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Wilhelm Petrascheck 25 April 1876 in Pancsova damals Osterreich Ungarn 16 Januar 1967 in Leoben war ein osterreichischer Geologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPetrascheck war der Sohn osterreichischer Eltern sein Vater war Braumeister wuchs in Leitmeritz auf und ging in Dresden auf das Realgymnasium Er studierte in Dresden an der Koniglich Sachsischen Technischen Hochschule der Universitat Halle und der Universitat Leipzig wo er 1899 bei Hermann Credner promoviert wurde Studien uber die Faciesbildung der sachsischen Kreideformation Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied von zwei katholischen Studentenverbindungen 1898 der AV Silesia Halle und auch der KDStV Burgundia Leipzig 1 Nach einjahrigem Wehrdienst war er Assistent bei Ernst Kalkowsky am Mineralogisch Geologischen Institut in Dresden 1901 wurde er Adjunkt in der k k geologischen Reichsanstalt in Wien wo zu dieser Zeit auch sein zukunftiger Schwiegervater Emil Tietze Vizedirektor war An der Reichsanstalt befasste er sich zunachst vor allem mit Kreideablagerungen im Sudetenraum und geologischen Kartierungen aber auch zunehmend mit der Geologie der Kohle 1908 veroffentlichte er eine Ubersicht uber die Kohlelagerstatten in Osterreich Er befasste sich aber auch mit Erzlagerstatten zum Beispiel mit Uranvorkommen 1915 Petrascheck war von 1918 bis 1950 Professor fur Geologie Palaontologie und Lagerstattenlehre an der Montanuniversitat Leoben 1922 bis 1923 und 1935 bis 1936 war er dort Rektor Er befasste sich vor allem mit Lagerstattenlehre insbesondere auch zur Geologie der Kohle woruber er ein Buch mit seinem Sohn Walther E Petrascheck schrieb der sein Nachfolger in Leoben war Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1916 wurde Petrascheck Mitglied der Leopoldina 2 1937 wurde er korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften und Ehrendoktor der Technischen Hochschule Breslau 1947 erhielt er die Goldene Ehrenmedaille des Osterreichischen Ingenieur und Architektenvereins 1950 die Haidinger Medaille der Geologischen Bundesanstalt in Wien Ebenfalls 1950 wurde er mit der Karntner Landeswappen Medaille ausgezeichnet 1951 erhielt er die Leopold von Buch Plakette der Deutschen Geologischen Gesellschaft deren Ehrenmitglied er war und 1956 die Eduard Suess Gedenkmunze der Osterreichischen Geologischen Gesellschaft deren Ehrenmitglied er ebenfalls war 1959 erhielt er die erste Miller von Hauenfels Medaille des Bergmannischen Verbandes Schriften Bearbeitenmit Walther E Petrascheck Lagerstattenlehre Springer Verlag 1948 4 Auflage 1992 bei Schweizerbart bearbeitet von Walter L Pohl mit A Liebus L Waldmann Abschnitt Sudetenlander In Gustav Steinmann Otto Wilckens Handbuch der Regionalen Geographie Band 30 1944 Die Metamorphose der Kohle Berg und Huttenmannische Monatshefte Band 101 1956 Heft 2Weblinks BearbeitenEberhard Dietrich Clar Wilhelm Petrascheck In Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft Wien Band 60 1967 S 129 140 zobodat at PDF Literatur von und uber Wilhelm Petrascheck im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Gesamt Verzeichnis des C V Strassburg 1912 S 174 Mitgliedseintrag von Wilhelm Petrascheck bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 20 Januar 2016 Normdaten Person GND 116133635 lobid OGND AKS LCCN n85814542 VIAF 42205243 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Petrascheck WilhelmKURZBESCHREIBUNG osterreichischer GeologeGEBURTSDATUM 25 April 1876GEBURTSORT PancsovaSTERBEDATUM 16 Januar 1967STERBEORT Leoben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Petrascheck amp oldid 229125981