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Werner Heinke 23 November 1904 9 April 1944 war ein deutscher Politiker NSDAP und Bauschlosser Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinke war Bauschlosser von Beruf und stammte aus Plauen im Vogtland wo sein Vater Max Heinke Drogen und Farbengrosshandler war Er lebte nach dem Ersten Weltkrieg in der Krahenhugelstrasse 15 bei seiner verwitweten Mutter Emilie Heinke und trat zum 30 Juni 1925 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 9 135 1 2 Gemeinsam mit Egon Zill hatte Heinke ab 1926 die Schutzstaffel in Plauen aufgebaut seine SS Nummer war 75 Er wurde Stadtverordneter in Plauen 3 Nachdem er bereits 1932 erfolglos fur den deutschen Reichstag kandidiert hatte 4 liess er sich nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten als Kandidat fur die 6 Wahlperiode des sachsischen Landtags aufstellen Im Fruhjahr 1933 wurde er in den Landtag berufen Bereits im Oktober 1933 loste sich der Landtag auf Ab dem Beginn der Zeit des Nationalsozialismus war er von 1933 bis 1935 Adjutant des sachsischen Innenministers 3 Am 12 13 Mai 1934 nahm er gemeinsam mit dem Reichsstatthalter Martin Mutschmann an der feierlichen Weihe der neuen Badeanlage im vogtlandischen Bad Elster teil 5 Nachdem Karl Otto Koch 1936 Lagerkommandant des KZ Esterwegen wurde leitete Heinke den dort stationierten SS Totenkopfsturmbann Ostfriesland 3 Wahrend des Zweiten Weltkrieges starb Heinke als Kriegsteilnehmer an der Front 3 Literatur BearbeitenAspekte Sachsischer Landtagsgeschichte Prasidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952 2001 Weblinks BearbeitenSammlung von Aufsatzen und namentlichen Erwahnungen von Werner Heinke beim Hannah Arendt Institut im Zeitraum von 1933 bis 1934Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 14371797 Sachsisches Verwaltungsblatt 1932 S 308 a b c d Stefan Hordler Ordnung und Inferno Das KZ System im letzten Kriegsjahr Wallstein Verlag Gottingen 2015 ISBN 978 3 8353 1404 7 S 89 Die Nationalsozialisten der Reichstagswahlkreise 28 29 30 Sachsen In Der Freiheitskampf Dresdner Stadtausgabe vom 29 Oktober 1932 S 3 Im Adressbuch der Kreisstadt Plauen i V aus dem Jahre 1934 35 ist Werner Heinke nicht mehr verzeichnet Normdaten Person GND 133608468 lobid OGND AKS VIAF 45496534 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinke WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP und BauschlosserGEBURTSDATUM 23 November 1904STERBEDATUM 9 April 1944 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Heinke amp oldid 234782152