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Wilhelm Repsold 19 Marz 1885 in Hamburg 2 Dezember 1969 in Diessen am Ammersee war ein deutscher Bildhauer Keramiker Illustrator und Scherenschnittkunstler Leben BearbeitenWilhelm Repsold war der Neffe des Hamburger Konstrukteurs optischer Instrumente Johann Adolf Repsold der Enkel des Hamburger Spritzenmeisters Adolf Repsold und der Urenkel des Oberspritzenmeisters der Hamburger Feuerwehr Johann Georg Repsold nbsp Grabstein Carl u Oscar Repsold von Wilhelm Repsold 1911 Friedhof OhlsdorfVor seiner kunstlerischen Ausbildung schuf Repsold bereits Schattenriss Illustrationen und Scherenschnitte die er in der Silhouetten Ausstellung des Hohenzollern Kunstgewerbehauses 1912 in Berlin prasentierte 1918 ging Wilhelm Repsold nach Schweden Spater wurde er an der Kunstgewerbeschule Dresden und an der Pariser Academie Julian ausgebildet Er war ein Schuler des Stuttgarter Bildhauers Ludwig Habich Von 1929 bis 1933 lebte er in Berlin Steglitz in der Thorwaldsenstrasse 37 Seine Scherenschnitte zeigen kostlichen Humor und treffsichere Beobachtungsgabe Biographische Hinweise von Hans Georg Schmidt Munchen 1 Repsold schuf Illustrationen fur Bucher und kunstlerische Entwurfe fur Bucheinbande zum Beispiel fur Albert Emil Brachvogel Friedemann Bach Berlin 1925 Als Bildhauer schuf er Kleinplastiken Bildnisbusten und Grabmale aus Keramik und Bronze Er entwickelte Modelle fur die Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin KPM Wilhelm Repsold war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 2 Er war in erster Ehe von 1914 bis 1928 mit Lu Marten verheiratet einer Berliner Schriftstellerin Kommunistin und Journalistin Die zweite Ehe schloss er 1931 mit der Architektin Margarete Knuppelholz Roeser die den Ausstellungspavillon Haus der Frau auf der Werkbundausstellung in Koln 1914 entworfen hatte Fur seinen Vater Carl Repsold und dessen Bruder Oscar Repsold schuf er 1911 den Grabstein mit Bronze Relief auf der Familiengrabstatte Planquadrat K4 Bergstrasse sudlich Friedhofsmuseum Friedhof Ohlsdorf Weblinks BearbeitenAusstellung Zwischen Schwarz und Weiss Scherenschnittkunst in Berlin Literatur von und uber Wilhelm Repsold im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hartmut Klug Wilhelm Repsold Biografie auf Portal scherenschnitt org vom 27 Juli 2010 abgerufen am 28 November 2015 Genealogie Wilhelm Repsold bei genealogy netEinzelnachweise Bearbeiten Ausstellung Scherenschnitte Schloss Britz Archivierte Kopie Memento des Originals vom 1 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gutshof britz de kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Repsold Wilhelm Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de abgerufen am 16 Dezember 2015 Normdaten Person GND 140057587 lobid OGND AKS VIAF 103367938 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Repsold WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer Keramiker Illustrator und ScherenschnittkunstlerGEBURTSDATUM 19 Marz 1885GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 2 Dezember 1969STERBEORT Diessen am Ammersee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Repsold amp oldid 230566170