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Willy Mattes 4 Januar 1916 in Wien Osterreich Ungarn als Wilhelm Franz Josef Mattes 30 Juli 2002 in Salzburg war ein osterreichischer Komponist Arrangeur und Dirigent der sowohl bekannte Schlager als auch zahlreiche Filmmusiken komponierte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schlagerkompositionen Auswahl 3 Filmografie Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Lexikalische Eintrage 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Absolvierung der Matura 1935 und der Dirigentenklasse von Felix Weingartner an der Musikakademie 1937 in Wien war Mattes bis 1939 Theaterkapellmeister in Oldenburg und Leipzig Anschliessend arbeitete er als Arrangeur und Komponist bei den Filmgesellschaften UFA und Tobis fur die er neben seinen Aufgaben als Assistent fur Lothar Bruhne seine ersten eigenstandigen Filmmusiken schrieb Ausserdem dirigierte und arrangierte er Aufnahmen fur Schallplattenfirmen und war fur das Deutsche Tanz und Unterhaltungsorchester in Prag tatig Mattes stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 1 Von 1944 bis 1951 war Mattes als Dirigent bei Sveriges Radio in Stockholm angestellt anschliessend beim Bayerischen Rundfunk in Munchen und von 1964 bis 1974 beim Suddeutschen Rundfunk in Stuttgart 1960 1961 arbeitete er mit Walter Felsenstein zusammen an der Neufassung der Millocker Operette Der arme Jonathan Sein beruhmtestes eigenes Werk ist das Konzertstuck fur Klavier und Orchester Swedish Rhapsody das von allen bedeutenden Orchestern in den USA gespielt wurde dort mehrere Aufnahmen erfuhr und 1966 in dem MGM Film Madame X zu horen ist In den Credits verbirgt er sich hinter dem Pseudonym Charles Wildman das er gelegentlich bei internationalen Filmarbeiten benutzte Von 1975 bis 1980 bekleidete er den Abteilungsleiterposten fur U Musik beim RIAS in Berlin Ab 1981 war er Gastdirigent beim Norddeutschen Rundfunk in Hannover Mattes war in erster Ehe mit der Schauspielerin und Tanzerin Margit Symo und in zweiter Ehe mit der ehemaligen Miss Germany und Miss Europa Christel Schaack verheiratet Er ist der Vater der Schauspielerin Eva Mattes Schlagerkompositionen Auswahl BearbeitenMaria Cebotari Hinter den sieben Bergen Eva Busch Auch fur uns ist die Stunde gekommen Vico Torriani Ich hab uber Nacht Italienisch studiert Vico Torriani Tausend Mandolinen Vico Torriani Das gewisse O la laFilmografie Auswahl Bearbeiten1944 Der Verteidiger hat das Wort 1944 Das Hochzeitshotel 1948 Banketten als Charles Wildman 1951 Czardas der Herzen 1951 Sensation in San Remo 1951 Gangsterpremiere 1953 Strassenserenade 1954 Die schone Mullerin 1954 Gitarren der Liebe 1954 Wenn ich einmal der Herrgott war 1955 Das Lied von Kaprun 1955 Stern von Rio 1955 Liebe ist ja nur ein Marchen 1955 Oh diese lieben Verwandten 1955 Wenn die Alpenrosen bluh n 1956 Santa Lucia 1956 Tausend Melodien 1956 Solange noch die Rosen bluhn 1956 Johannisnacht 1957 Der Adler vom Velsatal 1958 Madeleine Tel 13 62 11 1958 Mein Madchen ist ein Postillion 1958 Romarei das Madchen mit den grunen Augen 1958 Das Madchen mit den Katzenaugen 1958 Ohne Dich kann ich nicht leben 1958 Nick Knattertons Abenteuer Der Raub der Gloria Nylon 1959 Unser Wunderland bei Nacht 1959 Der Frosch mit der Maske 1959 Die Wahrheit uber Rosemarie 1959 Strafbataillon 999 1959 Die Nackte und der Satan 1959 Liebe verboten Heiraten erlaubt 1959 Wenn die Glocken hell erklingen 1959 Ein Toter hing im Netz 1959 Ein Sommer den man nie vergisst 1960 Endstation Rote Laterne 1960 Flitterwochen in der Holle 1960 Der rote Kreis 1960 Bomben auf Monte Carlo 1963 Die Flusspiraten vom Mississippi 1964 Weisse Fracht fur HongkongAuszeichnungen Bearbeiten1969 Edison Preis fur die Gesamtaufnahme des Zarewitsch von Franz Lehar 1992 Ehrenmedaille der GEMALexikalische Eintrage BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 5 L N Rudolf Lettinger Lloyd Nolan Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 332 Jurgen Wolfer Jazz in Deutschland Das Lexikon Alle Musiker und Plattenfirmen von 1920 bis heute Hannibal Hofen 2008 ISBN 978 3 85445 274 4 Weblinks BearbeitenMedien von und uber Willy Mattes im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Willy Mattes in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Mattes Willy In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Arndt Kiel 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 455 Normdaten Person GND 103819045 lobid OGND AKS LCCN n82099689 VIAF 116719907 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mattes WillyALTERNATIVNAMEN Mattes Wilhelm Franz Josef Geburtsname Wildmann Charles Pseudonym KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Komponist Arrangeur und DirigentGEBURTSDATUM 4 Januar 1916GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 30 Juli 2002STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy Mattes amp oldid 235455482