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Wiener Hausmusik kam zu Beginn des 18 Jahrhunderts in Wien als eine neue Welle des Mazenatentums auf das Auswirkungen auf das musikalische Leben der Stadt hatte Die adligen Kunstforderer luden immer wieder Musiker und Kapellen in ihre Schlosser ein die dort meist vor einem ausgewahlten Publikum neue Kompositionen darboten Wahrend es ursprunglich fast einzig der kaiserliche Hof war an dem die Musik eine Pflegestatte fand zum Beispiel durch die Grundung der Hofmusikkapelle durch Maximilian I oder Opernauffuhrungen unter Leopold I und Karl VI so ging die Musikliebe allmahlich auf den hohen und niederen Adel uber So wirkten Haydn Mozart und auch noch Beethoven unter ihren adligen Gonnern Die charakteristische Blute dieser engeren Verbindung der Kunstler mit dem Adel ist vor allem die Kammermusik Zu Anfang des 19 Jahrhunderts weitete sich diese Liebhaberei dann auch unter der burgerlichen Schicht aus und erlebte ihren Hohepunkt im Biedermeier Ein Kennzeichen dieser Hausmusik ist ihre leichte Spielbarkeit sowie eine kleine Besetzung Literatur BearbeitenGerda Lechleitner Hausmusik In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Weblinks BearbeitenEintrag zu Wiener Hausmusik im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Feuilleton Wiener Hausmusik von Hermine Cloeter Memento vom 26 Februar 2006 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiener Hausmusik amp oldid 234584357