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Werner Schwarz 18 Juli 1918 in Koniz nahe Bern 17 Mai 1994 in Bern war ein Schweizer Maler Zeichner Filmer und Fotograf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 2 1 Posthume Ausstellungen und Anlasse 2 2 Gruppenausstellungen 3 Buchpublikationen Filme 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerner Schwarz Eltern fuhrten einen Bauernbetrieb und er war das jungste von funf Kindern Entgegen der traditionellen Rollenerwartung an den jungsten Bauernsohn den Hof zu ubernehmen entschied sich Schwarz fur das Kunsthandwerk In Bern absolvierte er eine vierjahrige Lehre als Stilmobelzeichner danach war er als Restaurator tatig Schon fruh interessierten ihn Homoopathie Pflanzenheilkunde und Bio Landbau Ausserdem liebte er die Kunstgeschichte vor allem die alten Meister Albrecht Durer und Leonardo da Vinci Nach seinem militarischen Aktivdienst bezog er 1942 eine eigene Werkstatt in einer alten Bretterhutte die 1971 sein standiger Wohn und Arbeitsort werden sollte Ab 1940 war Schwarz freischaffender Kunstmaler und widmete sich vor allem der Landschaftsmalerei die er im Freien oder anhand vor Ort angefertigter Skizzen im Atelier betrieb Bekannt ist er auch fur seine Kirchenfenster aus alten Flaschen 1 Anfang 1950 ziehen ihn Geometrie und Zahlensymbolik in den Bann und inspirieren ihn zu geometrischen Konstruktionen Seine Mandalas weisen eine geistige Verwandtschaft mit denen von Emma Kunz auf Schwarz begann zu reisen wobei ihn kunstlerisch vor allem Gronland und Indien beeinflussten So hielt er sich 1961 und 1966 in Gronland auf und reiste 1962 mit seinem Kunstlerfreund Ernesto Oeschger uber den Landweg nach Indien das seine geistige Wahlheimat wurde Weitere von ihm bereiste Lander waren Frankreich Turkei Marokko Gran Canaria Peru Kanada Sudafrika Indonesien die USA und Algerien in den 1980er Jahren besuchte er unter anderem Moskau Leningrad Samarkand Rumanien und China Seine spirituellen Interessen sein Forscherdrang und seine Wissbegier konnte Schwarz durch seine ausgedehnten Reisen stillen Diese dokumentierte Schwarz in zahlreichen seiner Filmen Fotografien und Zeichnungen 1967 begann eine Freundschaft mit Rosmarie Finger die zu seiner engsten Vertrauten wurde Schwarz unternahm zudem fotografische und filmische Experimente An den Solothurner Filmtagen wurden 1976 sein Film Dazwischen und 1980 die Produktion Punktum gezeigt 2 Er war der kunstlerische Mentor des auch malerisch ambitionierten Radiomoderators Danu Boemle in dessen Anfangsphase Kurz vor seinem Ableben grundete Schwarz eine nach ihm benannte Stiftung Ausstellungen Bearbeiten1945 Weihnachtsausstellung in der Kunsthalle Bern 1969 Schloss Jegenstorf 1972 Rohbau Liebefeld 1979 Rohbau in Schlieren 1982 Galerie Postgasse 1987 Galerie Postgasse 1988 Galerie Regenbogen Luzern 1990 Forum ETC Klosterlistutz 1991 Reha Klinik Gais 1994 Rohbau Christengemeinschaft Bern 2003 Museum fur Glasmalerei Romont Le mendiant de lumiere Der um Licht bettelt Posthume Ausstellungen und Anlasse Bearbeiten 1997 Oberstufenzentrum Koniz 2000 2001 Ruttihubelbad 2003 Museum fur Glasmalerei Romont FR 2004 Murrihuus Schliern 2007 Haberhuus Koniz 2010 Kultur Hof Galerie Schloss Koniz 2014 Kulturnach Koniz 2018 Retrospektive Werner Schwarz im Brock amp Art Liebefeld 2018 MAZ LuzernGruppenausstellungen Bearbeiten 1976 Konizer Kunstwoche 1979 Kurhaus Lenk 1981 Plastiksymposium Lindau 1985 Konizer Kunstwoche 1986 Alpine Kunst Lugano 1993 Konizer Kunstwoche 2004 Stiftung SteinholzliBuchpublikationen Filme Bearbeiten1983 Algerien Reise Hoggargebiet Sudindien Mit Rosmarie Finger Rumanien Sowjetunion Reise in die Union Samarkand Photos Konizer Kunstwoche letzte Ausgabe 2003 Film SRF 18 April 2003 2018 Film Interviews zu Werner Schwarz 2018 Film Der Anachronist 3 Literatur BearbeitenStefan Trumpler Gerhard Messerli Katrin Kunzi Matthias Burkhalter Valerie Sauterel Daniel Bomle Eine Suche nach Licht und Farbe Werner Schwarz Glas und Geometriebilder Edition Stampfli Bern 2003 Weblinks BearbeitenRegula Krahenbuhl Schwarz Werner In Sikart Stand 2012 abgerufen am 27 Oktober 2019 Stiftung Werner Schwarz Intensive Farben Atemberaubend schon In Freiburger Nachrichten 8 April 2003 Einer der nicht nur Bilder malte In SRF Regionaljournal Bern Freiburg Wallis 17 Juli 2018 Der Anachronist Reise zu Werner Schwarz In SRF Sternstunde Kunst 26 Mai 2019Einzelnachweise Bearbeiten Ruth Schmidhofer Hagen Intensive Farben Atemberaubend schon In Freiburger Nachrichten 8 April 2003 abgerufen am 30 Juni 2018 naturton ch 100 Jahre Werner Schwarz Retrospektive uber Leben und Werk des Konizer Kunstlers Werner Schwarz Instagram Fotos und Videos Abgerufen am 6 Juli 2018 Normdaten Person GND 120917947 lobid OGND AKS LCCN nr2004017753 VIAF 20524450 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz WernerKURZBESCHREIBUNG Schweizer KunstlerGEBURTSDATUM 18 Juli 1918GEBURTSORT KonizSTERBEDATUM 17 Mai 1994STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Schwarz Kunstler 1918 amp oldid 211174722