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Willy Steinmetz 20 August 1900 in Braunschweig 20 Dezember 1969 ebenda war ein deutscher Ingenieur Unternehmer und Politiker DP CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule der Teilnahme am Ersten Weltkrieg 1918 und dem Abitur 1919 an der Oberschule nahm Steinmetz ein Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule Braunschweig auf das er 1926 mit der Prufung als Diplom Ingenieur beendete Anschliessend arbeitete er als Ingenieur im Bereich der Konstruktion und Planung bei der MIAG Muhlenbau und Industrie AG in Braunschweig Gleichzeitig absolvierte er ein Studium der Wirtschaftswissenschaft in Frankfurt am Main das er 1930 mit der Promotion zum Dr rer pol abschloss Von 1934 bis 1944 war er fur die MIAG hauptsachlich im Ausland tatig Am 14 Juni 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 4 235 942 1 2 Zudem war er ehrenamtlich als SA Rottenfuhrer tatig 3 Steinmetz trat 1944 in die Leitung der MIAG ein wurde 1948 Geschaftsfuhrer der MIAG Betriebs GmbH in Braunschweig und war von 1952 bis 1960 Direktor der MIAG Muhlenbau und Industrie GmbH in Hannover Daruber hinaus fungierte er als Vizeprasident der Industrie und Handelskammer Braunschweig und als Vorstandsmitglied in verschiedenen Verbanden Steinmetz trat nach 1945 in die DP ein war Vorsitzender des DP Bezirksverbandes Braunschweig und wurde in den Landesvorstand der DP Niedersachsen gewahlt Daruber hinaus war er Mitglied des DP Bundesausschusses hier Vorsitzender des Bundesausschusses fur Mittelstandsfragen und stellvertretender Vorsitzender des Bundesausschusses fur Wirtschaftsfragen 1960 wechselte er zur CDU uber Steinmetz war seit 1952 Ratsmitglied der Stadt Braunschweig Von 1955 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 17 Oktober 1957 war er Mitglied des Niedersachsischen Landtages Dem Deutschen Bundestag gehorte er von 1957 bis 1969 an Zunachst fur die DP gewahlt war er seit dem 1 Juli 1960 fraktionsloser Abgeordneter und vom 20 September 1960 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Parlament dann Mitglied der CDU CSU Bundestagsfraktion In der dritten und vierten Wahlperiode 1957 1965 war er uber die Landesliste Niedersachsen in den Bundestag eingezogen In der funften Wahlperiode vertrat er im Parlament den Wahlkreis Gottingen Steinmetz amtierte in den 1950er Jahren als Burgermeister stellvertretender Oberburgermeister der Stadt Braunschweig Veroffentlichungen BearbeitenDer Grad der Wirtschaftlichkeit der Getreideforderung und speicherung nach verschiedenen Systemen Die Getreidespeicher Zweiter Band Wirtschaftliche Untersuchungen an Umschlag und Forderanlagen Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Willy Steinmetz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 42871278 Hans Peter Klausch Braune Wurzeln Alte Nazis in den niedersachsischen Landtagsfraktionen von CDU FDP und DP PDF 1 8 MB 2008 Stephan A Glienke Die NS Vergangenheit spaterer niedersachsischer Landtagsabgeordneter Abschlussbericht zu einem Projekt der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen im Auftrag des Niedersachsischen Landtages Herausgegeben vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Durchgesehener Nachdruck der ersten Auflage Hannover 2012 S 60 online als PDF Normdaten Person GND 12764847X lobid OGND VIAF 25631850 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinmetz WillyKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur Unternehmer und Politiker DP CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 20 August 1900GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 20 Dezember 1969STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy Steinmetz amp oldid 237043153