rick Yoshimura Japanischer Meister im Halbweltergewicht und verteidigte den Titel sechsmal Ab August 1992 boxte er wieder in Europa und wurde am 28 Januar 1993 Russischer Meister im Weltergewicht Am 18 September 1993 wurde er in Dusseldorf Internationaler Deutscher Meister im Weltergewicht Seine einzige Niederlage als Profi erlitt er am 15 April 1995 durch K o in der zehnten Runde gegen Edwin Murillo aus Panama Am 7 September 1996 gewann er den Pan Asiatischen Meistertitel im Halbweltergewicht gegen den ungeschlagenen Kasachen Bakhyt Amanbayew Im Februar 1997 bestritt er seinen letzten Boxkampf Nach seiner aktiven Karriere wurde er Cheftrainer der Boxnationalmannschaft Russlands und trainierte u a personlich die russische Boxerin Natalja Ragosina Weblinks BearbeitenProfil bei BoxRec Ergebnisse der Olympischen Spiele 1988 Boxing Strefa Ergebnisse des Weltcup 1987 Boxing Strefa Ergebnisse der 26 Europameisterschaft 1985 Boxing Strefa Ergebnisse der 27 Europameisterschaft 1987 Boxing Strefa Friendships Tournament 1984 Boxing Strefa Olympiasieger im Halbweltergewicht Boxen 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Adkins 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Wladimir Jengibarjan 1960 Tschechoslowakei nbsp Bohumil Nemecek 1964 Polen 1944 nbsp Jerzy Kulej 1968 Polen 1944 nbsp Jerzy Kulej 1972 Vereinigte Staaten nbsp Ray Seales 1976 Vereinigte Staaten nbsp Ray Leonard 1980 Italien nbsp Patrizio Oliva 1984 Vereinigte Staaten nbsp Jerry Page 1988 Sowjetunion nbsp Wjatscheslaw Janowski 1992 Kuba nbsp Hector Vinent 1996 Kuba nbsp Hector Vinent 2000 Usbekistan nbsp Muhammadqodir Abdullayev 2004 Thailand nbsp Manus Boonjumnong 2008 Dominikanische Republik nbsp Felix Diaz 2012 Kuba nbsp Roniel Iglesias 2016 Usbekistan nbsp Fazliddin GʻoibnazarovListe der Olympiasieger im Boxen Personendaten NAME Janouski Wjatschaslau ALTERNATIVNAMEN Janouski Wjatschaslau Jauhenawitsch vollstandiger Name Yanoyski Vyachaslay Yaygenavich belarussisch kyrillisch Janowski Wjatscheslaw Jewgenjewitsch russisch lateinisch Yanovskij Vyacheslav Evgenevich russisch kyrillisch Yanovskiy Vyacheslav Evgenevich englisch russisch Ianovski Viatcheslav franzosisch russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetisch belarussischer Boxer GEBURTSDATUM 24 August 1957 GEBURTSORT Wizebsk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wjatschaslau Janouski amp oldid 229268616