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Rolf Pawellek 10 September 1939 5 Marz 2022 1 2 war ein deutscher Fussballspieler Der Defensivspieler hat von 1967 bis 1970 fur Alemannia Aachen 93 Ligaspiele in der Fussball Bundesliga absolviert und dabei funf Tore erzielt Er gehorte zum Team der Schwarz Gelben vom Tivoli das 1968 69 die Vizemeisterschaft erringen konnte Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Sportfreunde Gladbeck und TSV Marl Huls bis 1966 1 2 Aachen 1966 bis 1972 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenSportfreunde Gladbeck und TSV Marl Huls bis 1966 Bearbeiten Aus der Jugend von SC Buer Hassel fuhrte den Nachwuchsspieler im Jahr 1955 der Weg zu Sportfreunde Gladbeck Bei den Grun Weissen von der Vestischen Kampfbahn sammelte er im Seniorenbereich Erfahrung in der II Division West Von 1958 bis 1961 erfuhr er Forderung durch die Trainingsarbeit des Schalker Ex Nationalspielers Hermann Eppenhoff Da sich die Mannschaft mit dem vierblattrigen Kleeblatt auf der Brust zur Runde 1963 64 nicht fur die neu installierte Zweitklassigkeit der Fussball Regionalliga West qualifiziert hatte nahm er das Angebot des TSV Marl Huls an und wechselte zu den Blau Weissen vom Jahnstadion Die Debutsaison der Regionalliga 1963 64 verlief fur den Neuzugang aus Gladbeck und seine neuen Mannschaftskameraden des TSV Marl Huls sehr erfolgreich Die Mannschaft von Trainer Hennes Hoffmann um die Spieler Heinz van Haaren Karl Heinz Sell Christoph Walter und Rolf Pawellek brachte einen Start mit 15 3 Punkten zustande und gehorte damit uberraschend der Tabellenspitze an Pawellek debutierte sofort am ersten Spieltag den 4 August 1963 beim 0 0 Heimremis als Verteidiger gegen Fortuna Dusseldorf im Team von Marl Huls In der Ruckrunde agierte er bei den drei erfolgreichen Spielen 5 1 Punkte gegen den Wuppertaler SV Vizemeister Aachen Meister und den Meister der Runde 1964 65 Borussia Monchengladbach auf der Mittelsturmerposition Am Rundenende belegte Marl Huls hinter Aachen Wuppertal und Dusseldorf den vierten Rang Im zweiten Regionalligajahr 1964 65 konnte Marl Huls die Leistung nicht mehr wiederholen und fiel unter dem neuen Trainer Hans Hipp auf den 15 Rang zuruck Fur Pawellek und seine Mannschaftskameraden gehorte das Heimspiel am 30 August 1964 vor 11 000 Zuschauern gegen den Uberraschungsmeister Monchengladbach es endete durch ein Tor von Werner Waddey in der 89 Minute mit 0 1 zu den sportlichen Hohepunkten Als Mittellaufer war er der Chef der Abwehr und hatte es mit dem BMG Paradesturm mit Rudolf Poggeler Josef Heynckes Bernd Rupp Gunter Netzer und Waddey zu tun gehabt Auch im Jahr der Fussballweltmeisterschaft 1966 in England reichte es fur Marl Huls nur zu Platz 13 Die drei Siege gegen Aachen 2 0 den VfL Bochum 1 0 und Rot Weiss Essen 2 1 ragten dabei heraus Von 1963 bis 1966 absolvierte Pawellek in der Regionalliga West 96 Pflichtspiele und erzielte dabei 15 Tore Er unterschrieb zur Runde 1966 67 bei Alemannia Aachen einen neuen Vertrag und wechselte in die Domstadt Aachen 1966 bis 1972 Bearbeiten Er debutierte bei den Schwarz Gelben sofort am Rundenstarttag beim 3 1 Heimerfolg gegen Hamborn 07 als linker Aussenlaufer im Ligateam Er bildete zusammen mit Jupp Martinelli und Josef Thelen dabei die Lauferreihe Am Rundenende hatte er in 31 Einsatzen und einem Tor mit dazu beigetragen dass Aachen mit einem Punkt vor Schwarz Weiss Essen die Meisterschaft in der Regionalliga West gewinnen konnte In der Aufstiegsrunde setzte er sich mit seinen Mannschaftskameraden unter Trainer Michael Pfeiffer mit zwei Punkten vor dem Hauptrivalen Kickers Offenbach durch und konnte den Aufstieg in die Bundesliga feiern Im zweiten Jahr Fussball Bundesliga 1968 69 gelang Aachen mit der Erringung der Vizemeisterschaft ein grosser Erfolg Die Saison begann am 17 August 1968 mit einem unerwarteten 4 1 Erfolg beim amtierenden Deutschen Meister 1 FC Nurnberg Am 16 Spieltag den 30 November 1968 brachte Rolf Pawellek in der 15 Minute Aachen mit 1 0 beim 1 FC Koln in Fuhrung und Aachen gewann das Spiel mit 2 1 Toren 3 Als am 30 Spieltag den 26 April 1969 der Hamburger SV als Tabellenzweiter mit 2 0 Toren bezwungen werden konnte hatte er es uberwiegend mit Gert Dorfel am linken Flugel zu tun Er fand aber trotzdem noch Gelegenheit in der Offensive mitzuwirken und bereitete in der 66 Minute die 1 0 Fuhrung durch Erwin Hermandung vor 2 Am letzten Spieltag den 7 Juni 1969 erspielten sich die Schwarz Gelben vom Tivoli durch einen 1 0 Auswartserfolg bei Hertha BSC die Vizemeisterschaft Pawellek verteidigte auf rechts und traf dabei auf das Flugeltalent Arno Steffenhagen In 32 Ligaspielen erzielte der Verteidiger fur den Vizemeister ein Punkt vor Borussia Monchengladbach und Eintracht Braunschweig drei Tore Als der Vizemeister des Vorjahres in der Saison 1969 70 der Abstieg in die Regionalliga West erlitt waren nur mit Erwin Hermandung und Pawellek zwei Alemannen in allen 34 Ligaspielen im Einsatz Insgesamt absolvierte der Defensivspieler in drei Runden Bundesliga 93 Ligaspiele und erzielte dabei funf Tore Von 1970 bis 1972 war Pawellek in der zweitklassigen Regionalliga fur Aachen dann noch in 57 Pflichtspielen im Einsatz und erzielte dabei drei Tore Sein letztes Regionalligaspiel datiert vom 14 Mai 1972 als er mit Alemannia mit 0 2 Toren beim SVA Gutersloh verlor Ruckblickend hielt Pawellek als besonderes Ereignis seiner Zeit in Aachen die Sudamerika Tournee im Jahr 1968 fest 4 Die Sudamerika Tournee 1968 in deren Verlauf wir u a in Brasilien im beruhmten Maracana Stadion gegen Flamengo Rio de Janeiro in Uruguay gegen Nacional Montevideo und in Argentinien gegen Boca Juniors Buenos Aires spielten Nicht nur sportlich ein einmaliges Erlebnis Der kaufmannische Angestellte setzte nach 1972 seine fussballerische Laufbahn im Amateurbereich bei der Eschweiler SG dem Kohlscheider BC und FV Haaren noch uber mehrere Jahre fort Literatur BearbeitenUlrich Homann Hrsg Bauernkoppe Bergleute und ein Pascha Die Geschichte der Regionalliga West 1963 1974 Band 1 Klartext Essen 1991 ISBN 3 88474 345 7 Ulrich Homann Hrsg Hollenglut an Himmelfahrt Die Geschichte der Aufstiegsrunden zur Fussballbundesliga 1963 1974 Klartext Essen 1990 ISBN 3 88474 346 5 Franz Creutz Hrsg Spiele die man nie vergisst Alemannia in den 60er Jahren Meyer amp Meyer Aachen 1996 ISBN 3 89124 373 1 Ulrich Merk Andre Schulin Maik Grossmann Bundesliga Chronik 1968 69 Band 6 FC Bayern ausser Konkurrenz AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 088 X Weblinks BearbeitenSpielerarchiv von Alemannia AachenEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige auf aachen gedenkt de vom 12 Marz 2022 a b Trauer um Rolf Pawellek Profis Nachrichten Aktuelles Alemannia Aachen Abgerufen am 11 Marz 2022 Merk Schulin Grossmann Bundesliga Chronik 1968 69 S 114 Franz Creutz Hrsg Spiele die man nie vergisst S 198PersonendatenNAME Pawellek RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 10 September 1939STERBEDATUM 5 Marz 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Pawellek amp oldid 232442835