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Wilhelm Ludwig Hosch 20 September 1750 in Hornberg 10 August 1811 in Aidlingen war ein deutscher pietistischer Theologe und Kirchenlieddichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Quellen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn eines Pfarrers wurde Wilhelm Ludwig Hosch am 20 September 1750 in Hornberg geboren Er wurde auf der Lateinschule zu Bad Urach vorgebildet danach besuchte er die Schulen der Kloster Blaubeuren und Maulbronn Seit 1768 studierte er an der Universitat Tubingen und kehrte danach in seine Heimatstadt zuruck wo er Vikar seines Vaters wurde Seit dieser Zeit hatte er Briefkontakt mit dem Pfarrer Johann Friedrich Flattich Nachdem der Vater verstorben war wirkte Hosch seit 1778 als Pfarrverweser 1781 wurde er als Pfarrer nach Gachingen berufen Dort grundete er einen Burgerverein und eine Leihkasse als Schritt gegen Bettelei und das Wirtshausleben Auch geistlich erneuerte er die Gemeinde er wandelte sie zu einer lebendigen kirchengesinnten Zudem war er bestrebt sie okonomisch zu fordern indem er eine Gemeindebaumschule mit guten Sorten anzulegen gedachte 1 Seit 1800 wirkte er in Aidlingen Hosch gehorte der Bengelschen Schule an Er wandelte seine Gemeinde insbesondere durch die Predigt er predigte so Friedrich Wilhelm Bautz einfach aber eindringlich Seine Predigten trafen genau die Sprache des Volkes er verwendete Metaphern Spruche und Gleichnisse Besonders aber kummerte er sich auch um die Jugend Er suchte ihr neben der geistlichen Lehre auch eine praktische Lebensklugheit zu vermitteln wozu die praktische Rechenkunst gehorte 2 Auch galt er als geschickter Lehrer Hosch dichtete ausserdem Kirchenlieder die zum Teil in der Sammlung geistlicher Lieder von Christian Gottlob Pregizer abgedruckt wurden Eines seiner Lieder wurde auch in das Wurttemberger Gesangbuch aufgenommen Werke BearbeitenKatechismus fur Nachdenkende oder Fragen ohne Antwort uber den Religions Unterricht Ein Geschenk fur Konfirmanden 1801 Werdet gute Rechner und Denker oder kurzer Unterricht in Fragen und Beispielen Tubingen 1804 weitere Auflage Mannheim 1818 Ich will nicht alle MorgenQuellen BearbeitenWerner Raupp Hrsg Wilhelm Ludwig Hosch in ders Hrsg Gelebter Glaube Erfahrungen und Lebenszeugnisse aus unserem Land Ein Lesebuch Metzingen Wurtt 1993 ISBN 3 7722 0226 8 S 174 178 389 8 Im Ubergang zur Erweckungsbewegung Quellentexte uber seine Arbeit als Pfarrer einschl Einleitung u Literatur Literatur Bearbeitenunbekannter Autor Hosch Wilhelm Ludwig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 176 Friedrich Wilhelm Bautz Hosch Wilhelm Ludwig In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 1069 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Werner Raupp Hrsg 1993 Quellen S 177 Werner Raupp Hrsg 1993 Quellen S 175Normdaten Person GND 117012084 lobid OGND AKS VIAF 37682289 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hosch Wilhelm LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher pietistischer Theologe und KirchenlieddichterGEBURTSDATUM 20 September 1750GEBURTSORT HornbergSTERBEDATUM 10 August 1811STERBEORT Aidlingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Ludwig Hosch amp oldid 229616569