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Carl Adolf Wilhelm Brink 2 April 1848 in Eibenstock 21 Januar 1912 in Offenbach am Main war ein deutscher Politiker und Oberburgermeister von Offenbach Wilhelm Brink Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Verdienste 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBrink besuchte Volksschule und Gymnasium in Zwickau und studierte zwischen 1867 und 1872 Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre an den Universitaten in Leipzig und Jena Er wurde 1866 mit Beginn seines Studiums in der Burschenschaft Arminia Leipzig aktiv Wahrend seiner im Februar 1873 beendeten Studienzeit diente er als Einjahrig Freiwilliger beim Schutzenregiment Nr 108 und nahm 1870 71 im Infanterie Regiment Nr 103 als Reserveoffizier am Krieg gegen Frankreich teil Ab 1875 war er Ratsassessor in Chemnitz und ab 1876 Stadtrat in Plauen Im Februar 1883 kam Wilhelm Brink als Burgermeister nach Offenbach am Main und wurde im Oktober 1887 mit dem Titel Oberburgermeister beliehen Nachdem Wilhelm Brink 1907 seine Tatigkeit in Offenbach aufgegeben hatte war er Gutsdirektor auf einem Gut des Freiherrn von Busing Orville im oberbayerischen Zinneberg 1911 war er Reichstagskandidat im Wahlkreis Offenbach Dieburg fur die Nationalliberale Partei Sein Bruder war Ernst Paul Brink Oberburgermeister von Glauchau Verdienste BearbeitenIn einer Zeitungsnotiz der Offenbach Post aus dem Jahre 1982 wird geschrieben Oberburgermeister Brink hat sich um unsere Stadt enorm verdient gemacht Er war ein sehr einfacher Mensch vor allem volksverbunden Auf Grund seiner Umsicht seiner strengen Rechtlichkeit konnte er fur Offenbach viele eines besseren belehren Bei seinem Ausscheiden aus dem Amt ehrten ihn die Burger mit einem Fackelzug Das Andenken an ihn wahrt bis in die heutige Zeit so dass immer noch davon geredet wird was er fur die Stadt Offenbach insbesondere in Bezug auf Baumassnahmen fur den offentlichen Verkehr Bildung und das gesellschaftliche Leben geleistet hat In Offenbach wurde eine Strasse nach ihm benannt Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Heidelberg 1996 S 1138 139 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Brink Sammlung von Bildern Lothar R Braun Vor 100 Jahren starb Offenbachs erster Oberburgermeister In op online de 21 Januar 2012 abgerufen am 21 Februar 2018 Brink Carl Adolf Wilhelm Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Burgermeister und Oberburgermeister von Offenbach am Main Peter Georg d Orville 1823 1826 Heinrich Philipp Schwaner 1826 1834 Peter Georg d Orville zweite Amtsperiode 1834 1837 Jonas Budden 1837 1849 Friedrich August Schafer 1849 1859 Johann Heinrich Dick 1859 1867 Johann Martin Hirschmann 1867 1874 Hermann Stolting 1874 1882 Wilhelm Brink 1883 1907 Andreas Dullo 1907 1919 Max Granzin 1919 1933 Heinrich Schonhals 1933 1934 Helmuth Schranz 1934 1945 Fritz Reinicke 1945 1946 Johannes Rebholz 1947 1949 Hans Kluber 1950 1957 Georg Dietrich 1957 1974 Walter Buckpesch 1974 1980 Walter Suermann 1980 1986 Wolfgang Reuter 1986 1994 Gerhard Grandke 1994 2006 Horst Schneider 2006 2018 Felix Schwenke seit 21 Januar 2018 Normdaten Person GND 1165947870 lobid OGND AKS VIAF 6217153653255155900003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brink WilhelmALTERNATIVNAMEN Brink Carl Adolf WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 2 April 1848GEBURTSORT EibenstockSTERBEDATUM 21 Januar 1912STERBEORT Offenbach am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Brink amp oldid 236861413