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Die Wiener Volksbefragungen sind ein seit Anfang der 1970er Jahre auf Ebene der Gemeinde Wien gepflegtes konsultatives Instrument der Referendumsdemokratie Ihre Rechtsgrundlage beruht auf den 112a bis 112d der Wiener Stadtverfassung 1 und dem Wiener Volksbefragungsgesetz vom 13 Dezember 1979 in der Fassung vom 17 April 2001 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wichtige Befragungen und ihre Ergebnisse 2 1 Sternwartepark Abstimmung 21 bis 26 Mai 1973 2 2 Flotzersteigabstimmung vom 16 bis 18 Marz 1980 2 3 Abstimmung uber das Konferenzzentrum und Stadterneuerung 15 bis 17 November 1981 2 4 Abstimmung uber die Steinhofgrunde vom 9 bis 11 Dezember 1981 2 5 Abstimmung uber die Beibehaltung der Strassenbahnlinie 8 22 bis 24 Februar 1990 2 6 EXPO Abstimmung und Staustufe Wien 14 bis 16 Mai 1991 2 7 Wien will s wissen Volksbefragung vom 11 bis 13 Februar 2010 2 8 Volksbefragung vom 7 bis 9 Marz 2013 3 Einzelnachweise 4 LiteraturGeschichte Bearbeiten nbsp Gedenkstein in der Nahe des Eingangs Feuerwache Am Steinhof in Erinnerung an die Volksbefragung Mitte Dezember 1981 bezuglich Verbauung der SteinhofgrundeDas Wachstum von Burgerinitiativen und das zunehmende Bedurfnis nach Burgerbeteiligung fuhrten auch im Wien der 1970er Jahre dazu dass Forderungen laut wurden die reprasentative Demokratie durch mehr direkte Demokratie zu erganzen Wie ublich standen die politisch fuhrenden Schichten diesen Forderungen eher skeptisch gegenuber wahrend oppositionelle politische Gruppierungen und populare Massenmedien sie als Chance erhohter Wirksamkeit begriffen Angesichts der damals vielfach erorterten Legitimationsdefizite reprasentativdemokratisch gefallter Entscheidungen gab es aber auch Uberlegungen umstrittene Sachentscheidungen plebiszitar abzusichern Aus dieser Konstellation heraus kam es noch ohne gesetzliche Grundlage zur ersten Wiener Volksbefragung zum Thema Sternwartepark 1973 sowie in der Folge zum Wiener Volksbefragungsgesetz Das direktdemokratische Instrumentarium der Wiener Volksbefragung wurde in rechtlich gebremster Form eingefuhrt Im Unterschied zum Vorbild der Schweizer der Referendumsdemokratie konnen entsprechende Abstimmungen zwar von einem Quorum von funf Prozent der bei den letzten Gemeinderatswahlen Stimmberechtigten erzwungen werden derzeit sind 57 106 Unterschriften erforderlich der Abstimmung kommt aber nicht formell sachentscheidende Wirkung zu sondern sie dient nur konsultativ zur Beratung des Gemeinderates Ausserdem kann zwar der Gemeinderat Befragungen auf Bezirksebene beschliessen durch Unterschriften von unten kann dies aber nicht erzwungen werden Die Geschichte der Wiener Volksbefragungen erweist diese in starkem Ausmass als Dokument des Unmuts der abstimmungswilligen Burger Die plebiszitare Legitimation heftig umstrittener Projekte konnte in der Regel nicht erreicht werden anders als beispielsweise im Falle der Hauptstadtfrage Niederosterreichs Selbst breiteste politische und Medienallianzen erlitten im Falle besonders kontroversieller Vorhaben etwa im Falle der Abstimmung 1991 uber die EXPO Wien Budapest 1995 uberraschende Niederlagen Die derzeit letzte Wiener Volksbefragung fand nach nahezu zwanzigjahriger Pause im Februar 2010 statt Sie ist insoweit atypisch als sie von oben also von Seiten der Stadtregierung initiiert wurde und nach der Meinung zahlreicher Kommentatoren um die Popularitat der in die Defensive geratenen regierenden SPO vor den 2010 anstehenden Wahlen propagandistisch zu stutzen Wichtige Befragungen und ihre Ergebnisse BearbeitenSternwartepark Abstimmung 21 bis 26 Mai 1973 Bearbeiten Eine heterogene Verhinderungsallianz von Burgerinitiativen Grunen und der Medienkampagne der machtigen Kronenzeitung wendet sich gegen die Teilverbauung des nicht offentlichen Parks der Universitatssternwarte Wien Wahring Der Wiener Burgermeister Felix Slavik der sich fur das Bauprojekt engagiert hat erhalt nach dem Ergebnis der Abstimmung 57 4 gegen die Verbauung bei etwa einem Drittel Beteiligung nur eine Zweidrittelmehrheit bei der Wiederwahl in den Parteivorstand und stellt am 2 Juni 1973 sein Amt zur Verfugung Bereits unmittelbar nach der Abstimmung hat der Rektor der Universitat Wien Gunther Winkler dezidiert erklart dass eine Offnung des Parks nach Scheitern des Bauprojekts nicht in Frage komme 40 Jahre nach der Volksabstimmung im Mai 2013 wurde der Park fur die Offentlichkeit zuganglich gemacht Frage Sind sie damit einverstanden dass 3 615 Quadratmeter das sind 6 14 Prozent des 58 891 Quadratmeter grossen Sternwartegelandes in Wien Wahring fur den Neubau eines Zoologischen Instituts der Universitat Wien verwendet werden wobei auch ein Teil des bisher abgeschlossenen Gebietes als Park gestaltet und der Offentlichkeit zuganglich gemacht wird Stimmberechtigte 1 227 832 Gultige Stimmen 409 658 JA 174 294 NEIN 235 364Flotzersteigabstimmung vom 16 bis 18 Marz 1980 Bearbeiten Aufgrund der besonders komplexen Fragestellung erscheint das Ergebnis unklar Eine Mehrheit von Abstimmenden spricht sich fur den Ausbau des Flotzersteigs als zweite Wiener Westeinfahrt aus allerdings stimmt nur eine Minderheit fur das vom Gemeinderat favorisierte Projekt einer autobahnartigen Schnellstrasse in Hochlage Das Projekt wird in der Folge nicht verwirklicht Gleichzeitig mit der Frage nach der Flotzersteigausbau werden auch Fragen uber die Zukunft der Wiener Bezirksfriedhofe gestellt Mehrheit gegen die Auflassung und fur die Erhaltung uber die Prioritat des offentlichen Verkehrs gegenuber dem Individualverkehr Mehrheit dafur sowie uber die politischen Dreiecksstander ausserhalb von Wahlkampfperioden Mehrheit dagegen Stimmberechtigte 1 172 816Frage 1 Sind Sie fur wirksame Massnahmen um den offentlichen Verkehr in Wien zu beschleunigen wie zum Beispiel durch Schaffung eigener Gleiskorper fur die Strassenbahn im Strassenbereich Abgrenzung von Strassenbahngleisen im Strassenbereich mit Schwellen und ahnlichen Vorrang fur die Strassenbahn bei Verkehrsregelungen und Ampelanlagen Gultige Stimmen 330 056 Ungultige Stimmen 8 659 JA 255 828 77 5 NEIN 74 228 22 5 Frage 2 Sollen die Propagandastander die auf Gehsteigen Grasflachen etc stehen beziehungsweise an Baumen und dergleichen befestigt sind und das Stadtbild storen auch ausserhalb von Wahlzeiten erlaubt sein Gultige Stimmen 330 507 Ungultige Stimmen 8 208 JA 112 212 33 9 NEIN 218 295 66 1 Frage 3 Sind Sie fur die Schaffung einer zweiten Westeinfahrt Wiens durch den Ausbau der Flotzersteig Bundesstrasse Ja a als kreuzungsfreie Hochstrasse uber das Wiental und die Linzer Strasse b als niveaugleiche Strasse mit geregelter Kreuzung mit der Linzer Strasse Nein Gultige Stimmen 323 827 Ungultige Stimmen 14 888 JA 183 332 56 6 davon 58 498 ohne Variante 100 981 fur Hochstrasse 23 853 fur niveaugleichNEIN 140 495 43 4 Frage 4 Sind sie dafur dass der einstimmige Gemeinderatsbeschluss vom 30 Mai 1975 der ab 1995 die Auflassung der Friedhofe Altmannsdorf Erlaa Gersthof Hadersdorf Heiligenstadt Hetzendorf Hirschstetten Kaiser Ebersdorf Kalksburg Lainz Leopoldau Meiding Potzleinsdorf Siebenhirten Stadlau und Stammersdorf Ort vorsieht a aufrecht bleibt und diese Friedhofe ab 1995 in Parkanlagen umgewandelt werden oder b so abgeandert wird dass diese Friedhofe erhalten bleiben auch wenn keine neuen Grabstellen geschaffen werden konnen Gultige Stimmen 318 216 Ungultige Stimmen 20 499 Variante a 117 315 Variante b 200 901Abstimmung uber das Konferenzzentrum und Stadterneuerung 15 bis 17 November 1981 Bearbeiten In diesem Fall versucht die oppositionelle OVP das Instrument der kommunalen Volksbefragung zu nutzen mit popularen Anliegen zu punkten Namentlich geht es gegen das Konferenzzentrum bei der UNO City das heutige Austria Center Vienna dem die OVP im darauf folgenden Jahr 1982 auch ein Volksbegehren auf nationaler Ebene widmen wird das weit uber eine Million Unterschriften erzielt Hier besteht die Strategie der Rathausmehrheit darin mehr oder weniger offen zum Boykott der von der OVP initiierten Volksbefragung aufzufordern eine aus der Sicht der Sicherung des Wahlgeheimnisses etwas problematische Haltung Sie erklart jedenfalls den minimalen Anteil an Nein Stimmen bei der Befragung vom November 1981 Stimmberechtigte 1 155 179Frage 1 Sind Sie dafur dass die Arbeitsplatze durch Vorrang fur die Stadterneuerung gesichert werden zum Beispiel Wohnungsverbesserung statt weiterer Stadtrandsiedlungen Nahversorgung statt neuer Supermarkte ausserhalb Wiens mehr Grun statt Beton Gultige Stimmen 183 589 Ungultige Stimmen 3 005 JA 169 666 NEIN 13 923 Frage 2 Sind Sie dafur dass sich die Stadt Wien am Milliardenprojekt eines neuen Konferenzzentrums bei der UNO City endgultig nicht beteiligt und statt dessen die Hofburg als Konferenzzentrum ausgebaut wird Gultige Stimmen 182 699 Ungultige Stimmen 3 895 JA 164 190 NEIN 18 509Abstimmung uber die Steinhofgrunde vom 9 bis 11 Dezember 1981 Bearbeiten Das von einer gemeindenahen Baufirma getragene Verbauungsprojekt einer grossen Grunflache hinter dem Areal des Krankenhauses am Steinhof wird von einer Burgerinitiative bekampft die mittels Unterschriftensammlung eine Volksbefragung erzwingt Zur Frage gestellt werden neben dem umstrittenen Projekt allerdings dann auch der Soziale Wohnbau insgesamt eine Abgabe fur unvermietete Wohnungen die verstarkte Forderung der Altstadtsanierung und die Vermehrung der Mittel fur Betriebsansiedlungen zur Sicherung der Arbeitsplatze Die Kette vorhersagbarer Ja Entscheidungen tragt aber nicht die von der Gemeinderatsmehrheit erhoffte Legitimierung des Projektes durch eine Mehrheit der aktiven Stimmburger Fur die Verbauung der Steinhofgrunde entscheiden sich nur 46 5 der Votierenden 53 5 stimmen dagegen Burgermeister Leopold Gratz akzeptiert die Sachentscheidung der Wiener 3 und proklamiert Das Steinhofareal wird nun geoffnet Stimmberechtigte 1 154 496Frage 1 Sind sie dafur dass der Wohnbau ohne Gewinnstreben sozialer Wohnbau durch Gemeinde und Genossenschaften mit seinen vielfaltigen Wohnformen mehrgeschossige Wohnhauser in Baulucken im dichtverbauten Gebiet Wohnungen in sanierten Altbauten neue Wohnsiedlungen Reihenhauser eine vorrangige Aufgabe der Wiener Kommunalpolitik bleibt Gultige Stimmen 247 010 Ungultige Stimmen 20 938 JA 206 044 NEIN 40 966 Frage 2 Sind Sie dafur dass die Modernisierung und Wiederbelebung erhaltungswurdiger Wiener Altbauten durch soziale Wohnbautrager durch Hauseigentumer und Mieter oder durch Gruppen junger Menschen denen Hauser zur Sanierung ubergeben werden verstarkt wird wobei die Ertragnisse einer Abgabe fur unvermietete Wohnungen die von den Hauseigentumern zu leisten ist ausschliesslich der Altbausanierung zugute kommen sollen Gultige Stimmen 249 584 Ungultige Stimmen 18 364 JA 209 078 NEIN 40 506 Frage 3 Sind Sie dafur dass die Altstadtsanierung verstarkt mit offentlichen Mitteln gefordert wird mit dem Hauptziel das charakteristische Wiener Stadtbild in den alteren Vierteln zu erhalten und dort zugleich modernen Wohnraum zu schaffen Gultige Stimmen 249 959 Ungultige Stimmen 17 989 JA 224 455 NEIN 25 504 Frage 4 Sind Sie fur die Errichtung von 885 modernen und erschwinglichen Wohnungen in Wien Penzing Steinhof Grunde wobei gleichzeitig mehr als 200 000 Quadratmeter Grunflache die den wienerinnen und Wienern bisher nicht zuganglich waren offentlicher Grunraum werden sollen Gultige Stimmen 261 162 Ungultige Stimmen 6 786 JA 128 755 NEIN 132 407 Frage 5 Sind Sie dafur dass zur Erhaltung der Vollbeschaftigung in Wien zusatzlich zum Wohnungsbau finanzielle Mittel verstarkt eingesetzt werden um Gross und Kleinbetriebe zu sichern beziehungsweise anzusiedeln Gultige Stimmen 247 195 Ungultige Stimmen 20 753 JA 212 742 NEIN 34 453 Frage 6 Sollen die Steinhof Grunde verbaut werden Gultige Stimmen 262 603 Ungultige Stimmen 5 345 JA 122 209 NEIN 140 394Abstimmung uber die Beibehaltung der Strassenbahnlinie 8 22 bis 24 Februar 1990 Bearbeiten Obwohl sich bei geringer Abstimmungsbeteiligung von nur 6 Prozent 94 Prozent der teilnehmenden Stimmburger fur die Beibehaltung der zur U6 ehemals Stadtbahn parallelen Strassenbahnlinie am Gurtel aussprechen wird diese in der Folge wie von der Gemeindeverwaltung geplant eingestellt Die politische Gruppierung der Wiener Grunen sieht in dieser Aktion einen der Grunde fur ihren Erfolg bei der nachsten Gemeinderatswahl Als hauptverantwortlich fur die Erbringung von etwa 70 000 Unterschriften sieht sich der Verein Fahrgast Die Uberfrachtung der Fragestellung mit zahlreichen weiteren Problemen bzw mit dem Vorschlag bezirksweiser Volksbefragungen durfte hier zur Verwirrung der Stimmburger beigetragen haben Frage Sollen wegen der sich bedrohlich verschlechternden Verkehrs und Umweltsituation in Wien stadtteilweise folgende Volksbefragungen durchgefuhrt werden 6 7 8 9 12 15 16 17 18 19 Bezirk Sind Sie dafur dass die Strassenbahn auf der Gesamtstrecke der heutigen Linie 8 trotz Gurtelumgestaltung sowie Verlangerung und Umbenennung der Stadtbahn in U 6 erhalten bleibt 15 Bezirk Sind sie dafur dass die Linie 9 der Strassenbahn weiter durch die Felberstrasse fahrt und nicht einem dort geplanten Strassenausbau fur den Autoverkehr weichen muss 21 Bezirk Soll der jetzt durch Floridsdorfer Wohngebiet fahrende Schwerverkehr ohne Strassenneubau auf den bestehenden Umfahrungsring verlagert werden 15 16 Bezirk Soll das 3 3 Hektar grosse Areal auf der Schmelz an der Ecke Gablenzgasse Possingergasse unverbaut bleiben und als Park offentlich zuganglich werden 12 Bezirk Sollen die Hetzendorfer Kleingartenareale Altmannsdorfer Anger Egelsee Strohberggrunde Gassmannstrasse unverbaut bleiben 13 23 Bezirk a Soll der 4 Hektar grosse Grunbereich Maurer Lange Gasse Kaserngasse von einer Bebauung auch einer teilweisen freigehalten werden und fur die Bevolkerung zuganglich sein b Soll das dort befindliche Kornerschlossl als Schulstandort erhalten sowie als offentliche Oko Projektschule 10 bis 18 Jahrige und als offentliches Kulturzentrum verwendet werden und die genannten Vorhaben bis zum vorliegen der Befragungsergebnisse gestoppt werden dd Stimmberechtigte 1 129 808 Gultige Stimmen 68 745 Ungultige Stimmen 286 JA 63 503 NEIN 5 242EXPO Abstimmung und Staustufe Wien 14 bis 16 Mai 1991 Bearbeiten Das Expo Projekt Wien Budapest fur 1995 wird ungeachtet breiter Unterstutzung durch Politik Medien und Wirtschaftskreise mit 65 iger Mehrheit abgelehnt die gleichzeitig zur Frage gestellte Staustufe Wien Kraftwerk Freudenau aber mit uber 70 Mehrheit von den abstimmenden Burgern gebilligt In der Folge kommt es auch ohne expo zum Ausbau der Donau City am linken Wiener Donauufer das Instrument der Volksbefragung wird in der Folge fur rund 19 Jahre nicht angewandt Stimmberechtigte 1 127 743 Wahlbeteiligung 43 7 ProzentFrage 1 Sind Sie dafur dass im Jahr 1995 in Wien eine Weltausstellung abgehalten wird Gultige Stimmen 485 907 Ungultige Stimmen 6 936 JA 170 807 NEIN 315 100 Frage 2 Sind Sie dafur dass die Donaukraftwerke im Bereich des Hafens Freudenau ein Wasserkraftwerk errichten Gultige Stimmen 488 063 Ungultige Stimmen 4 780 JA 354 533 NEIN 133 530 Wien will s wissen Volksbefragung vom 11 bis 13 Februar 2010 Bearbeiten In einer Volksbefragung vom 11 bis 13 Februar 2010 wurden funf Fragen zu verschiedenen Themenbereichen an die Bevolkerung gerichtet 4 Stimmberechtigte 1 144 877 Wahlbeteiligung 35 9 Prozent 5 Frage 1 Sind Sie dafur dass in Wien die Moglichkeit geschaffen wird neue Hausbesorger einzustellen Gultige Stimmen 360 854 Ungultige Stimmen 9 596 JA 302 559 NEIN 58 295 Frage 2 Sind Sie fur ein flachendeckendes Angebot an Ganztagsschulen in Wien Gultige Stimmen 355 804 Ungultige Stimmen 14 646 JA 272 418 NEIN 83 386 Frage 3 Soll in Wien eine Citymaut eingefuhrt werden Gultige Stimmen 362 364 Ungultige Stimmen 8 086 JA 85 079 NEIN 277 285 Frage 4 Sind Sie dafur dass die U Bahn am Wochenende auch in der Nacht fahrt Gultige Stimmen 364 036 Ungultige Stimmen 6 414 JA 199 968 NEIN 164 068 Frage 5 Sind Sie dafur dass es in Wien fur sogenannte Kampfhunde einen verpflichtenden Hundefuhrschein geben soll Gultige Stimmen 365 315 Ungultige Stimmen 5 135 JA 326 839 NEIN 38 476Volksbefragung vom 7 bis 9 Marz 2013 Bearbeiten Eine weitere Volksbefragung wurde im Zeitraum vom 7 bis 9 Marz 2013 durchgefuhrt Die Stadtregierung hat die Fragen am 14 Dezember im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung im Jahr 2012 beschlossen 6 Die Fragen Antwortmoglichkeiten lauteten Frage 1 Wie soll die Parkplatzsituation und Lebensqualitat fur BezirksbewohnerInnen verbessert werden A Es sollen fur jeden Wiener Bezirk Parkraumregelungen eingefuhrt werden B Es soll Losungen fur einzelne Bezirke geben mit Berucksichtigung der Interessen der Nachbarbezirke Gultige Stimmen 344 433 86 11 Ungultige Stimmen 55 548 13 89 A 125 775 36 52 B 218 658 63 48 Frage 2 Soll sich die Stadt um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2028 bemuhen Gultige Stimmen 386 661 96 67 Ungultige Stimmen 13 320 3 33 JA 108 247 28 00 NEIN 278 414 72 00 Frage 3 Die kommunalen Betriebe bieten der Wiener Bevolkerung wichtige Dienstleistungen Zum Beispiel Wasser Kanal Mullabfuhr Energie Spitaler Gemeindewohnbauten und offentliche Verkehrsmittel Sind Sie dafur dass diese Betriebe vor einer Privatisierung geschutzt werden Gultige Stimmen 388 605 97 16 Ungultige Stimmen 11 376 2 84 JA 338 754 87 17 NEIN 49 851 12 83 Frage 4 Soll die Stadt nach dem Beispiel der BurgerInnen Solarkraftwerke weitere erneuerbare Energieprojekte entwickeln die mit finanzieller Beteiligung der BurgerInnen realisiert werden Gultige Stimmen 365 687 91 43 Ungultige Stimmen 34 294 8 57 JA 245 231 67 06 NEIN 120 456 32 94 Einzelnachweise Bearbeiten Verfassung der Bundeshauptstadt Wien Wiener Stadtverfassung WStV Gesetz uber die Durchfuhrung von Volksbefragungen Wiener Volksbefragungsgesetz WVBefrG Arbeiter Zeitung vom 14 Dezember 1981 Wien will s wissen Volksbefragung vom 11 bis 13 Februar 2010 Memento des Originals vom 11 Januar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at Archivierte Kopie Memento des Originals vom 5 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at wien gv at Wiener Volksbefragung 2013 Memento des Originals vom 16 Januar 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at 14 Dezember 2012 Literatur BearbeitenJosef Rauchenberger Herausgeber Stichwort Demokratie 50 Jahre Zeitgeschehen PR Verlag Wien 1994 ISBN 3 9011 1102 6 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiener Volksbefragungen amp oldid 222758855