www.wikidata.de-de.nina.az
Walther Emil Wilhelm Petrascheck 11 Marz 1906 in Wien 30 Oktober 1991 ebenda war ein osterreichischer Geologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPetrascheck ist der Sohn von Wilhelm Petrascheck der von 1918 bis 1950 Professor fur Geologie Palaontologie und Lagerstattenlehre an der Montanuniversitat Leoben war Er studierte an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen der Ludwig Maximilians Universitat Munchen der Montanistischen Hochschule Leoben der TH Graz und der Georg August Universitat Gottingen Naturwissenschaften und speziell Geologie Bei Hans Stille schrieb er seine Doktorarbeit uber den Solling 1 1930 wurde er zum Dr phil promoviert Danach war er Assistent in Leoben und an der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat In Breslau habilitierte er sich 1935 und wurde er 1940 zum apl Professor ernannt Nachdem er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teilgenommen hatte erhielt er 1949 mit Franz Czedik Eysenberg die Corpsschleife des Corps Schacht Leoben 2 1950 von der Montanuniversitat Leoben als Professor fur Geologie und Lagerstattenlehre berufen baute er die Studienrichtung Montangeologie auf 1953 54 war er Rektor 1976 wurde er emeritiert Im Jahr 1969 wurde er in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gewahlt 3 Seit 1978 war er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 4 Nach 1960 schied er aus dem Corps Schacht wegen zu nationalistischer nicht zeitgemasser Tendenzen aus 5 Er befasste sich insbesondere mit Lagerstattenkunde die er von ubergeordneten tektonischen Gesichtspunkten aus behandelte zunachst der seines Lehrers Stille und spater der Plattentektonik Von ihm stammt in diesem Zusammenhang der Begriff Erzprovinz Mit seinem Vater verfasste er daruber ein Standardwerk Schriften Bearbeitenmit Wilhelm Petrascheck Lagerstattenlehre Eine Einfuhrung in die Wissenschaft von den mineralischen Bodenschatzen 4 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung 1992 bearbeitet von Walter Pohl zuerst 1948 mit Wilhelm Petrascheck im Springer Verlag ab der 2 Auflage 1961 allein von Walther Petrascheck Geologie neben Krieg und Politik Lebenserinnerungen Leobener Grune Hefte Neue Folge Bd 8 Wien Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Osterreichs 1988 Weblinks BearbeitenFriedrich Seifert Petrascheck Walther Emil Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 262 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Dissertation Tektonische Studien am Nordrand des Sollings und am Sudrand des Elfas Kosener Corpslisten 1960 94 241 Mitgliedseintrag von Walther E Petrascheck bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 20 Januar 2016 Walther Emil Petrascheck Nachruf im Jahrbuch 1992 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften PDF Datei Im Corps Schacht ist Petrascheck heute so gut wie unbekannt In den Kosener Corpslisten 1996 ist er nicht aufgefuhrt Normdaten Person GND 118593242 lobid OGND AKS LCCN n85814535 VIAF 92709662 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Petrascheck Walther E ALTERNATIVNAMEN Petrascheck Walther Emil Wilhelm Petraschek Walther Emil WilhelmKURZBESCHREIBUNG osterreichischer GeologeGEBURTSDATUM 11 Marz 1906GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 30 Oktober 1991STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther E Petrascheck amp oldid 223882400