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Alexander Iwanowitsch Maletin russisch Aleksandr Ivanovich Maletin 6 Februar 1975 in Tolmatschowo Oblast Swerdlowsk Sowjetunion ist ein ehemaliger russischer Boxer Alexander Iwanowitsch Maletin MedaillenspiegelBoxenRussland RusslandOlympische SpieleBronze 2000 LeichtWeltmeisterschaftenSilber 2003 HalbwelterBronze 2001 LeichtGold 1997 LeichtEuropameisterschaftenGold 2004 HalbwelterGold 2002 LeichtGold 2000 LeichtAlexander Maletin wuchs in Nischnewartowsk auf und begann dort als Jugendlicher mit dem Boxen Er war Angehoriger der Sportorganisation Dynamo Seine Trainer waren Wassili und Ruslan Wolfow Er ist Trager der Auszeichnung Verdienter Meister des Sports und des Verdienstorden fur das Vaterland Amateurkarriere BearbeitenMaletin wurde 1996 1997 1998 1999 2001 und 2002 Russischer Meister im Leichtgewicht sowie 2003 Russischer Meister im Halbweltergewicht Sein erster grosser Erfolg war der Gewinn der Weltmeisterschaften 1997 in Ungarn Er besiegte dabei unter anderem Dimitar Schtiljanow Kay Huste und Tumentsetsegiin Uitumen 1998 schied er bei den Europameisterschaften in Belarus gegen Gheorghe Lungu aus gewann jedoch eine Bronzemedaille bei den Goodwill Games in den USA Er war dabei im Halbfinale gegen Mario Kindelan unterlegen 2000 gewann er die Europameisterschaften in Finnland wobei er diesmal Gheorghe Lungu sowie unter anderem Selim Paliani und Filip Palic schlagen konnte Er nahm daraufhin auch an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney teil und erreichte mit drei Siegen unter anderem erneut gegen Selim Paliani das Halbfinale wo er wieder gegen Mario Kindelan ausschied und eine Bronzemedaille gewann Eine weitere Bronzemedaille gewann er bei den Weltmeisterschaften 2001 in Nordirland Nach Siegen gegen Selim Paliani Gheorghe Lungu und Tulkunbay Turgunov war er erst im Halbfinale an Kindelan gescheitert Bei den Europameisterschaften 2002 in Russland kampfte er sich gegen Gyula Kate Filip Palic und Harun Sipahi ins Finale vor und schlug beim Duell um die Goldmedaille Boris Georgiew durch Knockout in der ersten Runde Auch bei den Weltmeisterschaften 2003 in Thailand erreichte er mit funf Siegen unter anderem im Halbfinale gegen Manus Boonjumnong das Finale verlor dort jedoch gegen Willy Blain und wurde Vize Weltmeister 2004 gewann er die Europameisterschaften in Kroatien wobei jedoch sein Finalgegner Ihor Paschtschuk aufgrund einer Verletzung nicht zum Kampf angetreten war Seine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2004 in Athen endete nach einer Niederlage gegen Willy Blain im Achtelfinale Weblinks BearbeitenAlexander Iwanowitsch Maletin in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat von Alexander Maletin Memento vom 6 November 2007 im Internet Archive russisch Amateurweltmeister im Leichtgewicht Boxen 1974 Wassili Solomin 1978 Andeh Davidson 1982 Angel Herrera 1986 Adolfo Horta 1989 Julio Gonzalez 1991 Marco Rudolph 1993 Damian Austin 1995 Leonard Doroftei 1997 Alexander Maletin 1999 Mario Kindelan 2001 Mario Kindelan 2003 Mario Kindelan 2005 Yordenis Ugas 2007 Frankie Gavin 2009 Domenico Valentino 2011 Wassyl Lomatschenko 2013 Lazaro Alvarez 2015 Lazaro Alvarez 2017 Sofiane Oumiha 2021 Sofiane Oumiha PersonendatenNAME Maletin Alexander IwanowitschALTERNATIVNAMEN Maletin Aleksandr Ivanovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer BoxerGEBURTSDATUM 6 Februar 1975GEBURTSORT Nischnewartowsk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Iwanowitsch Maletin amp oldid 228596600