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Wiktor Iossifowitsch Lewin russisch Viktor Iosifovich Levin auch Victor Levin transkribiert 1 Dezember 1909 in Mogiljow 3 November 1986 in Moskau war ein sowjetischer Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Aus Jahresbericht der DMV 44 262 265 1934Wiktor Lewins Vater war der Ingenieur Joseph Iossif Lewin Die Familie zog von Mogiljow nach Moskau wo Joseph Lewin Hochschullehrer wurde Wiktor Lewin beendete die Schule nach der 9 Klasse in Moskau im Jahr 1925 und zog 1927 nach Berlin um wo er 1928 das Abitur machte Dort studierte er an der technischen Hochschule zuerst Schiffsbau und Bauingenieurwesen ab 1929 30 Mathematik und Physik Diplom 1932 Promotion 1933 bei Georg Hamel und Rothe 1 1933 emigrierte Lewin nach Grossbritannien um bei G H Hardy zu studieren 2 3 dann 1934 nach Ahmedabad Britisch Indien kehrte jedoch 1936 nach Berlin und 1938 in die Sowjetunion zuruck Dort wurde er Dozent am Moskauer Energetischem Institut und wirkte dort nach der Habilitation im Jahr 1939 als Professor Danach unterrichtete er am Moskauer staatlichen Luftfahrtinstitut am Moskauer staatlichen Institut fur Stahl und Legierungen und ab 1962 an der staatlichen padagogischen Universitat Er schrieb mehrere Lehrbucher uber Analysis und mathematische Physik und ubersetzte englischsprachige Lehrbucher ins Russische z B Inequalities von Hardy Polya und Littlewood Lewin war Autor von ungefahr 40 wissenschaftlichen Artikeln Ein auf Russisch publiziertes Ergebnis aus dem Jahr 1938 wurde 1984 wiederentdeckt und wird heute Levin Cochran Lee Ungleichung genannt 4 Schriften BearbeitenUber die Koeffizientensummen einiger Klassen von Potenzreihen Math Zeitschrift 38 565 590 1934 Doktorarbeit online Literatur BearbeitenI E Bazilevich B M Bolotovskii E K Godunova A I Markushevich Wiktor Lewin On his 60th birthday Uspekhi Mat Nauk Russ Math Surv 25 205 210 1970 online Aleksandra Cizmesija Josip Pecaric Ivan Peric Mixed means and inequalities of Hardy and Levin Cochran Lee type for multidimensional balls Proc Amer Math Soc 128 2543 2552 2000 online PDF 188 kB Weblinks BearbeitenKurzbiographie bei der DMV Eintrag im Mathematics Genealogy Project W B Demidowitsch Interview Mark Vishik Juni 2007 PDF 978 kB S 68 93 insbesondere S 87 unten Eric W Weisstein Hilbert s Constants In MathWorld englisch enthalt Referenzen auf Artikel von Wiktor LewinEinzelnachweise Bearbeiten Es ist unklar ob es sich um Erich Rothe oder Rudolf Rothe handelt Siehe hierfur das Interview von 2007 mit Mark Vishik Weblinks Wiktor Lewin wird auch in Hardys Buch Inequalities geschrieben 1934 zusammen mit Polya und Littlewood in der Einleitung erwahnt Ahnlich wie Richard Rado Siehe Artikel von Cizmesija Pecaric Peric Normdaten Person GND 129081817 lobid OGND AKS LCCN n84003901 VIAF 60152676 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lewin Wiktor IossifowitschALTERNATIVNAMEN Levin Viktor Iosifovich russisch Levin VictorKURZBESCHREIBUNG sowjetischer MathematikerGEBURTSDATUM 1 Dezember 1909GEBURTSORT MogiljowSTERBEDATUM 3 November 1986STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiktor Iossifowitsch Lewin amp oldid 216435823