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Willi Boller 3 Juli 1922 in Darmstadt 2006 war ein deutscher Lehrer und Marineoffizier zuletzt Flottillenadmiral der Bundesmarine Leben BearbeitenNach dem Abitur trat Boller am 1 Oktober 1940 als Baubeamtenanwarter in die 7 Schiffsstammabteilung Stralsund in die Kriegsmarine ein Er kam dann als Kadett zur 40 Minensuchflottille nach Brest Ab Anfang Juni 1941 war er an die Marineschule Murwik kommandiert Ab Mitte September 1943 war er als Wachoffizier spater Erster Wachoffizier auf unterschiedlichen U Booten u a auf U 298 und spater ab Indienststellung Mitte Dezember 1944 bis Kriegsende auf U 2526 eingesetzt Zu Ende des Zweiten Weltkriegs geriet er als Oberleutnant zur See Beforderung am 1 Januar 1945 in Kriegsgefangenschaft Am 23 Juli 1945 wurde er bereits wieder aus der Kriegsgefangenschaft entlassen Anschliessend studierte er ab Mitte Dezember 1945 bis 13 April 1946 am Padagogischen Institut Jugenheim und wurde Lehrer Als solcher nahm er vom 10 September 1952 bis 7 April 1953 an einem Austauschprogramm in den USA teil und wurde anschliessend ab November 1953 Hauptlehrer und Schulleiter in Hoch Weisel Friedberg Am 16 Juli 1956 trat er als Kapitanleutnant in die Bundesmarine ein und erhielt bis 28 Juli 1956 seine Einweisung an der Marineschule Kiel Anschliessend wurde er bis 10 Mai 1959 Kompaniechef und Lehroffizier an der Marineversorgungsschule Neustadt Vom 17 Oktober 1960 bis 23 Dezember 1961 nahm er an der Admiralstabsausbildung der franzosischen Marine an der Ecole Superieure de Guerre Navale in Paris teil und wurde ab Februar 1962 spater als Korvettenkapitan Beforderung am 22 Juni 1962 Hilfsreferent im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn eingesetzt Es folgte eine Versetzung als Lehrstabsoffizier an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg wahrend derer er am 1 Marz 1966 zum Fregattenkapitan befordert wurde Anschliessend wurde er Abteilungsleiter A4 Logistik beim Befehlshaber der Seestreitkrafte der Nordsee und ubernahm die gleiche Funktion als Kapitan zur See Beforderung am 1 September 1971 im Flottenkommando Glucksburg Daran schloss sich eine Verwendung als Abteilungsleiter G4 Logistik beim Befehlshaber Territorialkommando Schleswig Holstein Deutscher Bevollmachtigter im Bereich Allied Forces Northern Europe AFNORTH in Kiel Am 1 Oktober 1976 wurde Boller ab 1 Oktober 1978 Flottillenadmiral Stabsabteilungsleiter Logistik im Fuhrungsstab der Marine in Bonn 1 Am 1 April 1979 wurde er Kommandeur des Marineunterstutzungskommandos in Wilhelmshaven 2 3 Nach seiner Pensionierung am 30 September 1982 ubernahm er eine Aufgabe als Reprasentant der Firma VDO Luftfahrtgerate Werk Adolf Schindling GmbH in Bonn 4 Boller war verheiratet und hatte zwei Kinder Literatur BearbeitenDermot Bradley Deutschlands Generale und Admirale Biblio Verlag 1998 S 224 225 Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1987 88 Koblenz 1988 ISBN 3 7637 5287 0 S 210 Einzelnachweise Bearbeiten Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 103 google de abgerufen am 8 Mai 2021 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 110 google de abgerufen am 8 Mai 2021 Europaische Wehrkunde Europaische Wehrkunde 1979 S 145 google de abgerufen am 8 Mai 2021 WT Wehr Technik Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft 1988 S 84 google de abgerufen am 8 Mai 2021 Normdaten Person GND 1233073133 lobid OGND AKS VIAF 5165162062763051650009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boller WilliKURZBESCHREIBUNG deutscher Flottillenadmiral Marine der Bundeswehr GEBURTSDATUM 3 Juli 1922GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 2006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Boller amp oldid 225569381