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Die Firma Wichterle amp Kovarik aus der Tschechoslowakei produzierte unter dem Namen Wikov wahrend der Zeit von 1922 bis 1935 rund 800 Autos Der 2004 gegrundete Getriebehersteller Wikov Industry beruft sich auf die Tradition dieses Unternehmens Firmengelande von Wichterle amp Kovarik um 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Die Modelle 2 1 IV 2 2 V 2 3 7 28 2 4 35 2 5 40 2 6 70 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseEntwicklung BearbeitenDie Firma Wichterle amp Kovarik in Prostejov wurde 1918 gegrundet und spezialisierte sich zunachst auf landwirtschaftliche Fahrzeuge und Kleinlastwagen Ab 1922 wurden Prototypen nach Lizenz Ansaldo entwickelt Die eigentliche Serienproduktion begann erst 1925 mit dem Modell 7 28 Im Jahre 1935 wurde die Produktion von Autos wieder eingestellt bis zum Kriegsausbruch wurden nur noch kleine Lastwagen hergestellt Die Modelle Bearbeiten nbsp Wikov 7 28 von 1931 nbsp Wikov 35 von 1931 nbsp Wikov 35 Kapka von 1930 mit stromlinienformiger Karosserie nbsp Wikov 70 von 1930IV Bearbeiten Vom ersten Modell ein Fahrzeug nach Lizenz Ansaldo wurden von 1922 bis 1925 nur funf Prototypen produziert Sie besassen einen Vierzylinder Viertaktmotor mit anfanglich 1000 spater 1250 cm Hubraum V Bearbeiten Von diesem Modell entstanden 1925 20 Fahrzeuge Auch sie besassen einen Vierzylindermotor allerdings mit 1350 cm Hubraum 7 28 Bearbeiten Dieses erste Serienmodell entstand in der Zeit von 1925 bis 1935 in 280 Exemplaren Der Vierzylindermotor mit 1478 cm Hubraum entwickelte je nach Ausfuhrung zwischen 28 PS und 40 PS Es gab das Basismodell zusatzlich ab 1928 das Modell 7 28 Sport und ab 1932 das Modell 7 28 Roadster Der 7 28 wurde auch Typ 28 genannt 35 Bearbeiten Dieses Modell entstand in der Zeit von 1930 bis 1935 in 150 Exemplaren Der Vierzylindermotor mit 1743 cm Hubraum leistete 35 PS Neben zweiturigen Limousinen Coupes und Roadstern wurden auch stromlinienformige Karosserien angeboten 40 Bearbeiten Das Modell 40 war das erfolgreichste Modell von Wikov In der Zeit von 1933 bis 1935 entstanden 330 Exemplare Der Vierzylindermotor mit 1942 cm Hubraum leistete 43 PS Angeboten wurden Limousinen und Roadster Im Jahr 1934 wurde Adolf Szczyzycki mit einem Wikov 40 bei den 1000 Meilen der Tschechoslowakei Klassensieger bis 2000 cm 1 70 Bearbeiten Das Modell 70 war das grosste Modell In der Zeit von 1933 bis 1935 entstanden nur vier Prototypen Zwei Vierzylindermotoren des Modells 35 wurden in Reihe zusammengebaut sodass ein Achtzylindermotor mit 3486 cm Hubraum und 70 PS Leistung entstand Literatur BearbeitenHarald H Linz Halwart Schrader Die grosse Automobil Enzyklopadie BLV Munchen 1986 ISBN 3 405 12974 5 Adolf Kuba Milan Spremo Atlas nasich automobilu 1929 1936 Nadas 1989 ISBN 80 7030 049 3 Oldtimer Markt Ausgabe 07 1989 Weblinks Bearbeitenwww wikov cz deutsch Historie automobilky Wikov tschechisch Prostejovske tovarny na stroje Wichterle a Kovarik a s tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Reinhard Bauer Die 1000 Meilen der Tschechoslowakei nur dreimal ausgetragen PDF 3 5 MB Tschechoslowakische Pkw Automobilmarken Aero Aero Minor AKA ASPA Avia BD CAS Disk Enka Favorit Gatter Gnom HARA Huckel Isis Itar Jawa Laurin amp Klement Moravan MTX Nesselsdorf Orion Oskar Panek Posejpal amp Zwetschke Praga Sfinx Sibrava Skoda Start Stelka Tatra Vaja Velorex Walter Wikov Z Zelenda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wikov amp oldid 217108339