www.wikidata.de-de.nina.az
Werner Armin Herbert Axel von Ekesparre 10 April 1919 in Misdroy Pommern 19 August 1998 in Hamburg war ein deutscher Chirurg Werner v Ekesparre Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerner von Ekesparre entstammte deutsch baltischem Adel von der Insel Oesel in Estland Er war der jungste Sohn des Gutsbesitzers und oeselschen Kassadeputierten Armin von Ekesparre 1869 1919 Gutsherr auf Eukull Kirchspiel Karmel und der Meta v Wardenburg 1883 1949 aus Arensburg nbsp Grabstatte auf dem Waldfriedhof WohldorfEkesparre besuchte die Baltenschule Misdroy Nach dem Abitur studierte er ab 1939 an der Karls Universitat der Universitat Wien und der Medizinischen Akademie Danzig Medizin Als Soldat der Kriegsmarine geriet er in franzosische Gefangenschaft In der Franzosischen Besatzungszone kummerte er sich als Sanitater und Unterarzt im Schwarzwald um die Mitgefangenen und um franzosische Soldaten Nach der Entlassung beendete er 1948 das Studium an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 1949 begann er an der Eberhard Karls Universitat Tubingen die chirurgische Ausbildung bei Theodor Naegeli 1886 1971 Bei ihm schrieb er seine Doktorarbeit mit der er im Oktober 1951 zum Dr med promoviert wurde 1 Am 14 September 1952 heiratete er in Munster Gudrun Freiin von Verschuer 23 Juni 1932 in Berlin Tochter von Otmar Freiherr von Verschuer Direktor des Instituts fur Humangenetik an der Westfalischen Wilhelms Universitat und der Erika Flad 1954 1958 war er im Klinikum Bremen Mitte bei Fritz Rehbein in der Kinderchirurgie und Kinderurologie tatig 1958 1984 war er Chefarzt der Kinderchirurgie in Hamburg Duvenstedt 1970 1973 war er Prasident der Deutschen Gesellschaft fur Kinderchirurgie 1981 leitete er die 128 Tagung der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen Im Hamburger Professorenkatalog wird er 1974 1976 als Privatdozent aufgefuhrt 2 Mit seinen Lehrern Fritz Rehbein und Inge Petersen gehort er zu den Pionieren der Kinderchirurgie in Deutschland Seine letzte Ruhestatte fand Werner von Ekesparre auf dem Hamburger Waldfriedhof Wohldorf Siehe auch BearbeitenEkesparre Adelsgeschlecht Verschuer Adelsgeschlecht Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band XVII Band 89 der Gesamtreihe Starke Limburg Lahn 1986 S 117 Hans Wurtenberger Werner von Ekesparre European Journal of Pediatric Surgery 17 2007 H 1 S 73 f Rudiger Dohler Heinz Jurgen Schroder und Eike Sebastian Debus Chirurgie im Norden Zur 200 Tagung der Vereinigung Norddeutscher Chirurgen in Hamburg 2017 Mit einem Vorwort von Horst Hamelmann und einem historischen Beitrag von Jutta von Campenhausen Kaden Verlag Heidelberg 2017 ISBN 978 3 942825 67 2 S 102 103 Weblinks BearbeitenLiteraturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Genealogisches Handbuch der Oeselschen Ritterschaft 1935 Nachruf mit Lebenslauf bei der Deutschen Gesellschaft fur KinderchirurgieEinzelnachweise Bearbeiten Dissertation Zur Frage der Thromboembolie unter der Berucksichtigung der Haufigkeit und Verhutung auf Grund des Tubinger Krankengutes von 1928 1948 Ekesparre Werner von HPK Normdaten Person GND 1165341646 lobid OGND AKS VIAF 29998128 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ekesparre Werner vonALTERNATIVNAMEN Ekesparre Werner Armin Herbert Axel von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KinderchirurgGEBURTSDATUM 10 April 1919GEBURTSORT Misdroy PommernSTERBEDATUM August 1998STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner von Ekesparre amp oldid 232500305