www.wikidata.de-de.nina.az
Werner Kock 13 Oktober 1921 in Lubeck 30 April 1997 ebenda war ein Kommunalpolitiker der SPD und Burgermeister der Hansestadt Lubeck Stadtprasident Kock Mitte 1961 mit Bundesinnenminister Gerhard Schroder auf dem Rathausempfang anlasslich des 10 jahrigen Jubilaums des Bundesgrenzschutzes Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWerner Kock war zunachst neben seiner leitenden Stellung in dem Lubecker Maschinenbaubetrieb Nordischer Maschinenbau Rud Baader ehrenamtlich in der Kommunalpolitik der Hansestadt tatig Er wurde fur die SPD bereits 1948 in die Lubecker Burgerschaft gewahlt und wurde dort schnell Fraktionsvorsitzender sowie stellvertretender Stadtprasident Das Amt des Stadtprasidenten als dem nach der Kommunalverfassung in Schleswig Holstein hochsten Reprasentanten der Stadt hatte er in den Legislaturperioden 1956 1959 1959 1962 und nach einer Unterbrechung wiederum von 1966 bis 1969 inne Von 1970 bis 1976 ubernahm er das Amt des Burgermeisters und Verwaltungschefs der Stadt In diese Amtszeit fallt massgeblich der Beginn der Lubecker Altstadtsanierung aber auch der weitere Ausbau des Skandinavienkais und die Neuausrichtung der heutigen Universitat zu Lubeck deren Ehrenmitglied er als Altburgermeister war Mit seinem Ausscheiden aus der Verwaltung wurde er Vorstandsvorsitzender der stadtischen Kuhlhaus Aktiengesellschaft Werner Kock war nicht nur in der Kommunalpolitik ehrenamtlich tatig Er gehorte dem Vorstand der Lubecker Possehl Stiftung seit 1954 an und war von 1986 bis 1993 dessen vorsitzendes Mitglied Daneben war er Mitglied verschiedener Aufsichtsrate wie der Lubecker Hafengesellschaft und in der Wohnungswirtschaft Ehrungen BearbeitenWerner Kock erhielt bereits 1958 die Freiherr vom Stein Medaille Er war Trager des Kommandeurkreuzes des Finnischen Ordens der Weissen Rose 1970 und des Bundesverdienstkreuzes 1 Klasse 1971 Die Werner Kock Strasse in unmittelbarer Nahe des Lubecker Hauptbahnhofs ist nach ihm benannt Sein Portrat von Harald Duwe hangt in der Burgermeistergalerie des Lubecker Rathauses Literatur BearbeitenKarl Ernst Sinner Tradition und Fortschritt Senat und Burgermeister der Hansestadt Lubeck 1918 2007 Band 46 der Reihe B der Veroffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lubeck herausgegeben vom Archiv der Hansestadt Lubeck Lubeck 2008 S 140 ff Ulrich Meyenborg Die Lubecker SPD von 1968 bis 2003 35 Jahre im Rahmen von Ereignissen Zahlen und Fakten Schmidt Romhild Lubeck 2005Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Werner Kock Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nachruf auf www luebeck deNormdaten Person GND 1121449220 lobid OGND AKS VIAF 1239148209302800460004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kock WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher BurgermeisterGEBURTSDATUM 13 Oktober 1921GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 30 April 1997STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Kock amp oldid 209768609