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Werner Viktor Toeffling 14 Marz 1912 in Berlin Wilmersdorf 26 November 2001 in Berlin Schlachtensee war Maler und Buhnenbildner in Berlin Um 1930 begann Toeffling eine Lehre zum Dekorations und Theatermaler an der Kunstgewerbeschule Berlin Toeffling studierte 1931 bis 1935 Kunst in Italien und bis 1941 an einer Buhnenbildner Klasse in Berlin mit zweijahriger Buhnenbild Assistenz Er begann seine Schaffensperiode ab 1945 wieder in Berlin mit Inszenierungen unter Jurgen Fehlings Regie bis 1947 folgte die Zauberflote unter Ernst Legal dem damaligen Intendanten der Staatsoper Bis 1951 entstand eine Serie von Stadtbildern in der die Kunstentwicklung in Olgemalden der 1950er Jahre dokumentiert wird Daneben entstanden Portratstudien Berliner Schauspieler Bei regelmassiger Beteiligung an der Grossen Berliner Kunstausstellung GBK in den 1950er und 1960er Jahren wurde Toeffling Juror im Verein Berliner Kunstler VBK Im Jahr 1950 stattete Toeffling das Sommerfest der Presse unter dem Funkturm aus 1951 und 1952 die Presse und Funkballe am Palais und in den Messehallen am Funkturm mit grossflachigen Wand und Deckenbildern Ab 1952 als das Hebbel Theater privatisiert wurde nahm Toeffling dort wieder seine Tatigkeit als Buhnenbildner auf Es folgten Ausstattungen im Titania Palast fur Operetten dann fur das Kabarett Die Stachelschweine von 1955 bis 1960 sowie in der Tribune und im heute nicht mehr existierenden Berliner Theater bis 1968 bis 1975 fuhrte Toeffling Ausstattungsarbeiten an verschiedenen Buhnen in Westdeutschland aus 1967 wurde Toeffling zusammen mit seiner Tochter Annette Maria zum Ideenwettbewerb fur die deutsche Beteiligung an der Weltausstellung 1970 in Osaka fur den deutschen Pavillon eingeladen 1975 1976 stellte Toeffling Buhnenbildexponate auf der Prager Quadriennale Weltausstellung fur Buhnenbildner und Theaterarchitekten aus Nach langeren Studienreisen folgte ab 1975 eine Zeit der Arbeit als freier Maler in der vorwiegend grossformatige Olgemalde surrealistisch inspirierte Stadtansichten entstanden beispielsweise Rom 1976 sowie eine Topographie des antiken Roms 1976 1978 Jerusalem 1981 Athen 1982 und 1991 und Benares 1991 Inspiriert durch tagliches Klavierspiel entwickelte sich ein Interesse Richard Wagners musikalisches Gewebe des Ringes in surrealistische Traumbilder umzusetzen In Zusammenarbeit mit seiner Tochter Annette Maria Toeffling Keller entstand von 1981 bis 1985 ein Ring Zyklus von 16 Bildern mit Begleittexten Verschiedene Bilder und Buhnenbildentwurfe befinden sich im Besitz der Stiftung Stadtmuseum Berlin Literatur BearbeitenWerner Viktor Toeffling Stiftung StadtRaumBuhne Berlin 2012 ISBN 978 3 00 035968 2Normdaten Person GND 133070409 lobid OGND AKS LCCN no2009069855 VIAF 70108439 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Toeffling Werner ViktorKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und BuhnenbildnerGEBURTSDATUM 14 Marz 1912GEBURTSORT Berlin WilmersdorfSTERBEDATUM 26 November 2001STERBEORT Berlin Schlachtensee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Viktor Toeffling amp oldid 191915512