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Madame X ist ein US amerikanischer Spielfilm des Regisseurs David Lowell Rich aus dem Jahr 1965 mit Lana Turner und John Forsythe in den Hauptrollen Das Drehbuch stammt von Jean Holloway Es basiert auf dem Theaterstuck La femme X des franzosischen Dramatikers Alexandre Bisson In den Vereinigten Staaten kam der Streifen das erste Mal am 3 Marz 1966 in die Kinos In der Bundesrepublik Deutschland hatte er seine Premiere schon vorher am 25 Februar desselben Jahres FilmTitel Madame XProduktionsland Vereinigte StaatenOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 1966Lange 100 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie David Lowell RichDrehbuch Jean HollowayProduktion Ross HunterMusik Frank SkinnerKamera Russell MettySchnitt Milton CarruthBesetzungLana Turner Holly Parker John Forsythe Clayton Anderson Ricardo Montalban Phil Benton Burgess Meredith Dan Sullivan Constance Bennett Estelle Anderson Keir Dullea Clay Anderson Jr John van Dreelen Christian Torben Virginia Grey Mimsy Warren Stevens Michael Spalding Carl Benton Reid Richter Teddy Quinn Clay Jr als Kind Frank Maxwell Dr Evans Kaaren Verne Krankenschwester Joe de Santis Carter Frank Marth Detektiv Combs Bing Russell Polizist Teno Pollick Manuel Lopez Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Kritik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenHolly ehemals Verkauferin zieht als Ehefrau des reichen und ehrgeizigen Diplomaten Clayton Anderson auf den Familienlandsitz in Connecticut misstrauisch beaugt von Claytons Mutter Estelle Schon nach einem Jahr wird der Stammhalter geboren aber das Familiengluck leidet etwas unter Claytons wiederholt langerer Abwesenheit So verstrickt sich Holly in eine Liebesaffare mit dem Schurzenjager Phil Benton der sich auf einer Treppe das Genick bricht als Holly ihm den Abschied gibt Fur Estelle ist dies die erhoffte Gelegenheit die Schwiegertochter auszubooten aus ubergrosser Gatten und Mutterliebe steigt Holly nach Estelles Plan nachts von der Privatjacht auf einen Dampfer um mit einem Schweizer Pass und ausreichender Rente versehen wahrend alle Welt sie ertrunken wahnt Ruhelos und trauernd durchstreift sie zwanzig Jahre lang die Welt schlagt das glanzende Heiratsangebot eines danischen Pianisten aus und sinkt zur absinthsuchtigen Schlampe ab Ausgerechnet einem Erpresser gegenuber plaudert sie dann im Suff ihre Vergangenheit aus Der will Hollys Mann inzwischen zum Gouverneur avanciert um einige Millionen erleichtern wird aber aus edlen Motiven vorher von Holly erschossen die jede Spur ihrer Identitat verwischt und als unbekannte und geisteszerruttete Madame X ihr Todesurteil erwartet Als Pflichtverteidiger halt ihr eigener Sohn sein erstes Pladoyer Vor einer solchen Mutter wurde ich als Sohn niederknien ohne um seine unmittelbare Betroffenheit zu wissen Papa beginnt die Zusammenhange zu ahnen schweigt aber als Holly noch vor dem in Aussicht stehenden Freispruch an Herzschwache stirbt von ihrem jungen Anwalt zartlich gekusst 1 Hintergrund BearbeitenEs war der letzte Film der Schauspielerin Constance Bennett die hierfur nach uber zehn Jahren noch einmal auf die Leinwand zuruckkehrte und bereits vor der Premiere verstarb Kritik BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films bemerkt lediglich es handle sich um ein Melodram auf Illustriertenniveau 2 Auch der Evangelische Filmbeobachter halt nicht viel von dem Streifen Die mogliche Dramatik des Stoffes wurde auf schlechte Hollywoodmanier hoffnungslos verschmalzt und alles auf Romanheftchenniveau reduziert Nur noch fur Kitschhungrige geeignet 1 Weblinks BearbeitenMadame X in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Quelle Evangelischer Filmbeobachter Evangelischer Presseverband Munchen Kritik Nr 79 1966 S 173 174 Lexikon des internationalen Films rororo Taschenbuch Nr 6322 1988 S 2369 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Madame X 1966 amp oldid 224622311