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Herbert Krisp 30 August 1935 7 April 2008 war ein deutscher Fussballspieler der von 1956 bis 1963 fur Alemannia Aachen in der damals erstklassigen Fussball Oberliga West 164 Ligaspiele absolvierte und dabei 28 Tore erzielte Im ersten Jahr der zweitklassigen Fussball Regionalliga West 1963 64 gewann er mit Aachen die Meisterschaft und im Jahr 1965 stand er mit der Mannschaft vom Tivoli im DFB Pokalfinale Laufbahn BearbeitenKrisp spielte in jungen Jahren von 1948 bis 1955 beim SV Brachelen bevor er zu den Alemannen wechselte Fur Aachen bestritt er in den folgenden zehn Jahren insgesamt 260 Ligaspiele in der alten Oberliga West und Regionalliga West und zeichnete sich dabei auch noch als 32 facher Torschutze aus Dazu kamen noch elf Einsatze in den Bundesligaaufstiegsrunden 1964 und 1965 sowie diverse Spiele im westdeutschen wie im DFB Pokal Am 9 September 1956 debutierte Krisp beim 3 0 Auswartserfolg gegen Borussia Monchengladbach in der Oberliga West Er bildete im Angriff zusammen mit Jupp Martinelli und Michael Pfeiffer das Innentrio und erzielte zwei Tore In seiner zweiten Saison als Vertragsspieler 1957 58 schaffte er mit 26 Ligaeinsatzen und sechs Toren den Durchbruch zum Stammspieler und die Alemannia belegte den dritten Rang im Westen Im Jahr der Fussballweltmeisterschaft 1962 in Chile 1961 62 bestritt er zusammen mit Martinelli und seinem Verteidigerkollegen Werner Nievelstein alle 30 Oberligaspiele an der Seite der weiteren Mitspieler Vladimir Beara Jean Loring Willi Bergstein und Branko Zebec Nachdem die Alemannia aus Aachen 1963 trotz sportlicher Qualifikation Aachen belegte 1962 63 punktgleich mit dem Vierten Preussen Munster den funften Rang einen Punkt hinter dem Dritten Meidericher SV nicht fur die Bundesliga nominiert worden war musste Krisp mit Aachen ab der Saison 1963 64 in der zweitklassigen Regionalliga West die Verbandsspiele bestreiten Am 11 Mai 1963 stand er in der Tivoli Elf die mit einem 2 1 Erfolg im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen das Kapitel der alten erstklassigen Fussball Oberliga beendete Herbert Krisp wurde mit dem Klub 1963 64 souveraner Meister der ersten Regionalliga Spielzeit Mit Torschutzenkonig Josef Martinelli scheiterte man jedoch in der Bundesliga Aufstiegsrunde an Hannover 96 Ein Jahr spater wurde Krisp mit der Alemannia noch einmal Vize Meister und erreichte das DFB Pokalendspiel 1965 Zwar ging das Pokalfinale mit 0 2 gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund verloren aber trotzdem stellten der Weg dahin und die Duelle im Endspiel gegen den Borussentorjager Lothar Emmerich den Hohepunkt seiner Karriere dar Mit dem Spiel am 29 Mai 1966 gegen Leverkusen beim 5 1 Auswartserfolg erzielte er noch ein Tor beendete er an der Seite seines Verteidigerkollegen Werner Nievelstein seine Spielerzeit bei Alemannia Aachen Nach seiner erfolgreichen Zeit in Aachen ging er 1966 zum MVV Maastricht in den Niederlanden Seine letzte bekannte Station war der FV Haaren wo er 1970 als Spielertrainer fungierte Sein Sohn Thomas Krisp spielte u a fur die Alemannen und Borussia Monchengladbach in der Bundesliga Literatur BearbeitenHarald Landefeld Achim Nollenheidt Hrsg Helmut erzahl mich dat Tor Neue Geschichten und Portrats aus der Oberliga West 1947 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 043 1 Achim Nollenheidt Hrsg Fohlensturm am Katzenbusch Die Geschichte der Regionalliga West 1963 1974 Band 2 Klartext Essen 1995 ISBN 3 88474 206 X Weblinks BearbeitenSpielerarchiv von Alemannia Aachen Herbert Krisp in der Datenbank von fussballdaten dePersonendatenNAME Krisp HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 30 August 1935STERBEDATUM 7 April 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Krisp amp oldid 238308768