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Manus Boonjumnong Thai mns buycanngkh Aussprache ma nat bun ʤam noŋ 23 Juni 1980 1 in der Provinz Ratchaburi Zentralthailand 2 ist ein ehemaliger thailandischer Boxer Er gewann die Goldmedaille im Halbweltergewicht bei den Olympischen Spielen 2004 und die Silbermedaille in derselben Gewichtsklasse bei den Olympischen Spielen 2008 Sein Bruder Non Boonjumnong war ebenfalls ein erfolgreicher Boxer Inhaltsverzeichnis 1 Amateurkarriere 2 Profikarriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseAmateurkarriere BearbeitenManus Boonjumnong wurde im Alter von 15 Jahren vom thailandischen Nationaltrainer Juan Fontanils als Talent erkannt und anschliessend unter Einbeziehung der Trainer Kamanit Manirat und Chumpol Chamnarnmat gefordert 3 Den internationalen King s Cup in Bangkok gewann er 2002 4 2004 5 und 2007 6 Bei den Asienmeisterschaften 2002 und auch den Asienspielen 2002 erreichte er jeweils das Viertelfinale 7 8 Bei den Weltmeisterschaften 2003 gewann er dann eine Bronzemedaille im Halbweltergewicht Nach Siegen gegen Bayarjargal Bayanmunkh aus der Mongolei Nurschan Karimschanow aus Kasachstan und Dimitar Schtiljanow aus Bulgarien schied er im Halbfinale gegen den Russen Alexander Maletin aus 9 Im Dezember 2003 gewann er zudem die Goldmedaille bei den Sudostasienspielen 10 Nachdem er bei den Asienmeisterschaften 2004 im Achtelfinale ausgeschieden war 11 gewann er jedoch die asiatische Olympiaqualifikation 2004 durch Siege gegen Toar Sompotan aus Indonesien Vijender Kumar aus Indien Morteza Sepahvand aus dem Iran und Nurschan Karimschanow 12 Er konnte anschliessend an den Olympischen Spielen 2004 teilnehmen und kampfte sich gegen Spyridon Ioannidis aus Griechenland den philippinischen Asienmeister Romeo Brin den franzosischen Weltmeister Willy Blain und den rumanischen Gewinner der europaischen Olympiaqualifikation Ionuț Gheorghe ins Finale vor wo er den Kubaner Yudel Johnson besiegen konnte und Olympiasieger wurde 13 2006 gewann er auch die Asienspiele gegen Bjambyn Tuwschinbat aus der Mongolei Xia Wenjie aus China Morteza Sepahvand Serik Sapijew aus Kasachstan und Shin Myung hoon aus Sudkorea 14 Bei den Weltmeisterschaften 2007 unterlag er dann aber in der Vorrunde gegen Masatsugu Kawachi aus Japan 15 Im Dezember 2007 gelang ihm erneut der Gewinn der Sudostasienspiele 16 Im Februar 2008 gewann er die asiatische Olympiaqualifikation wobei er Faraj Al Matbouli aus Jordanien Berdymurad Sackatow aus Turkmenistan Bjambyn Tuwschinbat und Maimaitituersun Qiong aus China besiegen konnte 17 Zusammen mit Somluck Kamsing Udomporn Polsak Wijan Ponlid und Pawina Thongsuk trug er 2008 die olympische Fackel durch Bangkok 18 und war auch Thailands Flaggentrager bei der olympischen Eroffnungszeremonie 19 Bei den Olympischen Spielen 2008 schlug er Masatsugu Kawachi Serik Sapijew und den Kubaner Roniel Iglesias ehe er im Finale gegen Felix Diaz aus der Dominikanischen Republik unterlag und somit die Silbermedaille gewann 20 2011 gewann er noch eine Bronzemedaille im Mittelgewicht bei den Sudostasienspielen 21 Profikarriere BearbeitenBoonjumnong gewann sein Profidebut am 27 Juni 2015 und blieb auch in vier weiteren Kampfen ungeschlagen ehe er am 22 April 2016 gegen den Kanadier Ryan Ford verlor und daraufhin seine Boxkarriere beendete 22 Weblinks BearbeitenManus Boonjumnong in der Datenbank von Olympedia org englisch Manus Boonjumnong in der BoxRec Encyclopaedia ArtikelEinzelnachweise Bearbeiten Olympic org Olympedia org Bad boys die hard Kings Cup 2002 Kings Cup 2004 Kings Cup 2007 Asienmeisterschaften 2002 Asienspiele 2002 Weltmeisterschaften 2003 Sudostasienspiele 2003 Asienmeisterschaften 2004 Asiatische Olympiaqualifikation 2004 Olympische Spiele 2004 Asienspiele 2006 Weltmeisterschaften 2007 Sudostasienspiele 2007 Asiatische Olympiaqualifikation 2008 Olympic flame sheds glee in City of Smile Thai top hopeful boxer to be national flag bearer Olympische Spiele 2008 Sudostasienspiele 2011 BoxRec ProfilOlympiasieger im Halbweltergewicht Boxen 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Adkins 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Wladimir Jengibarjan 1960 Tschechoslowakei nbsp Bohumil Nemecek 1964 Polen 1944 nbsp Jerzy Kulej 1968 Polen 1944 nbsp Jerzy Kulej 1972 Vereinigte Staaten nbsp Ray Seales 1976 Vereinigte Staaten nbsp Ray Leonard 1980 Italien nbsp Patrizio Oliva 1984 Vereinigte Staaten nbsp Jerry Page 1988 Sowjetunion nbsp Wjatscheslaw Janowski 1992 Kuba nbsp Hector Vinent 1996 Kuba nbsp Hector Vinent 2000 Usbekistan nbsp Muhammadqodir Abdullayev 2004 Thailand nbsp Manus Boonjumnong 2008 Dominikanische Republik nbsp Felix Diaz 2012 Kuba nbsp Roniel Iglesias 2016 Usbekistan nbsp Fazliddin GʻoibnazarovListe der Olympiasieger im Boxen Anmerkung zu thailandischen Namen Dieser Artikel spricht Personen mit ihrem Vornamen an PersonendatenNAME Boonjumnong ManusKURZBESCHREIBUNG thailandischer BoxerGEBURTSDATUM 23 Juni 1980GEBURTSORT Provinz Ratchaburi Zentralthailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manus Boonjumnong amp oldid 233542209