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Weissenregen ist ein Ortsteil der Stadt Bad Kotzting im oberpfalzischen Landkreis Cham WeissenregenStadt Bad KotztingKoordinaten 49 10 N 12 51 O 49 162 12 84359 474 Koordinaten 49 9 43 N 12 50 37 OHohe 474 m u NNEingemeindung 1 Oktober 1971Postleitzahl 93444Vorwahl 09941Wallfahrtskirche Maria HimmelfahrtWallfahrtskirche Maria Himmelfahrt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Baudenkmaler 3 Geschichte 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Kirchdorf liegt uber dem Tal des Weissen Regens in 474 Metern Hohe etwa einen Kilometer sudlich von Bad Kotzting Baudenkmaler BearbeitenNordlich des Dorfes steht auf dem Hugelkamm die weithin sichtbare Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt Fur den Ort ist ausserdem der Kreuzweg von der Stadt Bad Kotzting zur Wallfahrtskirche Weissenregen um 1900 in die Denkmalliste eingetragen Geschichte Bearbeiten nbsp Wallfahrt Weissenregen Stich um 1860Im Jahr 1049 schenkte Kaiser Heinrich III das Gut Wiezzenregen dem Kloster Niederaltaich und bestatigte ihm 1050 die Freiheit uber Weissenregen Das umliegende Gebiet kam 1204 in den Besitz der Wittelsbacher 1429 fiel es an das Teilherzogtum Bayern Munchen In den Hussitenkriegen wurde die Gegend mehrfach verwustet Hinsichtlich der Entstehung der Wallfahrt berichtet eine Legende von einem vor dem Bildersturm in Nabburg geretteten Gnadenbild das zunachst an einer Eiche aufgehangt war 1584 brannte die Eiche ab das Gnadenbild blieb aber unversehrt und wurde in einem Bildstock aufgestellt 1593 erbaute das Kloster Niederaltaich in Weissenregen eine Kapelle die 1611 durch eine grossere ersetzt wurde Schliesslich wurde anstelle der baufalligen Kapelle 1750 bis 1765 die jetzige Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt erbaut Altare und Kanzel schuf der Kotztinger Bildhauer Johann Paulus Hager Die Kirche ist besonders durch ihre originelle Schiffskanzel bekannt Von der Stadt Kotzting aus fuhrt ein Kreuzweg zur Wallfahrtskirche Die Freiwillige Feuerwehr Weissenregen wurde 1894 gegrundet Der 1995 gegrundete Heimatverein der ehemaligen Gemeinde Weissenregen veroffentlicht Jahreshefte zur Geschichte Weissenregens Am 1 Oktober 1971 wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde in die Stadt Kotzting eingegliedert 1 Literatur BearbeitenJohann Baptist Mehler Wallfahrtsbuchlein von Unserer Lieben Frau in Weissenregen mit einem Anhange von Gebeten und Liedern 1901Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weissenregen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weissenregen in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 18 Mai 2023 Homepage der Stadt Bad KotztingEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 499 Ortsteile der Stadt Bad Kotzting Ammermuhle Arndorf Bachmaierholz Bad Kotzting Barndorf Beckendorf Berghausl Bonried Buchberg bei Steinbuhl Buchberg bei Wettzell Dachsenbuhl Fischerhof Gadsdorf Gehstorf Gradis Grub Hafenberg Haus Hausermuhle Himmelreich Hofern Hofing Hofmannsgutl Kaitersbach Kammern Kieslau Klobighof Leckern Liebenstein Ludwigsberg Maiberg Matzelsdorf Niesassen Ramsried Regenstein Reitenberg Reitenstein Ried am Haidstein Ried am See Riedersfurt Sackenried Sperlhammer Steinbuhl Stockmuhle Traidersdorf Waid Weissenholz Weissenregen Wettzell Wolkersdorf Zeltendorf Normdaten Geografikum GND 4065250 6 lobid OGND AKS VIAF 235483496 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weissenregen amp oldid 233822097