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Wilhelm Weiland 19 September 1883 in Gutschdorf Kreis Striegau 19 August 1959 in Dresden war ein deutscher Jurist Er war von 1945 bis 1948 Prasident des Oberlandesgerichtes Dresden 1 Leben BearbeitenWeiland absolvierte nach dem Abitur im Jahr 1903 einen freiwilligen Wehrdienst von 1903 bis 1904 in Bautzen zuletzt als Unteroffizier der Reserve Er studierte von 1903 bis 1907 Rechtswissenschaften an der Universitat Leipzig und in Berlin Seine erste Juristische Prufung legte er 1907 in Leipzig ab und machte von 1907 bis 1912 sein Referendariat sowie ein kaufmannisches Volontariat in Oschersleben Nach Ablegen der zweiten Juristischen Prufung in Dresden war er von 1912 bis 1913 Gerichtsassessor beim Amtsgericht Dresden sowie beim Amtsgericht Bischofswerda Von 1914 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil zuletzt als Hauptmann der Reserve Wahrenddessen war er von 1914 bis 1924 als Staatsanwalt ab 1922 Oberstaatsanwalt sowie Behordenvorstand in Bautzen tatig Von 1922 bis 1924 engagierte er sich als sozialdemokratischer Stadtverordneter von Bautzen Im Jahr 1924 stieg er zum Direktor des Amtsgerichtes Dresden auf wurde jedoch im Jahr 1933 aus dem Staatsdienst mit der Begrundung von politischer Unzuverlassigkeit entlassen Zur Zeit des Nationalsozialismus arbeitete er von 1933 bis 1945 als Generalvertreter der Nurnberger Lebensversicherung AG Im Jahr 1945 ubernahm er das Amt des Vorstandes des Amtsgerichtes Freital und wurde Sachsens Beauftragter fur die Neugestaltung der Justiz Noch im gleichen Jahr wurde er Prasident des Oberlandesgerichtes Dresden und blieb dies bis 1948 Er leitete zudem im Jahr 1946 den ersten Ausbildungslehrgang fur Richter und Staatsanwalte als Lehrer fur Strafrecht und Strafprozess in Bad Schandau Von 1948 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1951 war er Professor fur Strafrecht an der Universitat Rostock Bei der Universitat Rostock war er zudem von 1949 bis 1950 Dekan und von 1949 bis 1951 Institutsdirektor Des Weiteren war er bereits ab 1921 Mitglied spater zweiter Vorsitzender des Republikanischen Richterbundes und ab 1945 Mitglied im Stadtrechtsbeirat von Freital Sein Vater war Zuckerfabriksdirektor Wilhelm Weiland welcher 1921 starb Die Mutter war Elisabeth Weiland geb Fuchs Einzelnachweise Bearbeiten Weiland Wilhelm In Catalogus Professorum Rostochiensium Universitat Rostock abgerufen am 21 Januar 2021 Normdaten Person GND 143586114 lobid OGND AKS VIAF 167600068 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiland WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Prasident des OLG DresdenGEBURTSDATUM 19 September 1883GEBURTSORT Kreis StriegauSTERBEDATUM 19 August 1959STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Weiland amp oldid 232783071