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Werner Bader 4 Marz 1922 in Haidemuhl Kreis Spremberg 4 Oktober 2014 war ein deutscher Journalist und Autor 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenBader wurde als jungster von drei Brudern als Sohn eines Wiegemeisters in der Brikettfabrik geboren Als Stipendiat legte er das Abitur in Drossen Neumark ab Im Zweiten Weltkrieg diente er als Pilot eines Kampfgeschwaders bei der Luftwaffe Von 1945 bis 1950 studierte er Geschichte Zeitungswissenschaft und Slawistik an der Humboldt Universitat ab 1948 an der Freien Universitat in Berlin Noch wahrend des Studiums begann er 1946 journalistisch zu arbeiten Er berichtete u a fur den Kurier vom Grundungsparteitag der SED leitete 1948 49 das Berliner Buro des Spiegel und war von 1949 vier Jahre Redakteur der Neuen Zeitung 1953 ging er zum spateren Sender Freies Berlin 1957 verliess er Berlin wurde 1958 in Koln Chef vom Dienst in der Nachrichtenredaktion der Deutschen Welle und wurde dort 1968 zum Leiter des deutschen Programms berufen was er bis zum Eintritt ins Rentenalter 1987 blieb Von Koln aus entfaltete Werner Bader eine Fulle von kulturpolitischen Aktivitaten 1973 war er Mitbegrunder und Prasident der Internationalen Assoziation deutschsprachiger Medien IADM In Solingen schuf er 1977 die heute noch existierende Zentralstelle fur den deutschsprachigen Chorgesang in der Welt Er war auch Mitglied der Bonner Stiftung Ostdeutscher Kulturrat deren Vorstand er von 1972 bis 2005 angehorte Auch in seiner Landsmannschaft Berlin Mark Brandenburg wurde er aktiv seit 1985 als deren Bundessprecher und Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Brandenburg Hier war er 1998 wesentlich an der Errichtung ihres Hauses Brandenburg in Furstenwalde Spree beteiligt 1999 musste er jedoch wegen Kontroversen seine Funktionen innerhalb der Landsmannschaft aufgeben Nach der politischen Wende in Ostdeutschland zog er in das 1786 von Christoph Philipp Gerhard von Bredow erbaut Gutshaus in Gorne Landkreis Havelland Brandenburg um und war daneben ehrenamtlicher Stadtschreiber von Spremberg Bader wurde Vorsitzender des Kulturfordervereins Mark Brandenburg und der Initiative Markische Dichterstrasse Er ist Nachlassverwalter von Gustav Buchsenschutz Im Jahr 2010 erhielt Bader den Verdienstorden des Landes Brandenburg und im Jahr 2012 das Grosse Bundesverdienstkreuz mit Stern 2 nachdem er in den Jahren 1982 1987 und 1993 die vorherigen Stufen erhielt Bader verstarb im Alter von 92 Jahren am 4 Oktober 2014 Werke BearbeitenKampfgruppen die Spezialtruppe der SED fur den Burgerkrieg Koln 1964 Dokumentation Geborgter Glanz Fluchtlinge im eigenen Land Organisationen u ihr Selbstverstandnis Berlin 1979 Steige hoch du roter Adler Welthits aus markischem Sand Berlin Bonn 1988 4 Aufl 2009 Pionier Klinke Tat und Legende Berlin Bonn 1992 Die Landsmannschaft Berlin Mark Brandenburg Norderstedt 2011 Books on Demand Andreas Kitschke Kirchen des Havellandes Berlin 2011 Hrsg mit Ingrid Bargel Weblinks BearbeitenLiteratur von Werner Bader im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Autorenportrat bei Books on Demand Biographie bei Stiftung Deutsche Kultur im ostlichen Europa OKREinzelnachweise Bearbeiten Journalist und Schriftsteller im Alter von 92 Jahren gestorben Werner Bader ein Marker ist gegangen Markische Allgemeine 5 Oktober 2014 BAnz AT 22 11 2012 B1Normdaten Person GND 1032983647 lobid OGND AKS LCCN n81097745 VIAF 22615932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bader WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und AutorGEBURTSDATUM 4 Marz 1922GEBURTSORT HaidemuhlSTERBEDATUM 4 Oktober 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Bader amp oldid 209371814