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Bernhard Klaus 12 Februar 1913 in Falkenhain Provinz Brandenburg 25 September 2008 in Erlangen war ein deutscher Theologe und Hochschullehrer in Erlangen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernhard Klaus begann an der Kirchlichen Hochschule Bethel und der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg evangelische Theologie und Musikwissenschaften zu studieren 1932 wurde er im Corps Neoborussia Halle aktiv 1 Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin die ihn zum D theol promovierte Die Dissertation zur Liturgie erschloss ihm die Lehre vom Gottesdienst als sein besonderes Arbeitsfeld Nach dem Zweiten Weltkrieg war Klaus zunachst Pfarrer in Weissenburg in Bayern dann Religionslehrer in Erlangen wo er eine Habilitationsschrift uber den Nurnberger Reformator Veit Dietrich verfasste 1959 wurde er zunachst als a o Professor an die Theologische Fakultat der Friedrich Alexander Universitat berufen 1964 ubernahm er den Lehrstuhl fur Praktische Theologie den er bis 1980 innehatte Einer Anregung aus der bayerischen Landessynode der evangelischen Kirche im Jahr 1964 folgend grundete er 1966 in Erlangen die erste und bisher einzige Universitats Abteilung fur Christliche Publizistik 2 Ihre Aufgabe sollte es sein die Wesensgesetze der technischen Medien zu analysieren und die Moglichkeiten zu uberprufen die sie fur Predigt Unterricht und Seelsorge boten Die Botschaft der Kirche sollte in neuen Formen auch Menschen erreichen die nicht mehr den Gottesdienst besuchten fur kirchliche Horfunk und Fernsehsendungen jedoch ansprechbar waren Seine Auffassungen davon fasste Klaus in seinem 1969 erschienenen Buch Massenmedien im Dienst der Kirche zusammen Weitere Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit lagen in der Liturgik und Homiletik Klaus war Ehrendoktor der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster und Ehrenvorsitzender des gemeinnutzigen Vereins von Dozenten und Medienvertretern der die Basis fur den 1999 gegrundeten Christliche Publizistik Verlag bildet Spater wurde er auch Mitglied des Corps Ratisbonia Munchen 1953 und des Corps Transrhenania Munchen 1970 3 Ende der 1970er Jahre schied er bei allen drei Corps wieder aus 4 Werke Auswahl BearbeitenVeit Dietrich Leben und Werk Nurnberg 1958 Massenmedien im Dienst der Kirche Berlin 1970 mit Klaus Winkler Begrabnis Homiletik Trauerhilfe Glaubenshilfe und Lebenshilfe fur Hinterbliebene als Dienst der Kirche Munchen 1975 Weihnachtszeit Geschichte Legenden Brauche Hof 1989 Antikes Erbe und christlicher Gottesdienst Eine kulturgeschichtliche Spurensuche Stuttgart 1998 Von Professoren Kollegium zum Fakultaten Club der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg 2003 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bernhard Klaus im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 54 433 Abteilung Christliche Publizistik am Fachbereich Theologie Memento vom 23 Juni 2016 im Internet Archive abgerufen am 11 Juli 2016 Kosener Corpslisten 1971 112 444 115 619 Kosener Corpslisten 1996 106 451 Neoborussia dort bei Transrhenania nicht mehr als Mitglied genannt Kosener Corpslisten 1981 112 444 Ratisbonia Normdaten Person GND 119144212 lobid OGND AKS LCCN n96022640 VIAF 40181879 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klaus BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 12 Februar 1913GEBURTSORT Falkenhain BrandenburgSTERBEDATUM 25 September 2008STERBEORT Erlangen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Klaus amp oldid 213412446