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Walther von Loewenich 3 Marz 1903 in Nurnberg 3 Januar 1992 war ein deutscher evangelisch lutherischer Kirchenhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Facharbeiten 2 2 Autobiographisches 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLoewenich ist der Sohn des Juristen Clemens von Loewenich 1860 1936 und Lina Heinlein 1873 1959 Er studierte ab 1922 in Erlangen Tubingen Gottingen und Munster Germanistik Geschichte Englisch Philosophie und Theologie Hierbei lernte er eine Vielzahl von bekannten theologischen Lehrern kennen u a Karl Barth Karl Heim Adolf Schlatter Emanuel Hirsch 1927 legte er das erste Examen ab und promovierte 1928 bei Paul Althaus mit einer Arbeit uber Luthers theologia crucis 1931 erfolgte die Habilitation in Kirchengeschichte mit der Arbeit Das Johannesverstandnis im 2 Jahrhundert Wahrend der NS Zeit wurde Loewenich der Weg auf eine Professur versperrt er wirkte anstelle dessen von 1935 bis 1945 als Studienrat fur evangelische Religion an der Lehrerinnenbildungsanstalt in Erlangen und war gleichzeitig Dozent fur Kirchengeschichte Nach dem Kriegsende ernannte ihn die Erlanger Universitat 1946 zum Professor fur Kirchen und Dogmengeschichte Konfessionskunde und Christliche Kunst wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1971 wirkte Sein Schuler Karlmann Beyschlag wurde sein Nachfolger Weitere Schuler waren Dietrich Pirson Eberhard Wolfel Gottfried Maron und Bernhard Klaus 1959 erhielt Loewenich den Bayerischen Verdienstorden und 1984 das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse Von 1959 an war er Mitglied der Philosophisch historischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Sein Forschungsschwerpunkt lag v a in der Lutherforschung so war er von 1964 bis 1975 Prasident der Luther Gesellschaft Weitere Interessensgebiete lagen in der Patristik im romischen Katholizismus sowie Neuprotestantismus und theologischen Streitfragen der Gegenwart Werke BearbeitenFacharbeiten Bearbeiten Luthers theologia crucis Munchen 1929 61982 Das Johannesverstandnis im 2 Jahrhundert 1932 Luther und das johanneische Christentum 1935 Die Geschichte der Kirche Band I und II Witten 1938 Paulus 1940 Luther als Ausleger der Synoptiker 1954 Der moderne Katholizismus 1955 Glaube Kirche Theologie 1958 Von Augustin zu Luther 1959 Luther und Lessing 1960 Luther und der Neuprotestantismus 1963 Protestantischer Glaube 1964 Augustin 1965 Der moderne Katholizismus Witten 1955 81970 Martin Luther Der Mann und das Werk Munchen 1982Autobiographisches Bearbeiten Erlebte Theologie Begegnungen Erfahrungen Erwagungen Munchen 1979 Literatur BearbeitenThomas K Kuhn Walther von Loewenich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 16 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 079 4 Sp 960 963 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walther von Loewenich im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118573985 lobid OGND AKS LCCN n82127987 NDL 00447944 VIAF 109153877 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Loewenich Walther vonKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch lutherischer KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 3 Marz 1903GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 3 Januar 1992 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther von Loewenich amp oldid 206799200