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Willi Ferdinand Mochel 10 Marz 1914 in Koln Mulheim 21 Marz 1943 im Europaischen Mittelmeer 1 war ein deutscher Ringer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 2 1 Deutsche Meisterschaften 2 2 Quellen 3 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenWilli Mochel war einer von drei Brudern aus einer Kolner Arbeiterfamilie die Ende der 1920er Jahre mit dem Ringen begannen Wahrend sein alterer Bruder Oswald in den 1930er Jahren mehrfacher deutscher Meister im griech rom Stil im Weltergewicht war war sein jungerer Bruder Hans ein guter Mannschaftsringer Alle drei rangen fur den AC von 1892 Koln Mulheim Mit diesem Verein wurde Willi Mochel 1939 auch deutscher Mannschaftsmeister In den Einzelwettbewerben machte Willi Mochel erstmals bei der deutschen Meisterschaft 1933 auf sich aufmerksam als er im griech rom Stil im Bantamgewicht hinter Justin Gehring aus Friesenheim deutscher Vizemeister wurde Seinen ersten deutschen Meistertitel gewann Mochel dann ein Jahr spater bei den deutschen Kampfspielen in Nurnberg wieder im Bantamgewicht im griech rom Stil Bis zum Jahre 1942 erkampfte sich Willi Mochel insgesamt drei deutsche Meistertitel in beiden Stilarten Zu einem Einsatz bei internationalen Meisterschaften es gab damals nur Olympische Spiele und Europameisterschaften kam Mochel angesichts der harten Konkurrenz in Deutschland nur bei der Europameisterschaft 1935 in Kopenhagen Im griech rom Stil siegte Mochel in seinen ersten drei Kampfen und gewann dabei auch gegen den Ungarn Marton Lorincz der ein Jahr spater in Berlin Olympiasieger werden sollte er unterlag aber in seinem vierten Kampf gegen den mehrfachen schwedischen Europameister Herman Tuvesson und landete auf dem undankbaren 4 Platz In der Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1936 scheiterte Willi Mochel knapp am Nurnberger Jakob Brendel dem Olympiasieger von 1932 Willi Mochel war seit 1939 mit Katherina Karoline Rohde verheiratet Er verstarb im Zweiten Weltkrieg wenige Tage nach seinem 29 Geburtstag bei einem Transporteinsatz im Mittelmeerraum Sein Leichnam verblieb auf See 1 2 Internationale Erfolge Bearbeiten EM Europameisterschaft GR griech rom Stil F freier Stil Ba Bantamgewicht Fe Federgewicht damals bis 56 kg bzw 61 kg Korpergewicht 1935 4 Platz EM in Kopenhagen GR Ba mit Siegen uber Marton Lorincz Ungarn Marian Swietoslawski Polen und Esko Hjelt Finnland und einer Niederlage gegen Herman Tuvesson SchwedenDeutsche Meisterschaften Bearbeiten 1933 2 Platz GR Ba hinter Justin Gehring Friesenheim u vor Willi Lunkenheimer Dieburg 1934 1 Platz GR Ba vor Willi Monken Bamberg u Fritz Ostermann Saarbrucken 1935 2 Platz GR Ba hinter Jakob Brendel Nurnberg u vor Johannes Herbert Stuttgart 1935 1 Platz F Ba vor Fritz Schrader Dortmund Horde u Johannes Herbert 1936 2 Platz F Ba hinter Jakob Brendel u vor Johannes Herbert 1937 2 Platz GR Ba hinter Adam Muller Lampertheim u vor Otto Uhrig Oftersheim 1937 2 Platz F Ba hinter Jakob Brendel u vor Ferdinand Schmitz Koln 1940 2 Platz GR Fe hinter Siegmund Schweickert Wiesental u vor Karl Vondung Ludwigshafen am Rhein 1940 3 Platz F Fe hinter Ferdinand Schmitz u Josef Bock Munchen Neuaubing 1941 2 Platz F Fe hinter Ferdinand Schmitz u vor Rudi Reinhardt Hohenlimburg 1942 1 Platz F Fe vor Karl Vondung u Rudi ReinhardtQuellen Bearbeiten 1 Div Ausgaben der Fachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1933 bis 1936 u Kraftsport aus den Jahren 1937 bis 1942 2 Hundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991Einzelnachweise Bearbeiten a b Sterbeurkunde Nr 1059 vom 8 September 1943 Standesamt Koln Mulheim In LAV NRW R Personenstandsregister Abgerufen am 15 Juni 2018 Kriegsgrab Willi Mochel In Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge Abgerufen am 15 Juni 2018 PersonendatenNAME Mochel WilliALTERNATIVNAMEN Mochel Willi Ferdinand vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 10 Marz 1914GEBURTSORT Koln MulheimSTERBEDATUM 21 Marz 1943STERBEORT Europaisches Mittelmeer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Mochel amp oldid 206251435