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Walter Ulfig 13 Juli 1901 in Breslau Deutsches Reich 29 Juni 1979 in Kleinmachnow DDR war ein deutscher Komponist und Filmkomponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenUber Ulfigs Herkunft und Werdegang ist derzeit kaum etwas bekannt Nach seiner beruflichen Ausbildung zu Beginn der 1920er Jahre schrieb er eine Reihe von Schlagern und stiess bereits Mitte desselben Jahrzehnts zum damals noch stummen Film Er komponierte zu zahlreichen Produktionen die originalen Kinomusiken Ulfig stand zunachst in Diensten diverser kleinerer Produktionsfirmen und vertonte bis zum Ende der Stummfilmara rund 40 Spielfilme Der Ubergang zum Tonfilm gelang dem Niederschlesier erst spat und nach einigen Kompositionen fur abendfullende Spielfilme bis 1936 wurde Ulfig uberwiegend fur Kurzfilme verpflichtet In den letzten Friedensjahren untermalten seine Kompositionen zumeist kurze Dokumentarfilme Im Zweiten Weltkrieg eingezogen kehrte Walter Ulfig gleich nach 1945 zur Filmmusik zuruck war aber seitdem nur noch fur Dokumentarfilme der DEFA und DDR Fernsehfilme tatig Nach seinem Karriereende im Alter von 60 Jahren verbrachte Ulfig seinen Lebensabend in Kleinmachnow wo er auch starb Filmografie Bearbeiten1926 Bushidō das eiserne Gesetz 1926 Das Meer 1927 Venus im Frack 1927 Alpentragodie 1927 Der Orlow 1927 Bigamie 1927 Feme 1927 Konigin Luise 1927 Svengali 1927 Heimweh 1927 Ramper der Tiermensch 1927 Frau Sorge 1928 Der Faschingskonig 1928 Fraulein Chauffeur 1928 Heut tanzt Mariett 1928 Die Wochenendbraut 1928 Flitterwochen 1928 Serenissimus und die letzte Jungfrau 1928 Spelunke 1929 Nachtgestalten 1929 Meineid 1929 Fruhlingserwachen 1932 Grun ist die Heide 1933 Hollentempo 1934 Die beiden Seehunde 1934 Pappi 1935 Alle Tage ist kein Sonntag 1935 Pioniere der deutschen Technik 1936 Madchenrauber 1936 Die Sanger von der Waterkant 1937 Der Hamburger Hafen 1937 Santorin 1938 Drops wird Flieger 1938 Ikaruskinder 1938 Jungjager 1939 Athen und die Akropolis 1946 Seuchengefahr 1951 Spiel und Ernst 1952 Heckenland 1954 Auf den Spuren der Fruhgeschichte 1958 Ein neues Fach im Stundenplan 1959 Spuk in Villa Sonnenschein Fernsehfilm 1959 Wie die Wilden Fernsehfilm 1960 Fahrt ins Blaue Fernsehfilm 1960 Papas neue Freundin Fernsehfilm 1961 Vielgeliebtes Sternchen Fernsehfilm 1962 Oh diese Jugend Fernsehfilm Literatur BearbeitenJurgen Wolfer Roland Loper Das grosse Lexikon der Filmkomponisten Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2003 S 531Weblinks BearbeitenWalter Ulfig in der Internet Movie Database englisch Walter Ulfig bei filmportal deNormdaten Person GND 1061633977 lobid OGND AKS VIAF 311641535 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ulfig WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Schlager und FilmkomponistGEBURTSDATUM 13 Juli 1901GEBURTSORT Breslau Deutsches ReichSTERBEDATUM 29 Juni 1979STERBEORT Kleinmachnow DDR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Ulfig amp oldid 236258064