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Werner Nievelstein 12 Februar 1941 31 Marz 2023 1 war ein deutscher Fussballspieler Der Defensivspieler stand mit Alemannia Aachen 1965 im Finale des DFB Pokals gewann 1964 und 1967 die Meisterschaft in der Fussball Regionalliga West stieg 1967 in die Fussball Bundesliga auf und gehorte auch dem Kader von Aachen an der 1969 Deutscher Fussball Vizemeister wurde Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenWerner Nievelstein wechselte aus der Jugend von SuS Herzogenrath im Jahr 1958 zum Oberligisten Alemannia Aachen In der Saison 1960 61 wurde der vormalige Akteur der Amateurmannschaft in den Vertragsspielerkader der Oberligamannschaft ubernommen Am zehnten Spieltag den 16 Oktober 1960 debutierte er als rechter Verteidiger beim Heimspiel gegen den Meidericher SV in der Fussball Oberliga West In der vierten Spielminute verursachte er durch ein Eigentor die 1 0 Fuhrung der Zebras Zwei Tore von Alfred Glenski sicherten den 2 1 Heimerfolg Am Rundenende stand die Alemannia auf dem achten Rang und Nievelstein hatte 17 Spiele absolviert In den letzten zwei Runden der alten erstklassigen Oberliga 1961 62 und 1962 63 stand er in allen 60 Pflichtspielen fur die Mannschaft vom Tivoli Stadion auf dem Platz Das letzte Oberligaspiel wurde am 11 Mai 1963 ausgetragen und Aachen besiegte Bayer Leverkusen mit 2 1 Toren und schloss damit die Saison auf dem funften Rang ab Nievelstein bildete dabei mit Herbert Krisp das Verteidigerpaar und sicherten die spielbestimmende Lauferreihe mit Josef Martinelli Branko Zebec und Christian Breuer ab Insgesamt brachte es der Verteidiger von 1960 bis 1963 auf 78 Oberligaspiele Da Aachen nicht fur die ab der Saison 1963 64 startende Fussball Bundesliga nominiert worden war spielte Nievelstein mit der Alemannia von 1963 64 bis 1966 67 im Unterbau der Bundesliga der Regionalliga West Er konnte zwar im Startjahr 1963 64 die Meisterschaft mit seinem Verein im Westen feiern aber in der Aufstiegsrunde scheiterte der Westmeister Auch als Vizemeister der Saison 1964 65 konnte sich die Alemannia nicht in der Aufstiegsrunde behaupten hatte aber einen erfolgreichen Verlauf im DFB Pokal vorzuweisen Nach Erfolgen uber den VfL Osnabruck Rot Weiss Oberhausen Hannover 96 und im Halbfinale gegen den FC Schalke 04 Nievelstein hatte es dabei mit Reinhard Libuda zu tun stand das Team aus der Regionalliga West am 22 Mai 1965 in Hannover im Pokalfinale gegen Borussia Dortmund Der Bundesligist setzte sich mit 2 0 Toren durch und Nievelstein hatte sich dabei uberwiegend harte Zweikampfe mit Reinhold Wosab geliefert Nach der zweiten Meisterschaft in der Regionalliga West 1966 67 in der Ruckrunde hatte das Traineramt von Hennes Hoffmann hin zu Michael Pfeiffer gewechselt setzte sich die Mannschaft um Kapitan Jupp Martinelli in der Aufstiegsrunde durch und schaffte den Aufstieg in die Bundesliga Nievelstein bildete dabei am wichtigen Starttag den 20 Mai 1967 beim 2 1 Heimerfolg gegen Kickers Offenbach zusammen mit Christoph Walter das Verteidigerpaar Bei der 2 3 Auswartsniederlage auf dem Bieberer Berg in Offenbach am 10 Juni trat er mit dem Verteidigerkollegen Josef Thelen an Als der Aufstieg mit dem 3 1 Heimsieg am 25 Juni gegen Gottingen 05 perfekt gemacht wurde agierte Rolf Pawellek an seiner Seite Von 1963 bis 1967 absolvierte der Verteidiger fur Alemannia Aachen 128 Spiele in der Fussball Regionalliga West Werner Nievelstein absolvierte von 1967 bis 1970 20 Bundesliga Spiele und gehorte auch in der Saison 1968 69 als Alemannia Aachen die Vizemeisterschaft erringen konnte zum Spielerkader des Vereins Nievelstein wird in der Aachener Fanhymne der Drei Atomchen scherzhaft als Selbsttorspezialist beschrieben Ruckblickend hielt er die wichtigsten Ereignisse wahrend seiner aktiven Zeit bei Alemannia die Tivoli Atmosphare und die Grunde des Erfolgs fest Die Spiele um den DFB Pokal in der Saison 1964 65 Vom ersten Spiel beim SV Baesweiler bis zum Endspiel in Hannover gegen Borussia Dortmund war ich in allen Begegnungen dabei Die grosse Begeisterung bei den internationalen Flutlichtspielen gegen Spitzenmannschaften aus aller Welt wenn die Zuschauer mit ihren Zundholzern und Feuerzeugen den Tivoli in ein Lichtermeer verwandelten Das Sportliche und nicht das Geld stand im Vordergrund 2 Nach dem Ende seiner Karriere als Vertrags und Lizenzspieler bei der Alemannia im Sommer 1970 kehrte Nievelstein zu seinem Heimatverein SuS Herzogenrath zuruck und liess im Amateurlager seine Laufbahn ausklingen Fur Alemannia Aachen bestritt Nievelstein von 1960 bis 1970 225 Meisterschaftsspiele in Ober Regional und Bundesliga 3 Literatur BearbeitenHans Dieter Baroth Jungens Euch gehort der Himmel Geschichte der Oberliga West 1947 1963 Klartext Essen 1988 ISBN 3 88474 332 5 Ulrich Homann Hrsg Hollenglut an Himmelfahrt Die Geschichte der Aufstiegsrunden zur Fussballbundesliga 1963 1974 Klartext Essen 1990 ISBN 3 88474 346 5 Ulrich Homann Hrsg Bauernkoppe Bergleute und ein Pascha Die Geschichte der Regionalliga West 1963 1974 Band 1 Klartext Essen 1991 ISBN 3 88474 345 7 Franz Creutz Hrsg Spiele die man nie vergisst Meyer und Meyer Aachen 1996 ISBN 3 89124 373 1 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Weblinks BearbeitenSpielerarchiv von Alemannia AachenEinzelnachweise Bearbeiten Trauer um Werner Nievelstein In alemannia aachen de 1 April 2023 abgerufen am 3 April 2023 Franz Creutz Hrsg Spiele die man nie vergisst S 69 Spieler der Alemannia mit mind 1 Meisterschaftsspiel seit 1904 In Oche Hoppaz Online Abgerufen am 23 Dezember 2012 PersonendatenNAME Nievelstein WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 12 Februar 1941STERBEDATUM 31 Marz 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Nievelstein amp oldid 232495497