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Dieser Artikel behandelt den Zoologen Zum Chemiker siehe Werner Funke Chemiker Ernst Gottfried Werner Funke 27 Marz 1931 in Reichenbach 25 November 2021 in Ulm 1 war ein deutscher Zoologe Forscher und Hochschullehrer Bis zu seiner Emeritierung 1999 forschte und lehrte er an der Universitat Ulm Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Forschung 3 Lehrtatigkeit 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 Auszeichnungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenWerner Funke wurde 1931 in Reichenbach geboren zwischen Zwickauer Mulde und Weisser Elster zwischen Zwickau und Plauen Die Schule Volksschule und Gymnasium besuchte er in Reichenbach und schloss 1949 mit dem Abitur ab 1950 fluchtete er uber die Grune Grenze in den Westen bis nach Mainz und begann dort ein Studium der Zoologie an der Johannes Gutenberg Universitat 1956 erfolgte die Promotion 1958 ging er als DFG Stipendiat nach Braunschweig zu Prof Friedrich Schaller und 1959 nach Gottingen an die Georg August Universitat zu den Professoren Georg Birukow und Peter Ax 1966 erfolgte die Habilitation mit einer Studie uber die komplexen Orientierungs Gedachtnis und Heimfindungsleistungen der Napfschnecke Patella Ab 1971 war Funke Professor und Abteilungsleiter fur Okologie in Gottingen und von 1975 bis zu seiner Emeritierung 1999 Ordinarius und Leiter der Abteilung Okologie und Morphologie der Tiere in Ulm Zwischenzeitlich war er 1989 1993 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur allgemeine und angewandte Entomologie DGaaE und 1995 1997 Dekan der Fakultat fur Naturwissenschaften Forschung BearbeitenHauptarbeitsgebiete Struktur und Dynamik von Tiergesellschaften terrestrischer Okosysteme Autokologie Okoethologie und Populationsokologie von Arthropoden Mollusken u Wirbeltieren Wirbellose Tiere als Indikatoren von UmwelteinflussenLehrtatigkeit BearbeitenSchwerpunkte seiner Lehrtatigkeit war die Mitwirkung an Tierbestimmungsubungen und Exkursionen an biologischen und okologischen Kolloquien und die Betreuung von Doktoranden und Diplomanden Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenHeimfindevermogen und Ortstreue bei Patella L Habilitationsschrift Gottingen 1966 uber 150 Veroffentlichungen uber seine Forschungsergebnisse s Homepage unter Weblinks uber 200 betreute Examensarbeiten s Homepage unter Weblinks allgemeine Themen Die Entdeckung des Grundsatzlichen Prof Schaller 80 Jahre uni ulm intern Nr 242 2001 S 29 30 Mit Hingabe und Erfolg Zoologe und Hochschulpolitiker Prof Dr Detlef Buckmann 75 Jahre uni ulm intern Nr 257 2002 S 31 33 80 Jahre und kein bisschen mude Zool Botan Ges Osterreich Schriften des Vereins zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse Nr 141 2003 S 11 15 Spiegelsymmetrie im Verhalten der Tiere Zool Botan Ges Osterreich Schriften des Vereins zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse Nr 141 2003 S 69 91 Herausgeber der Zeitschrift ZOOLOGICA Mitglied im Board of Editors der Entomological Problems Mitglied im Advisory Board der Entomologia generalis Auszeichnungen Bearbeiten1993 Landeslehrpreis 1995 G J Mendel Honorary Medal for Merit in the Biological Sciences der Academy of Sciences of the Czech Republic 2001 Ernst Junger Preis fur Entomologie 2 Weblinks BearbeitenEmeritus Prof Dr rer nat Werner Funke Archiviert vom Original abgerufen am 9 Oktober 2021 Mit Hingabe und Erfolg Zoologe und Hochschulpolitiker in Uni Ulm Intern Nr 257 Memento vom 26 August 2003 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Sudwest Presse Detlef Buckmann Erstaunliche Formen Ernst Junger Preis fur Prof Funke In Uni Ulm Intern Universitat Ulm Mai 2001 archiviert vom Original am 14 Dezember 2001 abgerufen am 9 Oktober 2021 Normdaten Person GND 1061017486 lobid OGND AKS VIAF 311598509 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Funke WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher ZoologeGEBURTSDATUM 27 Marz 1931GEBURTSORT Reichenbach im VogtlandSTERBEDATUM 25 November 2021STERBEORT Ulm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Funke amp oldid 218362261