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Sofiane Oumiha 23 Dezember 1994 in Toulouse ist ein franzosischer Boxer mit marokkanischen Wurzeln Sofiane OumihaSofiane Oumiha nach dem Gewinn der olympischen Silbermedaille 2016DatenGeburtsname Sofiane OumihaGeburtstag 23 Dezember 1994Geburtsort ToulouseNationalitat Frankreich FranzosischGewichtsklasse LeichtgewichtStil LinksauslageGrosse 1 78 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 4Siege 4K o Siege 3MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Weltmeisterschaften 3 0 0 Europaspiele 1 2 0 EU Meisterschaften 1 0 0 Mittelmeerspiele 2 0 0 Jugend Weltmeisterschaften 0 0 1 Olympische SpieleSilber 2016 Rio de Janeiro LeichtgewichtWeltmeisterschaftenGold 2023 Taschkent LeichtgewichtGold 2021 Belgrad LeichtgewichtGold 2017 Hamburg Leichtgewicht EuropaspieleGold 2023 Krakau HalbweltergewichtSilber 2019 Minsk HalbweltergewichtSilber 2015 Baku LeichtgewichtEU MeisterschaftenGold 2018 Valladolid Leichtgewicht MittelmeerspieleGold 2018 Tarragona LeichtgewichtGold 2013 Mersin Leichtgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Erfolge 1 1 World Series of Boxing 2 Profikarriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseErfolge BearbeitenOumiha gewann 2012 unter anderem den Dan Pozniak Youth Cup in Litauen und eine Bronzemedaille bei den Jugend Weltmeisterschaften in Jerewan Er schlug dabei die Starter aus Kuba Ukraine und USA ehe er erst im Halbfinale knapp mit 14 16 gegen den spateren Goldmedaillengewinner aus Russland Hussein Bajssangurow ausschied In der Elite Klasse Erwachsene gewann er 2013 das Tammer Turnier in Finnland und die Mittelmeerspiele in Mersin Er besiegte dabei unter anderem Gregor Debeljak aus Slowenien Mohamed Alioua aus Agypten Fabio Introvaia aus Italien und Bunyamin Aydin aus der Turkei 2014 und 2015 wurde er Franzosischer Meister gewann das Turnier Beogradski Pobednik in Serbien mit Finalsieg gegen Miklos Varga und das Box Am Tournament in Spanien Bei den Europaspielen 2015 in Baku besiegte er Luke McCormack Miklos Varga und Mateusz Polski worauf er ins Finale einzog In diesem unterlag er gegen den fur Aserbaidschan gestarteten Albert Selimow Im September 2015 gewann er den Grand Prix von Tschechien Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Doha schied er im Viertelfinale erneut gegen Albert Selimow aus Vor der WM betrug seine Bilanz 109 Siege bei 120 Kampfen Im Marz 2016 folgte sein Sieg beim Gee Bee Tournament in Finnland Im April 2016 gewann er die europaische Olympiaqualifikation in Samsun Er schlug dabei Robert Harutyunyan aus Deutschland Hamo Aperjan aus Tschechien Volkan Gokcek aus der Turkei und Joseph Cordina aus Wales Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro erreichte er gegen Teofimo Lopez Amnat Ruenroeng Albert Selimow und Dordschnjambuugiin Otgondalai das Finale welches er gegen Robson Conceicao verlor und somit die Silbermedaille gewann Im Mai 2017 gewann er das Feliks Stamm Tournament in Warschau und startete im Juni 2017 bei den Europameisterschaften in Charkiw wo er im Viertelfinale knapp mit 2 3 gegen den spateren Goldmedaillengewinner Jurij Schestak ausschied Im Achtelfinale hatte er Cavid Celebiyev besiegt Durch das Erreichen des Viertelfinales war er fur die Weltmeisterschaften 2017 in Hamburg qualifiziert Dort gewann er die Goldmedaille mit Siegen gegen Wanderson de Oliveira Jurij Schestak Dordschnjambuugiin Otgondalai und Lazaro Alvarez 2018 gewann er die Mittelmeerspiele in Tarragona durch Siege gegen Violant Sulejmani Alaa Shili und Hakan Dogan Im gleichen Jahr gewann er zudem die EU Meisterschaften in Valladolid Er siegte dabei ungefahrdet gegen Viliam Tanko Otar Eranossian Radomir Obrusniak und Calum French Im April 2019 gewann er den Cologne Boxing World Cup in Koln und besiegte dabei Wladislaw Baryschnik aus Deutschland Jorge Moiran Vinet aus Kuba und Wuttichai Masuk aus Thailand Bei den Europaspielen 2019 in Minsk boxte er im Halbweltergewicht und zog durch Siege gegen Aleksei Mazur Damian Durkacz und Luke McCormack ins Finale ein wo er knapp mit 2 3 gegen Howhannes Batschkow unterlag und Silber gewann Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Jekaterinburg boxte er wieder im Leichtgewicht und besiegte Bahodur Usmonow ehe er im Viertelfinale gegen Keyshawn Davis ausschied Im Juni 2021 gewann er die europaische Olympiaqualifikation in Paris nachdem er Alexandru Paraschiv Cavid Celebiyev Luke McCormack und Dsmitryj Assanau besiegt hatte 1 Bei den 2021 in Tokio ausgetragenen Olympischen Spielen schied er im Achtelfinale des Leichtgewichts gegen Keyshawn Davis aus 2 Bei den Weltmeisterschaften 2021 in Belgrad gewann er seinen zweiten Weltmeistertitel im Leichtgewicht Er besiegte dabei Ham Sang myeong Viliam Tanko Karen Tonakanyan Samatali Toltajew Alexy De la Cruz und Abdumalik Khalokov 3 Bei der Weltmeisterschaft 2023 in Taschkent gewann er mit einem Finalsieg gegen den Kubaner Erislandy Alvarez Borges seinen bislang dritten WM Titel im Leichtgewicht und wurde damit der bislang erfolgreichste franzosische Boxer 4 5 Bei den Europaspielen 2023 in Krakau gewann er im Finale gegen Lasha Guruli 6 Im Oktober 2023 gewann er im Leichtgewicht den EUBC Cup in Budva und siegte dabei gegen Artur Tuniyeu Jose Quiles Tayfur Eliyev und Radoslaw Rosenow 7 World Series of Boxing Bearbeiten Von Februar 2017 bis Mai 2018 boxte Oumiha auch in der World Series of Boxing WSB und gewann fur sein Team France Fighting Roosters jeden seiner sechs Kampfe 8 9 Februar 2017 Sieg gegen Luke McCormack British Lionhearts 10 Marz 2017 Sieg gegen Mohamed Hamout Morocco Atlas Lions 11 Februar 2018 Sieg gegen Michael Magnesi Italia Thunder 12 Marz 2018 Sieg gegen Mateo Komadina Croatian Knights 13 April 2018 Sieg gegen Dsmitryj Assanau British Lionhearts 14 Mai 2018 Sieg gegen Lazaro Alvarez Cuba Domadores 15 Profikarriere BearbeitenIm Januar 2021 unterzeichnete er einen Profivertrag beim britischen Promoter Francis Warren Queensberry Promotions und gewann sein Debut im Februar 2022 16 Am 23 September 2023 boxte er bei der IBA Night of Champions in Monaco um den Continental Titel der WBA im Leichtgewicht und siegte dabei vorzeitig gegen den Argentinier Nicolas Blanco 17 Weblinks BearbeitenSofiane Oumiha in der BoxRec Datenbank Sofiane Oumiha in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten European Qualifying Event 2021 Athletenprofil bei den Olympischen Spielen 2020 World Championships 2021 World Championships 2023 Sofiane Oumiha the first Frenchman crowned triple amateur world champion European Games 2023 EUBC Cup 2023 Sofiane Oumiha BoxRec Amateurrekord Sofiane Oumiha World Series of Boxing World Series of Boxing 2nd Round World Series of Boxing 4th Round World Series of Boxing week 3 World Series of Boxing week 7 World Series of Boxing week 11 World Series of Boxing 1st leg of semifinals Sofiane Oumiha Turns Pro on March 6 Oumiha stood out at IBA Night of ChampionsAmateurweltmeister im Leichtgewicht Boxen 1974 Wassili Solomin 1978 Andeh Davidson 1982 Angel Herrera 1986 Adolfo Horta 1989 Julio Gonzalez 1991 Marco Rudolph 1993 Damian Austin 1995 Leonard Doroftei 1997 Alexander Maletin 1999 Mario Kindelan 2001 Mario Kindelan 2003 Mario Kindelan 2005 Yordenis Ugas 2007 Frankie Gavin 2009 Domenico Valentino 2011 Wassyl Lomatschenko 2013 Lazaro Alvarez 2015 Lazaro Alvarez 2017 Sofiane Oumiha 2021 Sofiane Oumiha PersonendatenNAME Oumiha SofianeKURZBESCHREIBUNG franzosischer Boxer im LeichtgewichtGEBURTSDATUM 23 Dezember 1994GEBURTSORT Toulouse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sofiane Oumiha amp oldid 238199709